Monat: September 2015

Herr, unser Gott,

· wir hören von dir – doch fällt es uns schwer, deinen Willen zu tun.

· Wir sehen überall Spuren deiner Liebe und Größe – doch fällt es uns schwer, uns ganz an dich zu binden.

· Wir ahnen, dass du uns nahe bist, näher als wir selbst uns sind – doch trauen wir unserem Ahnen und Wissen nicht.

· Wir spüren die Wahrheit, dass du uns in Ewigkeit bei dir haben möchtest, im ewigen Leben – doch sehen wir oft nur das Dunkle und Böse in der Welt.

Herr, vergib uns, dass wir nur das Vordergründige sehen können und wollen. Vergib uns, dass wir deinen großen Taten so wenig nachsinnen, dass wir sie nicht in unserem Herzen bewegen und sie so unsere Seele durchdringen lassen. Du allein kannst uns ändern, kannst uns Dich sehen, deine Wahrheit hören, deine Liebe spüren, dein Leben erfahren lassen. Herr, wir glauben, nimm unseren Unglauben.

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Arvo Pärt, von dessen Musik ich auch in meinem Blog schon häufig Video-Clips hatte, wurde 80 Jahre alt. Das Te Deum:

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Wir Christen müssen Europa mitgestalten. Und so gibt es viele christliche Gruppen, die sich für ein Europa einsetzen, das vom Geist Jesu Christi geprägt ist. Auf eine möchte ich hier hinweisen: http://www.miteinander-wie-sonst.org/wer-wir-sind/

Kritik an der EU bedeutet nicht, gegen ein vereintes Europa zu sein. Es muss ein Europa sein, das von den in Europa lebenden Menschen bestimmt wird und nicht von oben ideologisiert wird.

Robert Schumann hat die Europäische Gemeinschaft sehr gefördert, er hat die Konvention für Menschenrechte und Grundfreiheiten mitgestaltet. Europa, verwurzelt in den christlichen Grundwerten, das war sein Ziel. Er war der erste Präsident des Europa-Parlamentes (1958-1960). Sein Glaube hat seine Politik massiv bestimmt. Es gibt sogar ein Verfahren zu seiner Seligsprechung.

Beten dafür, dass die Zukunft Europas von solchen Menschen geprägt wird – das ist eine Aufgabe.

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Das man das noch erleben darf. Mazyek sagt: „Wir müssen ganz klar hier regeln aufstellen. Aber es wird Konflikte geben. Jene, die meinen, hier in Deutschland ihre Konflikte auszutragen, die haben sofort ihr Recht, hier zu weilen in Deutschland verwirkt. Die haben hier nichts zu suchen.“ (Wenn er damit nicht Islamkritiker meint, ist das richtig. Und er scheint sie nicht zu meinen, denn er sagt auc:) „man müsse `ganz schnell´ mit Integrationsmaßnahmen `deutlich machen, wie unser Gemeinwesen aussieht. Warum nicht das Grundgesetz auf arabisch übersetzen?´“

Man konnte aber auch schon früher hier und da kritische Töne gegen den Migrantenzustrom von türkischstämmigen hören und lesen. Denn das könnte das Leben derer, die aus dem Ausland zu uns gekommen sind und schon länger hier leben, massiv erschweren. Wenn die Migranten sich gesetzlos benehmen, könnte das bei undifferenzierten Einheimischen auch zur Ablehnung derer führen, die schon länger hier wohnen.

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Die Integration muss gelingen. Wenn nicht, haben alle in unserem Land Schwierigkeiten. Und sie gelingt nicht, wenn man Gesetze lasch auslegt, damit die Straftäter ungeschoren davonkommen.

Wir hören immer mehr kritische Stimmen, die sich langsam aus der Deckung wagen. Sehr gut. Denn die Angst, dass unser Land das alles nicht verkraften könnte, wenn die Integration nicht gelingt, ist nicht von der Hand zu weisen und kann auch von einer Kanzlerin nicht einfach weggeschnipst werden, : http://kath.net/news/51999

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Zählt Mazyek eigentlich jetzt auch zu den Rassisten und Populisten? Denn für spiegel-online und andere Medien gibt es die Guten, die Flüchtlinge und Migranten jubelnd empfangen, und die Bösen, die nicht mitjubeln. Und die bösen Nichtjubler sind natürlich Populisten und Rassisten: http://www.spiegel.de/politik/ausland/demos-fuer-und-gegen-fluechtlinge-hass-und-groesse-in-europa-a-1052646.html Aber auch diese online-Seite hat so langsam auch realistische und kritische Stimmen im Repertoire. Allen Journalisten-Jubel-Leuten – auch ihnen sollte man zwanzig Migranten in den Wohnungen und Häusern unterbringen. Vielleicht ahnt dann doch der eine oder andere, dass Jubeln kein Ersatz für Taten ist.

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In Indien geht es Christen in ihrer Freiheit immer schlechter. Es sind nicht nur die Hindu-Extremisten daran beteiligt, sondern das wird begründet mit dem Ministerpräsidenten, der den Hindu-Extremisten angehört: http://kath.net/news/51971 Manche werden gezwungen, an Rückbekehrungszeremonien teilzunehmen.

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Auf dieser Seite gibt es Berichte zu den einzelnen Ländern über Christenverfolgung: http://missio-blog.de/laenderberichte/

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Münchens Hurra-Leute freuen sich sicher: Rekord! 13000 Migranten sind gestern in München angelangt. Keiner weiß wohin mit ihnen. Egal. Hauptsache der einzige Realist, Seehofer, wird beschimpft. Bald wird auch Stoiber wieder in den Fokus derer rücken, über den sie sich lustig machen – auch wenn er Recht hat. Denn Argumente haben sie nicht. http://www.focus.de/politik/ausland/fluechtlingskrise-im-news-ticker-stoiber-migranten-muessen-die-deutsche-leitkultur-anerkennen_id_4942369.html

Wenn Seehofer Trump ist, wer ist dann Stegner? http://www.spiegel.de/politik/ausland/spd-vergleicht-seehofer-mit-donald-trump-a-1052663.html Wenn Politiker mit so einem Schwachsinn anfangen, wie Gabriel mit seinem Pack usw. – dann müssen sie sich nicht wundern, wenn andere zurückmaulen.

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Selbst spiegel-online bringt eine solche Nachricht: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/innenminister-warnen-vor-noch-mehr-fluechtlingen-a-1052575.html : „Sie öffnen die Grenzen und lassen uns im Stich“ – man kann nur hoffen, dass die verzweifelten Politiker endlich viel Rabatz machen – auch in Richtung Traumtänzer-Brüssel.

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So sehen manche in den USA die Situation in Europa: http://woundedamericanwarrior.com/raging-horror-muslim-migrants-go-on-rampage-at-austriaitaly-border-eyewitness-account/ Sie irren. Es kommen, wie gestern gesehen, nur knuddelige Teddybären.

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Wegen Migranten darf man doch nicht an Satzungen, Gesetzen, AGBs festhalten! Die Kanzlerin sagte doch weise, wir sollten flexibel sein. Das heißt für manche: Migranten  dürfen alles, man muss ihnen alles erlauben – auch wenn es gegen Recht, Gesetz, Regeln usw. geht. Die Kanzlerin hat es ja mit der Aufhebung des Dublinvertrages vorgemacht: http://www.focus.de/politik/deutschland/mitgliedschaft-verweigert-fitnessstudio-in-ravensburg-will-keine-asylbewerber-aufnehmen_id_4942773.html

Zum Thema Straftaten: http://michael-mannheimer.net/2015/09/12/bundeskriminalamt-dramatische-zunahme-bei-straftaten-seitens-immigranten-und-asylbewerbern/

Nach Recht und Gesetz muss gehandelt werden. Willkürjustiz und außerhalb der Legalität agierende Politiker und Privatpersonen (wie die alte Frau, die nach Ungarn fuhr und Migranten in ihrem PKW nach Österreich schmuggelte) sind gefährlicher als noch so viele Migranten. Das unterhöhlt die Gesellschaft, keiner kann sich mehr sicher sein, dass vor Gericht wirklich nach Recht und Gesetz geurteilt wird.

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Vermutlich sind es viel mehr, die keine Flüchtlinge sind, sondern Migranten, die die Gunst der Stunde nutzen: http://www.deutschlandfunk.de/wiener-westbahnhof-ein-viertel-sind-gar-keine-fluechtlinge.1773.de.html?dram%3Aarticle_id=330884

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Dass Statistiken aufgehübscht werden – das hatte ich vor Tagen im Blog: http://www.focus.de/politik/ausland/usa/stalinistisch-us-spione_id_4941101.html Die US-Erfolge gegen IS stehen nur auf dem geduldigen Papier.

Gut ist, dass nun auch die Kanzlerin betont – laut Tagesschau – dass die Syrienkrise nicht ohne Russland zu bewältigen ist. Gute Erkenntnis! Bald kommt sie vielleicht auch zu der Erkenntnis, dass es nicht ohne Assad geht. Und das wäre eine noch bessere Erkenntnis. Die Masse der Flüchtlinge bewirkt wohl Wunder.

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Der 9/11 Kran, der auf die Moschee in Mekka fiel, hat mehr Tote gefordert als gestern noch in den Nachrichten gesagt wurde. Inzwischen weiß man von über 100 Toten.

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Was Orban betrifft: Wie denkt er sich die Lage, wenn der Zaun geschlossen ist? Dass die Serben selbst mit dem Problem fertig werden müssen? http://www.n-tv.de/politik/Kein-Grundrecht-auf-ein-besseres-Leben-article15915546.html

Am wenigsten Feinde würde er sich machen, wenn er Flüchtlinge wie Migranten einfach nach Deutschland durchwinken würde. Dann kommen die Hurra-Rufer im höchsten Glück und machen Orban zu ihren Heiligen. Aber noch muss er sich mit einem Nazi-Vergleich zufrieden geben. Und das ist ein starkes Stück, das sich der Österreicher da geleistet hat, der einen europäischen Politiker, der versucht, verantwortlich zu handeln, in die NS Ecke rückt: http://www.spiegel.de/politik/ausland/ungarn-weist-ns-vergleich-von-faymann-zurueck-a-1052637.html Was ist der Faymann eigentlich für ein Mensch? Einer mit Rückgrat – das, was man von einem Politiker erwartet – oder einer ohne ein solches?

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Ach ne, Deutschland ist planlos? Allen Hurra-Rufern sollte man mindestens zwanzig Migranten in die Wohnungen bringen, sie freuen sich sicher: http://www.focus.de/politik/deutschland/keine-wirkliche-strategie-vorhanden-zelte-ungeeignet-deutschland-ist-planlos-wie-es-fluechtlinge-im-winter-unterbringen-soll_id_4933111.html Das Problem würde gelöst sein. Aber dann wird sicher kaum mehr einer Hurra-Rufer gewesen sein wollen. Ich? Ich habe doch nicht geklatscht! Ich, ich habe doch niemanden willkommen geheißen?

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Der Hamburger Hauptbahnhof musste seinen Betrieb einstellen: Linksextreme wollten das so – und haben auch Polizisten angegriffen: http://www.focus.de/panorama/welt/wegen-ausschreitungen-bahnverkehr-am-hamburger-bahnhof-eingestellt_id_4942684.html Wird nun ein Aufschrei der Empörung durch den Blätterwald hallen? Wahrscheinlich nicht. Es waren ja Linke.

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Islamisten haben immer noch großen Zulauf – selbst aus Australien: http://www.jihadwatch.org/2015/09/australia-cops-have-kept-116-jihadis-from-going-abroad-since-july

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Und dadurch, dass die IS sagt, sie komme nun mit Flüchtlingen/Migranten nach Europa, setzen sie ihre Anhänger in Europa, die nicht ausreisen dürfen, in helle Aufregung: Es kommt der Tag, an dem wir in Deutschland, Frankreich, Schweden… zuschlagen werden immer näher. Ich denke, dass wir die Propagandawirkung dieser IS-Ansage nicht unterschätzen dürfen.

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Die letzte Obstsorte wird reif.

Früher, als man das Obst noch nicht im Supermarkt kaufen konnte, war das ein ganz wichtiges Ereignis.

Gott beschenkt den Menschen kurz vor dem Winter noch mit Nahrungsmitteln, die länger halten, damit man in der Zeit des Mangels ein wenig hat, auf das man zurückgreifen konnte.

Die Obstbäume eines Dorfes waren alle gezählt. Und wenn ein Sturm sie knickte, ahnte man schon: Es kann hart werden im Winter.

Und heute verkommen die Obstbäume. Das Obst liegt unter ihnen in Fülle. Keiner kümmert sich darum. Bis vielleicht wieder einmal Notzeiten kommen und jeder Apfel aufgelesen wird.

Das sollte aber nicht das Thema sein. Das Thema ist: Die Fülle. In der Natur finden wir überall Fülle. Wenn man sie lässt: äußerster Lebensdrang und Verschwendungssucht. Ob das Obst nun herunter fällt und von Wespen, Fliegen, Igeln, Vögeln, Menschen verwendet wird oder nicht – es ist da. Die Bäume selbst führen sich dadurch wieder Feuchtigkeit und Nährstoffe zu.

Ich wünsche Euch einen angenehmen Samstag, an dem Ihr herzhaft in einen Apfel oder eine Birne beißen könnt.

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Ein Versuch, den Tod zu verharmlosen:

Jesus Christus hat dem Tod die Macht genommen.

Der Tod ist gewaltig. Ihn kann man nicht mit einem Obstmesserchen bekämpfen (in Abwandlung eines Satzes von Seneca). Dieser Film ist so ein Obstmesserchen, das vom eigentlichen Sieger über den Tod ablenken soll. Letztendlich hilft er nicht, wenn es ans Sterben geht.

Zudem: Er hat die Trauernden nicht im Blick.

Er passt in diese Zeit, in der man das Verlöschen predigt, statt die Auferstehung.

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