Damit sie bleiben wo sie sind

Es werden viel mehr kommen (gute Emotionen können in schlechte überschwappen):

Man muss die Lage selbst ändern, vor Ort: Verbesserung von Bildungsmöglichkeiten, Gesundheitssystem, Infrastruktur, Binnenlandarbeitsplätze (die nicht durch internationalen Welthandel zerstört werden) – und das geht nur durch gerechte Wirtschaft, Bekämpfung der Korruption, der Justizwillkür… – wo bleibt die UN? Das zu erreichen ist langwierig und schwer. Man sieht es an Griechenland. Es muss forciert werden, wie man so sagt, zur Chefsache gemacht werden. Und ich denke, dafür sind die Brüsseler da, wenn die UN schon nichts Wesentliches hinbekommt.

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Und warum unterstützt man nicht wenigstens diese Lager? Noch ein Mosaik in der Frage: Schickt Saudi Arabien diese Menschen gezielt nach Europa, um Europa umzukrempeln? Ich bin kein Anhänger von Verschwörungstheorien. Aber wenn man das mal beobachtet, dann fügt sich ein Mosaiksteinchen an das andere, die diese These zu bestätigen scheinen. Statt die Menschen in den Lagern zu unterstützen, will Saudi Arabien schon mal 200 Moscheen in unserem Land bauen. Der Idriz in München dürfte der erste und einzige sein, der diese Nachricht voller Freude vernehmen wird:


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Diese Antwort ist wirklich naiv – die Frau Merkel gegeben haben soll: Asylrecht kennt keine Obergrenze. Eben: Asylrecht. Und wer kommt alles? Die Kritik an der verkorksten Migrantenpolitik der Regierung und der EU ist mehr als berechtigt. Und Merkel versuchte ja, die Schuldfrage im Bundestag auszuklammern: Nicht fragen, wer ist Schuld, sondern handeln… Politiker werden gewählt, damit sie verantwortlich für die Bevölkerung handeln. Und daran müssen sie sich messen lassen. Da kommt auch Frau Merkel nicht dran vorbei: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-csu-kritisiert-angela-merkel-a-1052401.html

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