Schwachheit annehmen

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Wer wünschte nicht, die Zeit der Kälte und der Finsternis wäre vorbei?

Wir wollen trösten – sehnen uns doch selbst so sehr nach Trost.

Wir wollen helfen – doch die Hände sind gebunden.

Wir wollen Zeit schenken – benötigen doch selbst dringend Zeit.

Wir wollen Menschen aufrichten – liegen selbst auf dem Boden.

Wir wollen Neuanfang ermöglichen – und sind selbst am Ende.

Wir wollen anderen das Lächeln entlocken – und die eigenen Tränen rollen.

Gott segne Euch, dass Ihr Eure Schwachheit annehmen könnt –

damit sie anderen zum Segen werde.

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