Koran älter als Mohammed

Ich hatte das neulich auch gedacht – und habe damit aber hinter den Berg gehalten. Hier kann man es nun schwarz auf weiß lesen: Der älteste Koran ist älter als Mohammed: https://www.rawstory.com/2015/08/carbon-dating-suggests-worlds-oldest-koran-is-even-older-than-the-prophet-muhammad/ Damit hat dann Christoph Luxenberg (Die syro-aramäische Lesart des Koran: ein Beitrag zur Entschlüsselung der Koransprache) doch Recht: Der Koran ist syrisch-christlichen Ursprungs – um es salopp zu sagen. Zudem haben die Menschen Recht, die sagen, Mohammed habe es gar nicht gegeben. Wer wird sich jetzt in seinem Grab rumdrehen wie ein Propeller?

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Zunahme an Muslimen + Männern + Migranten/Flüchtlinge + Rassismus

Gestern schrieb ich, dass die Flüchtlingsfrage in Zukunft unter „Geschichte des Islam“ thematisiert werden wird. Im Hintergrund hatte ich dabei, dass der Islam durch den Flüchtlingsstrom einen massiven Zuwachs in Europa bekommen wird, sodass am Ende wahrscheinlich die Geschichte Europas einen neuen Kurs nehmen wird. Und das hat auch Mazyek erkannt: http://www.idea.de/thema-des-tages/artikel/fluechtlingszustrom-laesst-zahl-der-muslime-stark-steigen-83437.html Ihn dürfte es freuen. Die muslimischen Gemeinden sind zwar überfordert, aber der Staat wird schon dafür sorgen, dass sie zu ihrem Recht kommen. Und wie er den Migrantenströmen nachgegeben hat, wird auch so manches an Werten, wie wir sie bislang kennen und lieben, den Bach runter gehen. Sie haben gelernt: Der Staat gibt nach, wenn wir nur als Massen Druck machen. Und so werden wir Alteingesessenen massiv darauf achten müssen, sogar manchmal überspannt, dass Frauenrechte nicht eingeschränkt werden, dass Meinungsfreiheit nicht begrenzt wird, dass Tierrechte (Halal) nicht nur auf dem Papier stehen, dass die Mehrheitsgesellschaft nicht unter die Fuchtel einer aggressiven Minderheit gerät.

Darum – weil die Politik seit Jahrzehnten versagt hat, denn das alles zeichnete sich ab, auch aufgrund der erbärmlichen Obama-Politik und die seiner Fans – müssen wir nun alles dazu tun, dass die Herzukommenden in den Rahmen unserer Werte eingeführt werden. Es wird schwer. Äußerst schwer. Aber manche werden gerne mitmachen, weil sie das schätzen, was unser Land zu bieten hat: Freiheit und Sicherheit. Noch. Und die es schätzen, werden dafür kämpfen. Mit uns.

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Gestern schrieb ich, dass ich nirgends etwas darüber lese, dass überwiegend junge Männer kommen und dass das zu massiven Problemen führen kann. Heute fand ich das: https://maximiliankrah.wordpress.com/2015/08/29/was-kommt-auf-uns-zu-fakten-und-schlussfolgerungen-zur-fluechtlingsdebatte/ und: http://www.rolandtichy.de/gastbeitrag/fluechtlinge-drei-verschiedene-blicke/ Das große Problem scheint also bekannt zu sein, jedoch wird man darüber nicht viele Worte machen – und dadurch schuldig werden an den jungen Frauen, die es ausbaden müssen. Gefährdete Gruppen müssen gewarnt werden – sonst lässt man sie allein Fehler der Politik ausbaden.

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Das System kollabiert: http://www.focus.de/politik/deutschland/jede-woche-kommen-6-000-fluechtlinge-nach-nrw-buergermeister-warnt-das-derzeitige-system-wird-kollabieren_id_4915773.html Nichts da, sagen diejenigen, die die Realität nicht wahrnehmen wollen. Das sieht alles nur so aus. Aber was das für Anstrengungen kostet, an Nerven, Geld, Phantasie, Menschlichkeit, das ist nur den wenigsten bewusst. Vor allem dann, wenn es klappen sollte.

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Merkel hat es schön gesagt: Wir müssen flexibel sein. Damit hat sie im Grunde alles entschuldigt? Polizisten können nicht mehr Züge kontrollieren, Menschen können kaum noch abgeschoben werden – wir sind halt flexibel – und behalten gleich alle da. Gesetz hin, Gesetz her. Liebe Bevölkerung, sei flexibel. Die Wirtschaft sekundiert: Wir brauchen alle. Oder so ähnlich sagte es der Herr Grillo. Zumindest 500.000. Die anderen können dann wieder weg? Flexibel mit dem politischen Chaos umgehen – das wird dann zu eine deutsche Tugend erklärt, weil Politik gerade einmal Flexibilität in Rechtsfragen benötigt.

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Zu den Bränden in Asylbewerberheimen: Von 89 Feuern wurden 48 von den Bewohnern verursacht, 14 hatten möglicherweise fremdenfeindlichen Hintergrund, die anderen sind nicht einzuordnen: http://ef-magazin.de/2015/08/31/7383-braende-in-asylbewerberheimen-schuld-der-deutschen Jeder von Fremdenfeinden gelegte Brand ist äußerst schlimm, vor allem auch darum, weil ich denke, dass Menschen, die Häuser anzünden, sich irgendwann auch gegen Menschen persönlich angehen. Zudem sind sie nicht darauf aus, zu helfen, sondern zu schaden, zu terrorisieren, Ängste zu verbreiten. Aber dennoch ist es wichtig, dass die Bevölkerung weiß, dass auch alltägliche Gründe zu solchen Unglücken führen können und nicht alles auf radikale Gruppen geschoben werden kann. Ich denke, das hilft auch dazu, dass solche radikalen Gruppen nicht durch diese ihnen zugeschriebenen „Erfolge“ andere Brandstifter mit sich ziehen. Man darf ihnen keine Handbreit zu viel gewähren – auch nicht an Publicity.

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Ja, es ist ein Wahnsinn, was an Menschen nach Deutschland strömt. Aber Menschen mit Würde zu behandeln, jeden Menschen, sollte uns in Fleisch und Blut übergegangen sein. Das Versagen der Politik darf nicht auf Kosten dieser Menschen gehen. Im Augenblick scheint man sich auf die anderen EU-Länder einzuschießen – und das Lob der Migranten/Flüchtlinge über Deutschand („Ungarn ist böse – Germany ist gut“ las ich; „Vorbild Deutschland“ http://www.spiegel.de/politik/ausland/fluechtlingskrise-auslaendische-medien-loben-deutschland-als-vorbild-a-1050931.html ) nur mit Vorsicht zu genießen. Denn wenn die Realität sie hier einholt, wird so mancher sagen: Germany ist böse… Auf Kosten anderer EU-Länder zu agieren – Leute, das ist falsch. Die können auch nichts für das, was ihnen die EU-Politik aufgehalst hat. Sie wollen nur nicht, dass ihre Länder noch stärker destabilisiert werden. Das gilt auch für Großbritannien. Das Land hat mit seine kolonialen Altlasten zu kämpfen, die wir in unserem Land bekanntlich nicht haben. Ebenso Frankreich. Von daher ist von diesen und anderen Ländern nicht viel zu erwarten. Und so bleibt eins: Versuchen, realpolitisch zu handeln und als Bürger bleibt uns, den gut willigen Menschen zu helfen, damit sie bei uns integriert werden.

Brüssel ruft Regierungschefs zum Rapport – und wer ruft Brüssel zum Rapport? http://www.spiegel.de/politik/ausland/eu-asylregeln-bruessel-schickt-mehreren-laendern-warnbriefe-a-1050970.html Hauptsache die Schuld jetzt auf andere schieben. Brüssel ist armselig.

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Das ist interessant. Da verwendete Bayerns Innenminister Herrmann das böse Wort „Neger“. Und was machen nun die guten Leute von der Presse? Sie interviewen nun Nichtweiße (auch diese Formulierung ist übel, weil sie alle Menschen an der Hautfarbe weiß misst) mit Blick darauf, was sie davon halten. Und sie merken nicht einmal, wie rassistisch das ist.

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Islamisten + Saudi Arabien + Türkei + Aserbeidschan

In Saudi Arabien dürfen Frauen zum ersten Mal wählen! http://www.cicero.de/weltbuehne/kommunalwahlen-saudi-arabien-erstmals-duerfen-frauen-kandidieren-und-waehlen/59771 – Wahrscheinlich, wenn sie vorher ihren Mann gefragt haben, ihren Vater oder Bruder, was sie ankreuzen müssen. Das fällt einem so ein, wenn man an Saudi Arabien denkt. Nun denn: Dem Artikelschreiber fällt anderes ein: Dass Frauen Rechte verwehrt werden, ist in Saudi Arabien noch immer zentral. Und so schreibt er, dass Frauen auch nicht besonders vom Wahlrecht Gebrauch machen. Warum nicht? Weil es ihnen niemand sagt, weil sie keinen Personalausweis besitzen, weil sie niemand zum Wahlamt fährt. Das ist das, was man in einem islamischen Land – oder islamistisch? – von Gleichberechtigung hält.

Trotzdem: Ein Fortschritt. Gratulalalation!

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Ich glaube, dieser Artikel ist mir damals entgangen: Wie Saudi Arabien deutschen Salafismus finanziert: http://www.welt.de/politik/ausland/article138498190/Wie-Saudi-Arabien-deutschen-Salafismus-finanziert.html Da fällt mir doch gleich der geehrte Herr Idriz ein, der gerne Geld von Saudi Arabien haben möchte, damit das Islamische Zentrum in München finanziert wird, damit es der Integration dient. Hat eigentlich schon unser EKD-Chef Bedford-Strohm zur Finanzierung geäußert?

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Saudi Arabien will Sanaa stürmen: http://www.sueddeutsche.de/politik/jemen-saudi-arabien-startet-grossangriff-auf-sanaa-1.2627312 Berichtet irgend jemand über die Zustände dort? Zu weit weg. Interessiert uns nicht, was die Saudis mit ihrem Hinterhof anstellen. Die Flüchtlinge wissen ja sowieso, wohin sie müssen.

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Erdogans Kettenhunde (so der Text) zeigen einen türkisch stämmigen Anwalt in Deutschland an, weil er Erdogan beleidigt haben soll! http://www.morgenweb.de/nachrichten/politik/erdogans-arm-reicht-weit-1.2405821

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Und die UNO? Nun ja. Sie tut, was sie am besten kann: Israel kritisieren. Und dass das die UNO tut, und nicht nur ein paar irregeleitete islamische Ideologen, erkennt man daran, dass solche Leute der UNO nicht von Vorgesetzten gestoppt werden: http://www.audiatur-online.ch/2015/08/26/die-uno-gegen-israel-unendliche-geschichte-neues-kapitel/

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Was sagt eigentlich die UNO zu Aserbeidschan? (Ist ja nicht Israel.) Dort wurde eine Regimekritikerin zu langer Haft verurteilt: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/aserbaidschan-haftstrafe-fuer-journalistin-chadidscha-ismailova-a-1050947.html

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Vorbei: Jedem Ende wohnt ein Zauber inne

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Schade, dass die Zeit der Beeren vorbei ist.

Und so geht alles vorbei. Nichts ist beständig.

Lieb gewordene Handlungen, sie gehen vorbei.

Wir verlieren Menschen – man muss einsehen: Es ist vorbei.

Wir Menschen sind, wie die gesamte Natur, so eingestellt, dass wir damit leben können, dass wir uns anpassen und versuchen, das Beste daraus zu machen.

Unsere Stärke ist die Flexibilität, die Beweglichkeit des Geistes.

Und so wissen wir: Nicht nur jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, sondern auch jedem Ende. Auch wenn es sehr schmerzhaft ist. Es kommt auf die Perspektive an, auf die Kraft der Hoffnung. Christen sind lebendige Hoffnung – kurz: Hoffnung in Person. Das aber nur in der Kraft des Gottesgeistes.

Und so können wir jedem Wahnsinn um uns herum trotzen.

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Böse Christen greifen Marokkaner an

Sie handeln alle drei aus ihrem christlichen Glauben heraus – die drei Männer, die in dem Zug in Frankreich den marokkanischen Terroristen überwältigten: http://www.livenet.ch/magazin/international/europa/279218-heldentat_war_durch_christlichen_glauben_motiviert.html Kurz vor dessen Angriff wechselten die drei „zufällig“ in das Zugabteil, in dem der Terrorist sein Blutbad beginnen wollte. Das haben sie bekanntlich verhindert.

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Rundfunkbeiträge

Wen man Gierhälse unentwegt das Geld hinterher wirft, dann werden sie immer gieriger. Das betrifft wohl auch ARD und ZDF: http://www.focus.de/finanzen/steuern/gute-programme-kosten-geld-zwangsbeitrag-reicht-nicht-ard-will-neue-milliarden-zuschuesse-bis-2020_id_4912836.html Und wem fehlt dann das Geld? Den anderen Medien. Wenn man in seinem Privathaushalt für Medien nur einen gewissen Betrag frei hat und man Rundfunkbeiträge zahlen muss – gezwungen wird dazu, vereint durch Politik und Rechtsprechung und natürlich den Sendern – dann hat man das Geld nicht mehr für Tageszeitungen.

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Kritik an IS-Türkei

Die IGFM kritisiert das Vorgehen der Türkei mit Blick auf den IS: http://www.igfm.de/news-presse/aktuelle-meldungen/detailansicht/

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Man kann gegenüber der Politik der Türkei nur äußerst sarkastisch werden oder gibt die Info einfach weiter – ohne Kommentar – einfach nur erschüttert über den Wahnsinn, der zur Nato gehört: Türkei bombardiert christliche Dörfer: http://www.redflagnews.com/headlines-2015/the-government-of-turkey-is-bombing-christian-villages-and-have-already-bombed-seven-christian-villages Sie ist Handlanger der IS – und behauptet, sie würde die IS bekämpfen. Wie lange wollen die türkischen Bürger noch zulassen, dass ihr Land unter der Regierung Erdogan und seiner Vasallen so in Verruf gebracht wird?

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Nation + Ohne Rückgrat + Ukraine

Das ist schon interessant zu beobachten. Ich bin wirklich kein Nationalist und als Christ auch keiner, der die Nation besonders in Ehren hält, denn Christen gibt es überall. Aber zu beobachten ist, dass die Politik dieser Nation alles schleifen lässt – und dann sagt: Wir müssen „Nation“ umdefinieren. Die Bürger wurden nicht gefragt: https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2015/gauck-wir-muessen-nation-neu-definieren/ Meine Frage aber ist, ob eine Nation wirklich an der Hautfarbe oder der Religion der Bürger festgemacht werden kann. Eine Nation ist die Gemeinschaft von Menschen, die in etwa gleiche Tradition haben, in etwa gleiche Werte, Kultur, Sprache. Die ein gemeinsames Ziel haben: Den Menschen des Landes soll es möglichst gut gehen und daran arbeiten wir gemeinsam. Und das soll der Bürger in Deutschland wirklich aufgeben? Was heißt denn das, was Gauck fordert, nun konkret? Jeder spricht die Sprache, die er mag? Türkisch als Zweitsprache? Die Schwerpunkte islamischer Religion sollen auch unsere Rechtsprechung bestimmen? Das Menschenbild, die Werte – die sollen fallen zugunsten welcher Sichtweisen auch immer? So naiv ist Gauck irgendwie dann doch nicht. Er will eine vielfältige Nation auf einer gemeinsamen Wertebasis. Und wo soll die herkommen, wenn die Zugezogenen im Grunde ihre Vielfalt ausleben können? Wo soll sie herkommen, wenn das Christentum schwindet? Auch Werte fallen nicht einfach so aus dem Ärmel. Zu kurz gedacht, vermute ich. Um allen irgendwie gerecht zu werden verliert man seinen Standpunkt. Das kann auch einem BuPrä passieren.

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Botschafter ohne Rückgrat passen sich auch an, so der schweizer Diplomat in Iran: http://tachles.ch/news/bedauern-wegen-geschmackloser-bibi-karikatur : Er zeigte eine Karikatur, in der eine iranische und us-amerikanische Taube Israel-Netanjahu bescheißen. Der sollte abgelöst werden, weil er nicht die Interessen der Schweiz vertritt. Auch nicht die der schweizer Regierung?

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Der Ansatz scheint gut: mehr Autonomie für ukrainische Länder. Allerdings muss der Staat mit den nationalisten fertig werden, die für rationale Problemlösungen nicht zu haben sind: http://www.focus.de/politik/ausland/nach-parlamentsbeschluss-schwere-zusammenstoesse-zwischen-polizei-und-demonstranten-in-kiew_id_4913907.html

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