Zum Thema von neulich: Kirchenaustritte

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Unterschiedliche Weltgefühle: Christlich-religiös + säkular:

Gott hat die Welt erschaffen – die Welt ist gewollt, geliebt, hat ein Ziel…

Welt ist nicht erschaffen worden – die Welt ist Zufall, Sinn- und Ziellos…

Gott führt das Ende des Individuums und der Welt herbei – Es geht weiter bei Gott, Gemeinschaft, Schalom, das Leben macht Sinn…

Ende der Welt ist natürliche Katastrophe – leben ist sinnlos, Nihilismus, Suchen innerweltlichen Sinns, damit man erfolgreich ist, muss er erzwungen werden (Ideologien)…

Gott bestimmt Ethik – das Tun des Menschen ist sinnvoll, Begründung: Gott will Nächstenliebe…

Ethik ohne Gott – Begründung von Verhaltensweisen muss jeweils erdacht werden, es ist wenig ersichtlich, warum es überhaupt Regeln geben muss, von Diktatur der Menschenrechte wird gesprochen, bestimmte Menschen fallen aus dem Raster “Würde” heraus (Behinderte, Ungeborene, unheilbar Kranke)…

Gott nimmt den verstorbenen Menschen zu sich – er ist in ihm geborgen…

Der Verstorbene ist einfach tot – ernährt Pflanzen…

Diese Darstellung ist polarisierend – gewiss. Hat sie aber nicht doch ein Körnchen – oder einen ganzen Sack voller Körner – Recht?

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/ und www.blumenwieserich.tumblr.com

KategorienAllgemein

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