Moscheen extremistisch?

Alle dänischen Moscheen werden von Extremisten betrieben? Das behauptet zumindest ein ehemaliger Imam aus Dänemark: http://europenews.dk/de/node/70850 In Deutschland ist natürlich alles gaaaanz anders. Aber dennoch bleibt ein kleines Geschmäckle, wenn man liest, dass die Moscheen um Polizisten werben sollen.

Wir bezahlen den Extremismus – so zum Beispiel bekanntermaßen durch unser Öl. Dann aber auch wegen Halal-Zertifikate: http://europenews.dk/de/node/70849

Und dieses Video ist auch nicht uninteressant:

 

Die türkische Regierung beschneidet öffentliche Schulen zugunsten von Islamschulen: http://www.katholisches.info/2013/08/24/tuerkische-regierung-zwingt-schueler-in-imam-hatips-islamische-schulen-sollen-staatliche-schulen-ersetzen/ Eine gefährliche Tendenz, vor allem, weil sie osmanisches Größen-Denken fördert, statt Realismus.

Muslimbrüder dürfen täuschen: http://www.katholisches.info/2013/08/23/fatwa-erlaubt-muslimbruedern-baerte-abzuschneiden-um-polizei-zu-taeuschen/

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Segen am Sonntag

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Gott segne Euch, die Ihr Euch auf Eurem Lebensweg einsam fühlt.

Er lasse Euch erkennen, dass er Euch auf Eurem Lebensweg birgt,

er helfe Euch Menschen zu erkennen, die auf Euch warten,

die Euch benötigen, denen Ihr Gottes Boten seid.

 

Auch, wer sich in Gott geborgen weiß,

mag sich nach dem einen Menschen, den ganz besonderen, sehnen,

mag diesem einen unbekannten Menschen seine ganze Liebe schenken,

die nun ins Leere zu laufen scheint.

 

Gott gestaltet Euch in Eurer Sehnsucht auf Gott selbst hin.

Auch wenn dieses Wissen Einsamkeit nicht löscht,

er segne Euch damit, seine bergenden Arme zu spüren.

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Martin Luther King

Jahrestag der großen Rede des Pastors Martin Luther King: Ich habe einen Traum. In den Tagesthemen habe ich einen Ausschnitt gehört: Nicht mehr aufgrund seiner Hautfarbe, sondern aufgrund seines Charakters soll der Mensch beurteilt werden.

Heute würde mancher das als diskriminierend ansehen, wenn der gute Charakter in den Vordergrund gestellt wird, denn es diskriminiert Menschen mit schlechtem Charakter. Heute würden manche es als diskriminierend ansehen, wenn ein Mensch mit einer bestimmten Hautfarbe mit schlechtem Charakter als einer bezeichnet würde, der einen schlechten Charakter hat. Ob sich Martin Luther King vorgestellt haben könnte, dass sein Traum dermaßen durcheinandergewirbelt wird? Es gibt Menschen jeglicher Hautfarbe mit schlechtem Charakter und mit gutem Charakter und natürlich solchen, bei denen der Charakter wechselt wie bei einem Chamäleon die Farbe. Aber manche Menschen wollen das gar nicht hören – und schreien gleich: Rassismus!

Wie dem auch sei: Als Jugendlicher habe ich das Buch von Coretta Scott King über ihren Mann verschlungen. Ich vermute, es hat mich auch stark geprägt. Die mutige Rosa Parks, die ihren Bus-Platz nicht einem weißen Mann überlassen wollte, nur weil er weiß war, wie der gewaltlose Widerstand sich langsam formte, trotz der bedrohlichen Hunde, die auf die Protestierer gehetzt wurden… Martin Luther King ist mit Mahatma Gandhi einer der ganz Großen des letzten Jahrhunderts.

Ich möchte in diesem Zusammenhang auf einen meiner Lieblingsfilme hinweisen: Forest Gump. Er greift diese Auseinandersetzung insofern auf, als die Situation an den Universitäten gezeigt wird und Schwarze sich das Recht erkämpft hatten, eine Uni zu besuchen. Weiße Studenten streiken. Einer schwarzen Studentin fällt etwas auf den Boden und Forest Gump hebt es auf und geht hinter ihr her, um es ihr zu geben – ist also ein Streikbrecher.

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Dom+Tradition

Früher gab es in der Kirche einen Wettbewerb: Wer baut die schönsten Dome. Heute gibt es wohl einen Wettbewerb: Wer baut am schnellsten die christlichen Essentials ab.

Alle in der Kirche werden zur Treue gegenüber dem Wort Gottes verpflichtet. Was das allerdings bedeutet, das bestimmt jeder für sich oder ein Teil der Elite – gegen die Menschen, die vor uns lebten und weltweit mit uns leben.

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EKD-Schneider zum EKD-Papier

EKD-Schneider: Aufnahme des EKD-Papiers sei positiver als dargestellt – Ehe werde nicht abgewertet – Homopartnerschaften seien nicht mit Ehen gleichzusetzen, weil mit Ehen Weitergabe des Lebens verbunden sei – Homosexualität werde in der Bibel als Entwürdigung des anderen wahrgenommen, heute als Ausdruck der Liebe zwischen Partnern… http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft.html?&news[action]=detail&news[id]=6998

Schmude zum Papier – und seine Kritiker: http://www.idea.de/detail/frei-kirchen/detail/unverstaendnis-fuer-schmudes-kritik-an-der-ekd-orientierungshilfe-25698.html

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Tödlicher Aberglauben

Ein Staat geht in Indien gegen Aberglauben der schlimmsten Art vor: http://www.kath.net/news/42518 Nur: Handelt es sich um Aberglauben? Die hinduistische Religion hat die unterschiedlichsten Strömungen, von ganz sanft bis zu äußerst brutal. Gegen das Gesetz soll unter anderem die Wakari-Sekte sein. Doch, was ist im Hinduismus eine „Sekte“? Die Vielfalt ist Teil dieser Kultur. Ob sich ein solches Gesetz, das noch verabschiedet werden muss, durchsetzen wird? Es bleibt sehr zu hoffen.

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Muslimische Solidarität

Immer wieder hört man davon, dass Muslime in Ägypten sich mit den bedrängten Christen solidarisieren und sich gegen die Islamisten wenden. So auch hier wieder: http://www.kath.net/news/42537 Ich hatte das schon häufig im Blog: Menschen guten Willens gibt es in allen Religionen und Nichtreligionen. Und dann gibt es die Ideologen, die niemanden anderes neben sich dulden. Und das Schlimme ist, dass Politik vielfach die Islamisten unterstützt, die sich auch gegen Muslime selbst wenden. Man lässt die Menschen guten Willens einfach alleine. Wer die Islamisten verteidigt, meint, den Muslimen einen Dienst zu tun. Nein, man tut nicht den Muslimen einen Dienst damit, sondern man beleidigt sie, weil man alle Muslime mit den Islamisten in einen Topf wirft. Ich meine zu beobachten, dass hier die CDU/CSU einen klareren Blick hat als SPD vor allem auch als die Grünen. Wobei ich zugebe, dass es nicht immer leicht ist für uns, wirklich unterscheiden zu können. Aber in solchen Extremsituationen wie in Ägypten wird deutlich, wer zu den mutigen Menschlichen gehört, wer zu den feigen Mitläufern, wer zu den wirren Gewalttätern.

Was Ägypten betrifft: Das freie Ägypten gilt es zu unterstützen, so die Forderung nicht nur der Kopten. Nicht die Freien fesselnden Islamisten.

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