Zerzaust

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Sie sehen schon ein wenig zerzaust aus, die Weidenkätzchen.

Bevor die Bienen so richtig loslegen konnten, zerzaust von Kälte, Wind und Nässe.

Aber was macht das schon.

In nächsten Jahr blühen sie wieder.

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Someone

 

Ein Lied für die Schoah-Opfer und alle Opfer von Terroranschlägen. Text s. bei youtube

Jobcenter Mitarbeiter

Jobcenter-Mitarbeiter fühlen sich verheizt: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/jobcenter-personalraete-beklagen-ueberlastung-der-mitarbeiter-a-1025605.html

Neben zum Beispiel den Polizisten, dem Krankenhauspersonal bewundere ich die Jobcenter-Mitarbeiter. Sie agieren im Brennpunkt – aber die Politik realisiert oft nicht, dass sie eben Menschen in den Brennpunkten verheizt. Weil sie immer noch denkt: Ach, die Deutschen, die sind ja so ruhig! Manche sind zwar unter aller Kritik, aber die sind schon noch irgendwie zu händeln.

Hallo, aufwachen! Die Gesellschaft hat sich – politisch gewollt – geändert! Das möchte man so manchen zurufen. Eure Politik hat „Erfolge“ – aber sie tun der Gesellschaft nicht immer gut. Darum verheizt wenigstens diejenigen nicht, die sich mit diesen „Erfolgen“ herumschlagen müssen.

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Pornos in der Schule

Ich enthalte mich meines äußerst bissigen Kommentares zu dem Versuch, Pornos auf den Lehrplan zu setzen: http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/detailansicht/aktuell/pornos-in-der-schule-gehen-gar-nicht-91504/ Manche haben nichts aus der Pädophilie-Diskussion gelernt: Auch dort versuchten Erwachsene Kinder für ihre sexuellen Belange zu missbrauchen.

Diese Seite bietet ein Gegenprogramm: Fit for love – es geht um bindungsorientierte Sexualpädagogik: http://www.return-mediensucht.de/pornos-sind-nicht-harmlos/ Ich muss gestehen, dass ich das Material nicht kenne und es mir bestellt habe, um es letztendlich beurteilen zu können.

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Kiff-in

Ist das ein verfrühter Aprilscherz? ich befürchte nein: Da wollen Leute für Toleranz kiffen – gegen restriktive und rassistische Politik. Wo wollen sie das tun? Im Görlitzer Park in Berlin, der dafür bekannt ist, dass Zugereiste hier ihre Drogen verkaufen: http://www.tagesspiegel.de/berlin/drogenpolitik-in-berlin-mit-kiff-in-im-goerlitzer-park-fuer-mehr-toleranz/11554138.html Kultur des Todes. Das finde ich schon dramatisch, dass die Vertreter des Todes durch das Internet so intensiv Gleichgesinnte ansprechen können – und dadurch aber auch multiplikativ wirken.

Tue nur das, von dem du denkst, dass es alle tun sollen. Diese Abwandlung von Kant sei mir erlaubt, denn wenn solche Leute einmal ein wenig darüber nachdenken würden: Wie würde eine Gesellschaft aussehen, wenn alle Kiffen? Oder was wir gleich lesen werden: Wie würde eine Gesellschaft aussehen, in der man sich über Tote und Trauernde lustig macht?

Aber solche Leute sind wahrscheinlich schon zu sehr zugekifft, so dass sie überhaupt nicht mehr in der Lage sind, die ethische Bedeutung ihrer Taten reflektieren zu können. Oder ist das nicht die Folge des Kiffens, sondern der Grund für das Kiffen?

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Nationalistische Trauer

Ja, mir wurde gesagt, das sei rassistisch, dass Medien die durch den Flugzeugabsturz getöteten Deutschen hervorheben: http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/kirche/detailansicht/aktuell/lueneburg-doppelmord-wegen-bekehrung-zum-christentum-91514/ Ich muss gestehen, ich konnte nicht adäquat antworten, weil ich diesen Vorwurf für vollkommen absurd halte, da die Hervorhebung der deutschen Opfer ja keine Abwertung oder Ent-Würdigung der anderen Opfer ist.

Von daher finde ich diese Worte passend: „`Sind denn 67 deutsche Tote mehr wert als andere Tote?´Nein, sind sie nicht, aber sie sind näher, und die Nähe ist entscheidend. Wie auch die Möglichkeit direkt oder indirekt betroffen zu sein. Hier grundsätzlich Nationalismus zu unterstellen, unterschätzt ein wesentliches Instrument des Umgangs mit den Zumutungen der Welt. Man kann sich nicht wehren gegen die konzentrischen Kreise der persönlichen Relevanz, sonst wird man wahnsinnig…“. http://www.spiegel.de/netzwelt/web/germanwings-absturz-sascha-lobo-ueber-die-medienreaktionen-a-1025466.html

Was in dem Artikel auch genannt wird, ist, dass Merkel beschimpft wird, mit dem Hinweis, woanders gäbe es mehr Tote. Ich kann das nicht so leicht entschuldigen wie der Artikelschreiber – das ist keine Kritik, sondern eher Bewunderung. Das Internet/Netz zeigt so deutlich wie kaum etwas die verbal geäußerten Abgründe von Menschen auf.

Mir ist schon klar, dass zur Trauerarbeit für manche auch gehört, andere zu beschimpfen, vor allem wohl auch für Menschen, die von diesen psychischen Fragestellungen keine Ahnung haben. Aber das zu erleben ist schon heftig.

Dazu gibt es auch Menschen ohne Empathie, die ihr dummes Geschwätz nur dann lassen, wenn sie Gegenreaktionen bekommen http://www.focus.de/kultur/musik/unterschied-zwischen-german-wings-und-hot-wings-geschmacklos-rapper-money-boy-verhoehnt-4u9525-absturz_id_4567779.html Gleichzeitig werden sie aber sicher auch von ähnlichen Kaltherzen bewundert, weil sie den Mut haben, so was zu sagen. http://rap-ist.net/an-alle-empathienazis-germanwings/ Kultur des Todes nennt man das.

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Blockupy und andere + Frauendiskriminierung: Modern

Ich habe im Radio gehört: Das Wüten der Extremisten von Blockupy in Frankfurt soll über 2,5 Millionen Euro Schaden verursacht haben. Und: Wer zahlt das? Die Veranstalter, die vorher alles unterschätzt und abgewiegelt haben? Kaum.

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Zudem: Anschlag auf ein Auto eines Legida Organisators: http://preussischer-anzeiger.de/2015/03/24/brandanschlag-auf-wagen-eines-legida-organisators/

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Frauendiskriminierung auf modern: http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/silicon-valley-managerin-gewinnt-millionenklage-vor-gericht-a-1025235.html Aber nicht allein Frauen werden diskriminiert, sondern auch Menschen über 35 Jahren. So lauten die Anklagen.

Wie heißt es bei Kästner (Entwicklung der Menschheit): „So haben sie mit dem Kopf und dem Mund / Den Fortschritt der Menschheit geschaffen. / Doch davon mal abgesehen und / bei Lichte betrachtet sind sie im Grund / noch immer die alten Affen.“

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Todesstrafe für Konvertiten + Islam aus christlicher Perspektive

Drei Muslime und ihre Antworten zum Thema Todesstrafe für Konvertiten: http://www.jihadwatch.org/2015/03/robert-spencer-in-pjm-watch-what-happens-when-3-muslim-spokesmen-are-asked-about-islams-death-penalty-for-apostasy

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Ein Jeside tötete in Deutschland seine Frau, weil sie zum Christentum konvertierte, und deren Freundin, weil sie Christin ist: http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/kirche/detailansicht/aktuell/lueneburg-doppelmord-wegen-bekehrung-zum-christentum-91514/ Märtyrerinnen in Deutschland – im Jahr 2015!

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Islam aus christlicher Perspektive: http://www.idea.de/glaube/detail/mohammed-vom-gottsucher-zum-politischen-fuehrer-90112.html

Aber das zu wissen, heißt nicht, dass man nicht versuchen soll, gemeinsam den Alltag zu bewältigen und weiter geführt: miteinander so umzugehen, wie es sich für zivilisierte bzw. durch Jesus Christus motivierte Menschen gehört.

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Islamische Staaten kämpfen auch manchmal gegen Islamisten: http://www.jihadwatch.org/2015/03/people-who-worship-anything-other-than-allah-are-infidels-and-it-is-permitted-to-kill-them – so zum Beispiel Indonesien gegen ein islamistisches Schulbuch.

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IS-Islamisten versuchen sich auch in der Türkei breit zu machen: http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/kulturkampf-istanbuls-studenten-bekaempfen-islamischen-staat-a-1019484.html Das ist die IS Taktik gewesen. Und ich bin gespannt, ob die Siegesmeldungen im Irak nicht bald zum großen Erwachen führen, weil die IS – ich sag mal – schon in Bagdad Fuß gefasst hat und wenn sie sich sicher genug fühlt, auf einmal los schlägt. Ob sie diese Infiltrations-Taktik aufgegeben hat? Das wäre schön – ist aber kaum denkbar.

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Leben ausgelöscht – so schnell

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Es macht beklommen, wenn das Leben so schnell genommen wird:

was soeben noch lachte und plapperte – verstummt,

was soeben noch leichthinnig sich bewegte, tänzelnd in die Zukunft – gebrochen,

was soeben die Zeit vor sich wähnte in purem Vergessen von Zeit – beendet.

Gott – unser Gott – du durchbrichst das Leiden, du führst in die Zukunft durch Leiden hindurch –

aber viele verharren in diesen Minuten mit Dir am Kreuz mit der Klage: Warum.

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