Bettlern nichts mehr geben

Die Polizei in Regensburg fordert die Bürger auf, den Bettlern nichts mehr zu geben. 95% der Bettler seien organisiert und müssten die gesammelten Geldern Hinternmännern geben. Würde man also nichts mehr geben, würde die Bettlerei aufhören. http://www.focus.de/politik/deutschland/appell-an-regensburger-polizei-bittet-buerger-keine-almosen-mehr-an-bettler-zu-geben_id_4794001.html

Ich habe damit ein Problem: Unsere Bettler benötigen Geld. Aber durch diese organisierte Kriminalität geraten sie ständig ins Hintertreffen. Angeblich soll die Obdachlosen-Zeitung regional auch von den mafiösen Bettlern quasi übernommen worden sein, die Obdachlosenunterkünfte seien verstopft von diesen Bettlern, die Bettler selbst würden von den organisierten ausgenommen werden…

Dürfen wir die wahren Obdachlosen wirklich zugunsten dieser Kriminellen benachteiligen? Macht es sich die Polizei dort nicht zu einfach, wenn sie sagt, Bürger sollen kein Geld mehr geben – das ist im Grunde eine Bankrott-Erklärung unter der Obdachlose zu leiden haben.

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Schreckens-Ramadan

Manche meinen, Ramadan dazu nutzen zu müssen, ihre selbstgewählte Hungerei an anderen auszulassen. So haben sie sich in Indonesien Christen ausgesucht, um sie zu traktieren: http://www.jihadwatch.org/2015/07/indonesia-muslims-expel-thousands-of-christians-from-a-christian-scout-camp-because-it-is-ramadan

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Nicht einmal vor Muslimen machen Muslime halt. Es hat sich seit der Entstehung des Islam nichts geändert: http://www.spiegel.de/politik/ausland/irak-viele-tote-bei-autobombenanschlaegen-a-1042129.html

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Ach, wie schön klingen solche Worte: http://catholicsay.com/vatican-statement-for-ramadan-christians-and-muslims-should-unite-against-religious-violence/

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Sterbehilfe

Das ist zu einfach gedacht, was in dem folgenden Artikel aus cicero zu finden ist. Ich habe die Diskussion im Bundestag leider nicht verfolgen können. Aber ich denke, wir sind schon weiter, wenn wir das Beispiel von Oregon bedenken. http://www.cicero.de/berliner-republik/sterbehilfe-mein-wille-geschehe/59510 Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass kein Mensch sterben möchte. Da hat der Beitrag Recht, wenn er Sterbehilfegegnern das vorwirft – aber das ist ja keine Degradierung der Autonomie eines Menschen. Die Autonomie wird durch die Krankheit verletzt. Und da kein Mensch sterben will, wenn er nicht suizidal gefährdet ist – auch das geht bekanntlich weiter, als es dieser Beitrag ausführt – sind eben Hilfen notwendig, damit der Sterbewunsch möglichst nicht eintritt. Aber, da wir Menschen sind, tritt er immer wieder mal auf, vor allem in schweren Lebenssituationen – und eben am durch Krankheit gezeichneten Lebensende. Und so finde ich das Oregon-Modell beachtenswert. Und es ist nicht, wie mir eine Kritikerin vorwarf, utilitaristisch gedacht. Ich habe diesen Vorwurf nicht verstanden. Denn es ist vom Individuum her gedacht und seinem Nutzen. Oregon: Der Sterbewunsch muss wiederholt über einen längeren Zeitraum geäußert werden und dann gibt es die Möglichkeit, seinem Leben ein Ende zu setzen – doch viele machen es dann nicht. Und die Kommerzialisierung muss ausgeschlossen bleiben. Es ist eine Frage des gesellschaftlichen Miteinanders und nicht des Marktes. Das ist wie mit der Abtreibung. Man könnte sie auch kommerzialisieren – aber das hilft dem Individuum nicht.

Und, was auch hier vergessen wird: De Einzelne ist niemals vollkommen autonom. Er ist immer Teil der Gesellschaft. Gerade auch bei der Sterbehilfe – hier in dem negativen Sinn (nicht Hilfe im Sterben sondern Hilfe zum Sterben).

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GriechenBashing + Schulz schwadroniert

Griechenbasching finde ich auch übel. http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/berichterstattung-zu-griechenland-dschungelcamp-der-medien-kolumne-a-1042001.html Nur die griechische Regierung verteidigen – das fällt mir äußerst schwer. Ich vermute – wie vor längerer Zeit schon im Blog geschrieben, dass die Regierung so neu ist, dass sie die Spielregeln der Finanzen und der Politik noch nicht so richtig begriffen haben. Das mag natürlich erfrischend sein, wenn jemand frischen Wind in die Angelegenheit bringt. Aber die wirtschaftlich-politischen Spielregeln haben sich im Laufe der Zeit herausgearbeitet und dienen der Stabilität. Es kann nicht mehr jeder machen, was er will. Man ist eingebunden in die internationale Wirtschaftsgemeinschaft. Die Zeiten des vollkommen unabhängigen nationalen Handelns sind in gewissen Aspekten vorbei. Und ich vermute einmal, dass die Finanzkompetenz eher bei den Bürokraten in Brüssel beheimatet ist als bei einer kleinen Gruppe von Politikern, die die negative Stimmung im Land nach oben gespült hat.

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Das beobachte ich auch seit längerem, dass sich Martin Schulz unagemessen in die Belange von Staaten einmischt. Die Grünen sagen es deutlich: http://www.sven-giegold.de/2015/griechisches-referendum-taktlose-einmischung-von-martin-schulz/ Schulz wollte laut einer Nachricheninfo im Radio selbst nach Griechenland fahren… – ich hoffe, er hat es nicht getan, weil er damit sicher seine Widersacher unterstützt hätte.

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Polygamie

Wer gibt dem Staat das Recht, die Polygamie zu verbieten? Wie bei der Homo-Ehe gibt es keinen logischen Sinn (natürlich nicht im muslimischen und mormonischen Sinn: ein Mann weitere Frauen, sondern im umfassenderen Sinn: auch eine Frau mit weiteren Männern und allen weiteren möglichen Kombinationen). http://reason.com/blog/2015/07/02/montana-trio-applying-for-marriage-licen Und so kommen wir dazu, dass der Staat sich aus all diesen Privatangelegenheiten zurückziehen muss, da es nicht begründbar ist, dass er sich noch einmischen darf. Und damit bekommen wir ein Chaos in unserer Gesellschaft, das noch nicht abzusehen – aber aus alter römischer und griechischer Zeit bekannt ist. Eine in sexuellen Angelegenheiten chaotische Gesellschaft wird auch eine anarchische Gesellschaft. Manchen wird es gefallen. Vor allem den Starken und Mächtigen, weil sie sich die Mitmenschen unterordnen können. Noch erkennt man die Folgen unseres Gesellschaftsexperimentes nicht. Aber warten wir mal ein paar Jahrzehnte – es wird spannend.

Man bedenke, dass die Entscheidungen des Individuums immer Auswirkungen haben auf die Gesamtgesellschaft.

Übrigens: Wer kann etwas gegen die Selbstversklavung haben?

Ich halte es da doch eher mit unserer christlichen Tradition.

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Mein Glaube trägt…

P1000641

>… Übrigens habe ich Stephanie gefragt, ob sie jemals mit Gott gerungen hat und sie schreibt:

"Nein, ich habe nicht mit Gott gerungen. Warum auch?! Ich frage mich nie, warum gerade ich. Nein. Gott hat sogar seinen geliebten Sohn am Kreuz sterben lassen, weil er etwas Besonderes ist und ich denke auch so über mein Schicksal. Es ist etwas Besonderes. Es ist keine Bürde für mich. Christus hat unendlich viel gelitten, da werde ich meines wohl mit Leichtigkeit meistern."

Alles Liebe und Segendauerregen!

Mandy <

Lest sie selbst, die Lebensgeschichte von Stephanie: http://www.gekreuzsiegt.de/2015/05/23/mein-glaube-traegt-mich/ Sie benötigt Hilfe: http://www.gekreuzsiegt.de/2015/07/03/hilf-mit-ein-treppenlift-fuer-stephanie/

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Heterophobe Huffingtonpost + Jane the Virgin + Sexuelle Übergriffe + Peanuts und Affen

Da muss man drüber lachen – sie lassen auch gar nichts an Propaganda aus, um Menschen zum Schweigen zu bringen: http://www.huffingtonpost.de/2015/07/03/homophobe-maenner-penisse_n_7720618.html Das heißt also: Je schwuler die Gesellschaft, desto größere Penisse? Also hatten früher die Männer kleinere Penisse, außer im alten Griechenland, als sich die alten Herren noch die jungen Männer schnappten – zur Ausbildung natürlich! Und das lässt auf viele Länder schließen: Die Russen, die Afrikaner, sie Muslime… Solche Scherzkeks-Studien liebe ich. Man müsste mal alle sammeln. Aber sind sie sich bewusst, diese Scherzkekse, was sie damit machen? Diskriminieren. Darauf ist das Ganze wohl angelegt in einer Gesellschaft, in der die Größe des männlichsten Stücks nicht ganz so unwichtig ist.

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Jane the Virgin – eine Dramady. Was das ist, kann man hier erfahren: http://www.pro-medienmagazin.de/fernsehen/detailansicht/aktuell/neue-serie-jane-the-virgin-92634/

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Wie häufig Ko-Tropfen verwendet werden, um Frauen vergewaltigen zu können, wird hier angesprochen, wobei die Dunkelziffer sicher viel höher liegen dürfte. Diese Gefahr muss nicht nur bei der Polizei, bei Klinikpersonal usw. deutlicher ins Bewusstsein kommen, sondern bei den Mädchen und Frauen selbst: http://www.welt.de/vermischtes/article143484582/Die-Tropfen-der-Vergewaltiger.html Das Schlimme auch hier wird wohl meist sein: Menschen, denen man vertraute, denen man es nicht zutraute…

Was die Amerikaner machen, machen wir ihnen auf kurz oder lang nach. An den Universitäten von Amerika gibt es „epidemisch verbreitete sexuelle Übergriffe“ – und die Opfer? Hier kann man es lesen, dass sie zum zweiten mal zum Opfer werden. Dieses Mal gerichtlich: http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/nach-vergewaltigung-an-einer-studentin-sind-taeter-wieder-frei-13670074.html

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Wer nur Peanuts zahlt, muss mit Affen arbeiten. Dieser Satz ist einmal ein Skandal, weil sämtliche Sozialberufe unter aller Kritik bezahlt werden. Dieser Satz zeigt, wie sehr unsere Gesellschaft gerade die wichtigsten Berufszweige missachtet: Medizinisches Personal, Polizei, Gefängnispersonal, SozialarbeiterInnen, KindergärtnerInnen, … – nicht der Satz ist der Skandal, sondern wie wir als Gesellschaft mit diesen wichtigen Berufszweigen umgehen. http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/concierge-raffaele-sorrentino-ueber-personalfuehrung-a-1039779.html

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Windräder und Terrorismus

Nicht nur Windräder in der Nordsee sind Terroristen schutzlos ausgeliefert. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/terrorismus-offshore-windparks-in-nordsee-schutzlos-gegen-angriffe-a-1041899.html Ich denke, es ist äußerst wichtig, die Stromtrasse aus dem Norden in den Süden unterirdisch zu verlegen so gut es geht. Denn wir sind auch an ganz anderen Stellen äußerst angreifbar. Flughäfen, Bahnanlagen, Brücken, Stromanlagen, Energieerzeugung, Internet… http://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downloads/BBK/DE/Publikationen/PublikationenKritis/Basisschutzkonzept_Kritis.pdf?__blob=publicationFile Wichtigst ist der Strom. Ohne Strom kein Geld, keine Nahrung, keine Informationen, sind viele festgesetzt – sehr schlimm: Kein Wasser und im Winter keine Wärme. Unsere Gesellschaft ist insgesamt sehr leichtsinnig. Ich hoffe, dass man im Hintergrund doch massivst an diesen Fragen arbeitet. Es macht einen Unterschied, ob ein Land wie der Irak lahm gelegt wird oder ein Land wie Deutschland. Im Irak können sie sich irgendwie helfen, weil es noch nie sehr durchorganisert war. Bei uns gäbe es nur Chaos.

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