Rechtfertigung als Opfer der political correctness

Da wirft man der katholischen Kirche immer vor, sie würden die protestantischen Brüder und Schwestern nicht angemessen beachten – und dann sieht man, dass es auch in der EKD Leute gibt, die nur um die Protestanten kreisen: http://www.katholisch.de/de/katholisch/themen/news/page_news.php?id=34666

Es ist immer wieder dieses Provinzielle, das mich verwundert: Man kümmert sich weder um die Christen in anderen Ländern, kümmert sich nicht um andere Konfessionen, schließt Gruppen aus der kirchlichen Gemeinschaft aus, weil sie einem irgendwie nicht passen, prescht voran in diesem und jenem ohne Rücksicht auf geschwisterliche Verluste – man kreist kleinklein nur um sich selbst und seine Ideologie, ist sich selbst genug, fühlt sich demütig über andere erhaben.

Christen können sich einen solchen Luxus nicht erlauben – geschweige denn, dass es dem christlichen Glauben entspricht. Alle Christen gehören zusammen, müssen miteinander zusammen reden und handeln, aufeinander hören und aufeinander zugehen, miteinander leben, auch wenn man sich nicht auf eine Sache einigen kann. (Auch auf Christen der Vergangenheit muss man achten.) Alles andere ist religiöse Abkapselung, die dem weiten Herzen Jesu Christi nicht entspricht.

Doch nicht nur Kritik von katholischer Kirche kommt – sondern auch aus der Evangelischen Kirche. Warum? Die alte Krankheit: Die Rechtfertigung als Opfer der political correctness: http://www.idea.de/detail/thema-des-tages/artikel/kritik-reisst-nicht-ab-1174.html

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