Glaube + Wissenschaft

 

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„Wie gewaltig ist alles, was Gott vollbracht hat! Wer sich über seine Taten freut, denkt immer wieder darüber nach… Er selbst hat alles dafür getan, dass seine Wunder nicht in Vergessenheit geraten.“ (Psalm 111,1ff.)

Freude und Staunen an Gottes Schöpfungstaten sind der Antrieb der Wissenschaft.

Gottes große Schöpfungs-Taten selbst sind Motor der Wissenschaft.

Wissenschaft bedeutet: Den Schöpfungs-Taten Gottes nachzuspüren, ihre Hintergründe zu ergründen. Freilich: Gott hinter der Schöpfung zu suchen, ist nicht Aufgabe der Wissenschaft, denn Gott ist kein Teil der Schöpfung. Er ist ihr Urheber – und kann als solcher wissenschaftlich nicht ergründet werden. Seine Taten können es, weil Gott es dem menschlichen Geist ermöglicht.

Evolutionsmäßig müsste man fragen: Wie kann ein tierischer Geist, wie der des Menschen, den Taten eines so großen Geistes in der Welt nachspüren, wenn der Geist Gottes es nicht in ihm provoziert? (Ich greife damit im Ansatz auf Darwin zurück, der bekanntlich Theist war. Er spricht freilich nicht vom Geist Gottes, sondern von der Vernunft, die auf die erste Ursache = Gott schließen muss.)

Wissenschaft klammert Gott, weil es ihr um das Natürliche, um die Schöpfung geht, natürlich aus – sie schließt aber seine Existenz bzw. sein Wirken nicht aus. Das ist nicht ihr Job, das zu tun wäre Überheblichkeit.

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auf www.wolfgangfenske.de

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