Kriegsexport+Kind beim Namen nennen+Atheismus vs Islam

Das ist interessant: Seit über 10 Jahren sammelt spiegel-online Daten über Islamisten. Das heißt, diese Gruppe(n) sind spiegel-online im Blick und bekannt. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/islamisten-daten-analyse-zum-netzwerk-in-deutschland-a-995153.html Das heißt wiederum: Die wissen mehr, als sie in den letzten Jahren preisgegeben haben. Und warum geben sie es erst jetzt preis? Wollten sie vorher die Bevölkerung nicht verunsichern und im guten Glauben lassen, alles sei in Ordnung? Zudem gehen sie gegen Gruppen vor, die gegen die Salafisten protestieren. Sie werden ausgegrenzt und medial bekämpft – und dabei wissen die Medienleute Bescheid, wie wir sehen. Sie haben ebenfalls ein mediales Netzwerk, das steht Otto-Normalbürger nicht zur Verfügung. Und von daher wäre es an der Zeit, wenn die Medien-Elite, die das ganze recherchieren kann, mit den normalen Protestierenden, die nicht so viel Mittel und Verbindungen an der Hand haben, gnädiger umgehen würde.

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Wir benötigen in Europa keine Menschen, die ihre Heimatkriege in unsere Länder transportieren. Weder Kurden, Jesiden, noch Türken, noch irgendwelche ISIS-Anhänger, noch andere Islam-Extremisten, die Anschläge auf Kirchen von Ägyptern verüben, noch Tschetschenen, die aus irgendeinem Grund meinen, mit ihrem  islamistischen Glauben Christen jagen zu müssen: http://www.jihadwatch.org/2014/10/germany-muslims-supporting-the-islamic-state-attack-kurds-with-machetes-and-knives / und http://www.spiegel.de/politik/deutschland/hamburger-steindamm-randale-zwischen-kurden-und-salafisten-a-996055.html (Hamburg) und http://www.spiegel.de/politik/deutschland/celle-jesidische-kurden-gegen-tschetschenische-muslime-a-996117.html (Celle) und http://www.jihadwatch.org/2014/10/a-crime-against-peaceful-coexistence-muslims-burn-coptic-church-in-germany Und es wird wohl weitere Kämpfe geben: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/kobane-bka-fuerchtet-krawalle-zwischen-kurden-und-islamisten-a-996121.html 

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Wir müssen das Kind beim Namen nennen, heißt es hier: Der (politische) Islam führt Krieg gegen uns: http://www.achgut.com

In diesem Beitrag wird auch diese Diskussion angesprochen, in der der Atheist Sam Harris gegen den Islam agiert: http://www.n-tv.de/leute/Ben-Affleck-rastet-wegen-Islamkritiker-aus-article13735581.html Sam Harris hält jede Religion für einen tickende Zeitbombe, kämpft gegen die Intoleranz des Christentums mit vielen Büchern – und sollte den Islam verteidigen? Das wäre natürlich etwas, was so mancher erwarten würde: Volle Kanne gegen das Christentum – und Tätscheln des Islam. Da kennt man aber Sam Harris schlecht. Obwohl: Es soll Atheisten geben, die nicht gerne den Islam kritisieren, dafür das Christentum um so mehr, weil das ungefährlicher ist. Aber es gibt eben auch Dawkins und Harris, die auch den Islam nicht ungeschoren davon kommen lassen. Sind die Vorwürfe gerecht oder ungerecht? Werden alle zu pauschal disqualifiziert? Ja, aber das gehört zum Stil der großen Atheisten. Sie haben es nicht nötig zu differenzieren. Alle Christen in einen Topf, alle Religionen in einen Topf, dann natürlich auch alle Muslime in einen Topf – rumgerührt und los geht die Kritik. Das ist nicht die Frage, das müssen wir aushalten und argumentativ dagegen angehen, auch Muslime. Alles andere entspricht nicht unserer Tradition der Meinungsfreiheit.

Und hier wird die hitzige Diskussion ebenfalls dargestellt: http://dtj-online.de/islamfeindlichkeit-ben-affleck-38572 Das ist ein interessanter Artikel, weil Islamkritik und Rassismus gegen Afroamerikaner und die Haltung gegen Homosexuelle in einem Atemzug genannt werden. Was das Thema betrifft, ist er bei Sam Harris nicht an der richtigen Adresse, denn Sam Harris meint, dass Ablehnung der Schwulen schwindet, wenn die Religion schwindet. Dass die Religion schwindet, findet er gut, und so können Homosexuelle größere Anerkennung finden. Was würde nun der Diskussionspartner dazu sagen, wenn Sam Harris auf das Thema Islam und Homosexualität zu sprechen käme? (Hier werden die Atheisten Dawkins und Sam Harris als bessere Katholiken bezeichnet, als eine katholische Zeitschrift, weil sie die Wahrheit sagen, während die katholische Zeitschrift sie vertuscht: http://www.jihadwatch.org/2014/10/why-richard-dawkins-and-sam-harris-are-better-catholics-than-the-catholic-publication-aleteia )

Die Aussage von Affleck, „Wir haben um eine schreckliche Vielzahl mehr an Muslimen umgebracht als umgekehrt“ – was meint er damit? Wer ist „wir“? Er und seine Schauspielergenossen? Die Amerikaner? Die Christen? Die Nichtmuslime? Die Weißen? Woher will er Zahlen haben? Auch wenn Affleck sich noch nicht intensiver mit dem Thema beschäftigt haben sollte, was die Artikel und die genannten Argumente durchscheinen lassen, ist ihm hoch anzurechnen, dass er trotz geballten Widerstandes gegen Pauschalisierungen angeht. Freiere Muslime haben schon genug damit zu tun, sich für diese Gewalttäter aus ihren Reihen zu schämen, da müssen Nichtmuslime nicht auch noch nachstochern, sondern hoffen, dass sie mit gegen die Gewalttäter angehen. Manche Muslime schämen sich freilich nicht, weil die muslimischen Gewalttäter von ihnen von vornherein nicht als Muslime angesehen werden.

Auch wenn die Diskussion um die ISIS geht – inzwischen geht es wirklich nicht mehr so sehr um Muslime oder Nichtmuslime, da die ISIS über Muslime genauso herrollt wie über Nichtmuslime. Freilich haben Muslime bessere Chancen davon zu kommen, wenn sie sich anpassen, was wir an den Clan-Chefs des Nordirak sehen. Und stärkere Solidarität der Muslime gegen die ISIS, die ja auch Muslime ermordet, wäre schon angebracht.

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Hat die USA eigentlich inzwischen eingesehen, dass ein Auswechseln der Staatsspitze im Irak überhaupt keine Relevanz hatte mit Blick auf die Aggression der ISIS? Man dachte „damals“, dass die Leute der ISIS nicht mehr folgen würden, wenn der schiitische Präsident abgesetzt wird. Aber der war nur ein Bauernopfer der Politik. Ach so, ja, Obama hat ja gesagt, man habe die ISIS unterschätzt. Nun, dann versteht man auch das.

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In Australien wurde ein 18jähriger von der Polizei getötet – ein Dschihadist? http://edition.cnn.com/2014/09/24/world/asia/australia-terror-shooting-laws/index.html Inzwischen ist man überall nervös.

Muslime in Australien warnen davor, dass die Anti-Terror-Gesetze auch den Koran tangieren könnten. Wie kommen sie wohl auf diese Idee?

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Gibt es einen islamischen Staat mit rechtsstaatlichen Verfahren, das sich mit denen des Westens vergleichen lässt? Iran gehört sicher nicht dazu: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/iran-reyhaneh-jabbari-soll-hingerichtet-werden-a-995997.html

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