„Auf gesamtgesellschaftlicher Ebene lassen sich politische Dissense nicht durch wissenschaftliche Wächterräte auflösen, sondern allein durch politische Entscheidungen“ und: „Es wird übrigens für die Wissenschaften eine immer massivere Herausforderung, überzeugend die Grenzen zu Nichtwissenschaft oder auch zu Pseudowissenschaft zu ziehen.“ http://www.welt.de/wissenschaft/article125856549/Warum-die-Wissenschaft-nicht-alle-Antworten-hat.html
Und hier haben die Universitäten viel zu tun, dass nicht durch Hintertürchen die Pseudowissenschaften der Esoterik Eingang finden. Das ist nicht leicht, weil auch kommerzielle Interessen mitschwingen. Aber Unis sollten da schon den weizen von der Spreu trennen können.
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Sachsen in Britannien im 5. Jahrhundert – ein Kapitel, das erforscht werden muss: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/invasion-der-angelsachsen-in-britannien-war-harmloser-als-gedacht-a-959053.html Der Artikel warnt zwar vor übereilten Schlussfolgerungen, tut es selbst aber dennoch, um dem weisen Gildas eines auszuwischen.
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Das Voynich-Manuskript wird als Scherz angesehen – und eben als Nicht-Scherz: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/mysterioeses-buch-voynich-manuskript-koennte-botschaft-enthalten-a-907556.html Es wäre für mich besonders faszinierend, wenn jemand ein 102seitiges Werk schreibt und illustriert, das vollkommener Scherz sein soll. Was könnte einen Menschen dazu bringen, so etwas herzustellen? Spaß am Spaß.
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