Erst Israel – dann wir + Arabischer Mut in Israel

Erst war es Israel – dann waren / sind es wir: http://www.spiegel.de/politik/ausland/jan-fleischhauer-ueber-den-dschihad-in-europa-a-1018853.html

Der Verfassungsschutz ist linken Gruppierungen und wahrscheinlich auch Rechtsextremen – aber davon hört man nichts – ein Dorn im Auge. Darum machen sie sich ja auch ständig über ihn lustig, um ihn eben zu demoralisieren bzw. um damit auch der Politik zu zeigen: Nichts Wert – gebt das Geld für anderes aus. Das ist eine Strategie, die nicht neu ist – aber die das Zeug hat, dass ständig Leute auf sie reinfallen. Das geschah ja mit der Bundeswehr genauso. Und dann aufeinmal entdeckt man sein Herz für sie – und beklagt, dass sie zu wenig Geld hat. Und man vergießt Krokodilstränen – indem man sich über die marode Bundeswehr lustig macht. Sicherheits-Institutionen sind linken Gruppen ärgerlich.

Ich finde freilich ärgerlich, dass sich die Politik von solchen Gruppen so massiv beeinflussen lässt. Und wenn dann mal etwas passiert, was für die Gesellschaft schlimm ist, weil der Verfassungsschutz unterbezahlt und demotiviert ist, dann kann man sich wieder an den fünf Fingern abzählen, dass wieder Krokodilstränen vergossen werden, dass man nach Verantwortlichen sucht usw. Die Kritiker sind natürlich nicht verantwortlich, weil sie sich in einer Wolke der Belustiger verstecken können.

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Und dass Politik manchmal einknickt – gegen das Recht, sieht man auch hier – am Beispiel des verurteilten Randalierers. Er hat es ja für einen guten Zweck getan – gegen die Rechte FPÖ: http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/akademikerball-gegner-josef-s-urteil-rechtskraeftig-a-1019114.html

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Ein arabisch stämmiger Israeli hatte sich zum Staat Israel bekannt – er musste dann untertauchen und wurde von einer messianischen Jüdin aufgenommen, die selbst einmal angegriffen wurde und mit 16 Messerstichen tot stellte. Nun lebt der junge Mann in den USA – in Sicherheit: https://christeninverantwortung.wordpress.com/2015/02/16/israel-bekenntnis-schutz-fur-den-jungen-mohammed-zoabi/#more-1169

Solche Informationen bekommen wir auf der medialen Bühne normaler weise nicht. Und weil wir sie nicht bekommen, können wir uns auch häufig kein Bild von der Situation eines Landes machen.

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