Monat: Januar 2014

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Flüchtlinge

Endlich kommt Bewegung in die Diskussion – und sie wird nicht unsachlich einfach nur totgeschlagen: Merkel setzt einen Ausschuss ein, der das Thema reflektieren soll – hoffentlich tut er es vernünftig und sitzt dieses Thema nicht einfach nur aus: http://www.welt.de/politik/deutschland/article123502192/Merkel-setzt-wegen-Zuwanderung-Ausschuss-ein.html

Übrigens auch in Großbritannien ist man auf der Hut – wollte man doch alle nicht genehmen Europäer wieder in ihr Heimatland zurückbringen – und jetzt kommen wieder neue. Von Frankreich und Italien habe ich in letzter Zeit nichts gehört.

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In der Tagesschau gehört: In wenigen Tagen hat die italienische Marine 1000 Flüchtlinge aus dem Meer gefischt. Wann wird endlich den Menschenschmugglern das Handwerk gelegt? Was sie an diesem Elend der Menschen verdienen!

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Linksextreme + andere Brandstifter

Die Linksextremen werden immer mehr zu einer Gefahr – und kaum einer spricht darüber. Sie müssten so geächtet werden wie die Rechtsextremen, denn auch ihnen ist unsere Gesellschaft zerstörenswert. http://www.tagesspiegel.de/berlin/bilanz-der-sicherheitskraefte-unfaelle-und-attacken-in-berlins-silvesternacht/7575384.html Die Angriffe auf Polizisten sind ja nicht das Ziel. Das gehört zur alten Taktik, die Polizisten zu verunsichern, zu provozieren, bis sich dann Menschen gegen die Polizei stellen, weil sie bzw. einer von ihnen die Nerven verloren hat. Bzw. ein weiteres Ziel: Menschen davon abzuhalten, Polizisten zu werden. Und dann hat man ja als Linksfaschist die Bahn frei die Menschen vollkommen zu drangsalieren. Aber diese Maßnahmen sind nichts Neues, gehören zur alten Taktik des Kampfes gegen die kapitalistische Elite.

So zündeten sie übrigens in der Silvesternacht auch Autos türkischer Diplomaten an, weil sie damit gegen das Vorgehen der Regierung auf dem Taksim-Platz protestieren wollen. https://linksunten.indymedia.org/de/node/102589 (gefunden über pi) Dass sie damit den Menschen, denen die Freiheit der Türken wirklich am Herzen liegt, einen üblen Dienst tun, kommt diesen politischen Trittbrettfahrern nicht in den Sinn: Wie die Rechtsradikalen versuchen sie Themen, die gesellschaftspolitisch virulent sind, zu usurpieren, zu vereinnahmen. Damit tun sie der guten Sache einen Bärendienst.

Von so etwas hört man normalerweise nicht: http://www.derwesten.de/staedte/bochum/jura-professor-bei-tumulten-und-gewalt-im-hoersaal-der-ruhr-uni-bochum-verletzt-id8727961.html Und? wer war Schuld? Die Linksextremen sagen natürlich: der Professor. Warum? Weil er nicht zulassen wollte, dass sie seine Vorlesung missbrauchen: http://www.derwesten.de/staedte/bochum/heftige-debatte-ueber-verantwortliche-fuer-eskalation-im-hoersaal-der-ruhr-uni-bochum-id8740060.html So machen diese Leute und ihre Fans es bekanntlich häufig. Und wenn eine rechtsradikale Gruppe versuchen würde, eine Vorlesung in Osterhasen oder Rumpelstilzchen-Kostümen zu stören um ihre kruden Thesen loszuwerden, und der Professor sie nicht verdrängen würde, was würden sie dann für einen Radau machen! Aber soweit denken diese linksradikalen Menschheitsbeglücker nicht.

In dem Film Avatar wird der US-Armee (natürlich fiktiv) vorgeworfen, Aufruhr zu provozieren, damit die Armee dann brutal zurückschlagen kann. Antifa und co. provozieren – und schreien dann Zeter und Mordio, wenn die anderen nicht alles mit sich machen lassen: Die anderen sind Schuld!

(Nachtrag: Teile Hamburgs wurden zum Gefahrengebiet erklärt: http://www.welt.de/regionales/hamburg/article123528329/Hamburg-erklaert-Teile-der-Stadt-zum-Gefahrengebiet.html)

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Nicht, dass die folgenden Brände auf Linksextreme zurückgehen – aber ich erwähne sie hier: http://german.ruvr.ru/news/2014_01_02/Uber-1-000-Autos-brennen-in-Frankreich-zu-Neujahr-6944/

Die Stimme Russlands lohnt manchmal zu lesen, denn da bekommt man Infos, die wir sonst nicht bekommen. Natürlich sind diese auch tendenziös – aber auf die Infos kommt es an. Tendenziös ist zum Beispiel der Artikel: http://german.ruvr.ru/news/2014_01_03/Funf-Mitglieder-von-Arzte-ohne-Grenzen-in-Syrien-entfuhrt-6631/ Islamisten haben Menschen von Ärzten ohne Grenzen entführt. Auch wenn sie illegal in Syrien sein sollten: Ärzte ohne Grenzen geht es um die Menschen – und nicht um die Politik. Hoffe ich.

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Michael Schumacher

Dieser Artikel ist interessant, der auf Ressentiments von Deutschen (der [!] Deutschen) gegen Schumacher hinweist. http://www.welt.de/kultur/article123508803/Die-Ressentiments-der-Deutschen-gegen-Schumacher.html Es geht um einzelne Kritiker, die sich auf der Tagesschau-Seite gegen die intensiven Informationen zu Schumacher wenden. Schumi sei nicht „unser Schumi“ usw. „Hinter dieser Wut einer meist akademisch und gebildeten zivilreligiösen Gemeinde, die den Bundesrepublikanismus in einer Art Mittelschichtfundamentalismus umdeutet…“ „Und während die teutonische digital majority anklagte und richtete, folgten italienische Fans ihrem Herzen und errichten für den wegen seiner Liebe zu Ferrari italienischen Nationalhelden (obwohl er dort keine Steuern zahlt) Monumente der Anteilnahme.“

Ich kann diesen Zorn gegen diese Verkrampften verstehen – der mich manchmal auch überkommt. Ich würde freilich nicht verallgemeinern. Diejenigen, die traurig und erschrocken sind, die schreiben vielleicht nicht. Die Kaltherzigen, die sich gegenseitig verbal aufputschen, kann man häufig in den Kommentaren beobachten.

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Kambodscha + Indien + Nordkorea

Sie wollen mehr Lohn – aber wenn Kambodscha mehr Lohn zusagt, dann verlieren alle den Job – und die Firmen weichen in andere Billiglohnländer aus. Darum bekämpft die Regierung die Protestierenden brutal. http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/kambodscha-mehrere-tote-bei-demo-von-textilarbeitern-a-941609.html

Wir haben doch einen Gewerkschaftsbund, der international vernetzt ist. Kann man da nicht international Mindeslöhne aushandeln – dann wird die Kleidung zwar teurer – aber es ist gerechter. Ich weiß, dass das utopisch ist, weil Gewerkschaften in vielen Ländern mit Füßen getreten werden – darum muss sehr viel über unsere europäischen Firmen laufen.

Es ist natürlich verständlich, aber taktisch ungeschickt, dass die Textilarbeiter mit der Opposition gegen den autoritären Herrscher in Kambodscha angehen. So handelt es sich nicht mehr nur um eine Frage des Lohns, sondern um die Frage eines Politikwechsels. So wünschenswert der auch wäre – eine Vermengung beider Fragen ist problematisch.

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Das wird schwer für Indien. Wird der Hindu-Nationalist die Wahl gewinnen? Hoffen wir für die Kongresspartei – auch wenn diese wegen Korruption in die Schlagzeilen geraten ist http://www.welt.de/politik/ausland/article123491680/Singh-tritt-ab-Gandhi-soll-naechster-Premier-werden.html Eigenartig an diesem Artikel finde ich, dass Modi – der Hindu-Nationalist – nur im Kontext der Ausschreitungen gegen Muslime genannt wird. Dabei machen die Christen in diesem Bundesstaat Modi dafür verantwortlich, dass er zusammen mit den Islamisten brutal gegen Christen vorgegangen ist: http://www.fides.org/de/news/29648?idnews=29648&lan=deu#.UsataXbuKSo Wie sollen wir also solche Zeitungsinformationen deuten?

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Kann das wirklich sein, dass der nordkoreanische Herrscher seinen Onkel von Hunden zerfleischen ließ? http://www.focus.de/politik/ausland/nordkorea/horror-meldung-ueber-exekution-in-nordkorea-diktator-kim-jung-un-verfuetterte-onkel-jang-song-thaek-bei-lebendigem-leib-an-hunde-7_id_3516118.html Man glaubt es – und das ist das Schlimme – weil man von vielen Zuständen aus den Nordkoreanischen Gulags gehört hat. Diese Elite ist von Grund auf unmenschlich – von daher ist man versucht, das zu glauben – vielleicht.

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Gott im Dunkel

nachtmond

Wir sahen Jesu Herrlichkeit, heißt es im Johannesevangelium. Die Jünger sahen in Jesus Gottes Herrlichkeit. In diesem Menschen.

Das ist das Spannende an unserem christlichen Glauben: Es ist uns ermöglicht, Gott da zu finden, wo ihn andere Religionen nicht erkennen können.

Gott der Schöpfer aller Welt ist im Menschen anwesend.

Gott der Herrscher ist im leidenden Menschen anwesend, in dem, der verfolgt wird, gefangen ist, Hunger und Durst hat, er ist erkennbar im vernachlässigten Kind, in dem grauenvollen Tod – und sogar im grausamen Kreuzestod Jesu. Er ist erkennbar in den Trauernden, denen, die unterdrückt sind und sich nach Gerechtigkeit und Frieden sehnen.

Gott ist da, wo wir ihn nicht vermuten. Wir suchen ihn im Hellen, Schönen, Fröhlichen, Machtvollen.

Jesus lehrt uns in seiner Gnade und Weisheit Gottes: Gott lässt sich finden, wo wir ihn nicht suchen. Indem er sich in den tiefsten Tiefen menschlichen Erlebens finden lässt, erkennen wir seine strahlende Herrlichkeit – oft durch Tränen hindurch.

Wir fliehen all das Dunkle – aber er sucht es auf, um uns dort zu finden, wo wir sind,

um uns hinzuführen, zum Hellen, Schönen, Fröhlichen.

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Heiraten ohne Mann

Heiratet eine Frau eine Frau – heiratet ein Mann einen Mann – das ist ganz natürlich. Nur manche kommen darauf, dass dann doch was fehlt. Zwar nicht der Mann als Mann, sondern der Samen, oder nicht die Frau als Frau, sondern als Gebärerin: http://www.welt.de/sport/article123442197/Hochzeit-mit-Sabine-und-Suche-nach-Samenspender.html Voll normal das alles.

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Große Freude unter Schwulen- und Lesben-Aktivisten am Jahresende: http://www.focus.de/politik/deutschland/respekt-im-internet-ministerin-hendricks-in-nebensatz-als-lesbisch-geoutet_id_3513028.html

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Der Münchener Familienpass ist schon was ganz Spezielles: www.muenchen,de (gefunden über einen Facebook-Beitrag)

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