Wie niedlich+Schlimme Situationen

Zur Umfrage Thema: Islam in Deutschland: http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/detailansicht/aktuell/islam-gehoert-fuer-viele-nicht-zu-deutschland-87993/  – Nichts Neues? Doch: Die Hälfte der Bundesbürger (ohne Migrationshintergrund: 53% und 44% der Bundesbürger mit Migrationshintergrund) findet, dass der Islam nicht zur „Bundesrepublik“ gehört. Siehe vor allem auch: http://www.welt.de/politik/deutschland/article127441521/Islam-gehoert-fuer-Haelfte-der-Deutschen-nicht-zum-Land.html

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Da wird doch jedes Herz erfreut: Wie niedlich diese Mädels aussehen, so in Kopftücher gehüllt freuen sie sich des Lebens – sie sehen so natürlich aus! Der Traum eines jeden Mädchen! http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-herne-und-wanne-eickel/ditib-gemeinde-verwandelt-wanner-markt-in-einen-festplatz-aimp-id9285077.html Dennoch wollen Deutsche da nicht erscheinen. Woran das wohl liegt?

Nur eine Frage: Warum haben die Mädchen alle Kopftücher? Laut muslimischer Tradition – so meine Infos – müssen sie eins tragen ab der ersten Periode, ab dem Zeitpunkt, an dem sie Männer erregen könnten und wenn sie in die Moschee gehen. Die auf dem gezeigten Bild gehen wahrscheinlich alle in die Moschee.

In der Antike haben reiche Menschen, die es sich leisten konnten, ihre Mädels ins Haus gesperrt und nur unter Begleitung hinaus gelassen, um sie vor den Männern zu schützen. Mohammed hat die Mädchen und Frauen in Tücher gehüllt, um sie vor Männer zu schützen (Koran Sure 33,59 bzw. 60) – doch inzwischen müssen auch Frauen in muslimischen Ländern die Erfahrungen machen, dass Männer trotz Verhüllungen wissen, dass sich unter diesen ein Frauenkörper verbirgt – er also nicht geschützt ist. Das heißt, das Übel wird nicht an der Wurzel gepackt. Jesus hat erkannt, wenn sich der Mann nicht ändert, dann kann sich die Frau so viel einpacken wie sie will. Vor allem ist ja dann die Frau, die sich nicht verpackt, eine Art Freiwild, bevor die verpackte es wird. Die Männer müssen sich ändern – soweit ich sehe, hat Mohammed diesen Gedanken nicht gehabt. Oder liege ich da falsch? Sure 33,57-58 bzw. 59 scheinen eine andere Intention zu haben wie der folgende Abschnitt 60ff. bzw. 61ff. Literarkritisch ist interessant, dass einfach ein anderes Thema in diesen Kontext – durch Stichwortanschluss? – eingesprengt wurde.

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In diesen Ländern diskutiert man sogar solche Themen!

Ist es wichtiger sein Leben als Mann zu retten als seine Frau vor Vergewaltigern zu verteidigen? Ein Imam hat den Anstoß zu dieser Diskussion gegeben, der damit auch verbindet, dass der Eheman seine Frau töten darf, weil er ja die Vergewaltigung als Zeuge mit angesehen hat. Dagegen gibt es zum Glück Widerstand aus der islamischen Welt, denn ein Mann hat die Pflicht, seine Frau zu schützen, auch wenn er selbst dabei nicht überlebt. http://pamelageller.com/2014/04/egypt-cleric-issues-fatwa-allowing-wives-get-raped.html/

Ich finde diese Diskussion selbst sehr interessant, weil hier zwei Welten aufeinander prallen, die Welt verknöcherter Tradition und die Welt der Menschlichkeit. Zum anderen zeigt es etwas anderes: Hier bei uns käme man nie auf die Idee, diese Frage überhaupt zu stellen, weil wir in Sicherheit leben. Aber in vielen islamischen Ländern ist eben der Mensch unaufhörlich Gewalttätern ausgesetzt, so dass eine solche Diskussion für Individuen in diesen Ländern wohl überlebenswichtig sein kann.

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