Unhaltbare Zustände in der Justiz und Finanzwelt+Anschläge auf Moscheen

1/3 der Jugendlichen Kriminellen werde vorzeitig entlassen – und das sei ein schlimmes Signal: http://www.focus.de/panorama/welt/ein-knastlehrer-klagt-an-jugendrichter-wacht-endlich-auf_id_4189993.html Ob jetzt wieder ein „Schlagt den Boten der schlimmen Nachricht“ einsetzt?

Wir haben das in unserer Gesellschaft schon so manches Mal erlebt: Da reagiert einer auf schlimme Zustände – und zack – weg ist er vom Fenster. Bleibt zu hoffen, dass dieses Mal Vernunft einkehrt: Missstände erkannt – Misstände gebannt – nicht derjenige, der auf sie aufmerksam macht.

Wie steht es mit der Verantwortung derer, die verurteilte Kriminelle vorzeitig entlassen, wenn neue Opfer zu beklagen sind? Müssen wir nicht wirklich auch in der Justiz langsam umdenken: Opferschutz geht vor Täterschutz?

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Drei Brandanschläge auf Moscheen in Köln: Der „Attentäter Mohammed K. (Name geändert)“ wollte ein Zeichen setzen, weil er in der Koranschule in der Türkei gezüchtigt und sexuell missbraucht worden sei. Die 19 Straftaten „hatte er im Zustand verminderter Schuldunfähigkeit begangen“.  http://www.ksta.de/koeln/taeter-wollte–ein-zeichen-setzen-,15187530,28686120.html

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Echt? Banken verlangen auf Druck der EZB Strafzinsen von Unternehmen, wenn diese zu viel Geld angespart haben? http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/10/09/banken-verlangen-von-unternehmen-strafzinsen-wenn-zuviel-geld-auf-dem-konto-liegt/ Diese Mentalität lässt sich auch sonst beobachten: Länder, die gut wirtschaften, werden ja auch drangsaliert, weil es schädlich ist für die Gemeinschaft, wenn man gut wirtschaftet. Ahnt jemand etwas? Kommt einem das nicht bekannt vor – nur unter einem anderen Vorzeichen? So ruiniert man Volkswirtschaften. Und dann sage man noch, dass der Kapitalismus den Kommunismus besiegt habe.

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