Es ist zu bewundern, wenn Menschen all die Zwangsmaßnahmen missachten und ihren eigenen Kopf behalten und versuchen, ein wenig Menschlichkeit zu erhalten. Abschreckendes Beispiel ist jedoch die Stadt Kairouan in Tunesien. Hier wachen Extremisten über die Bürger, dass sie auch ja ihre Gesetze einhalten: http://www.spiegel.de/politik/ausland/kairouan-extremistischer-islam-in-tunesien-a-914823.html Wir erfahren, dass „in ganz Nordafrika die Hardliner auf dem Vormarsch“ sind und dass moderate Kleriker keine Chance hätten. Neben dem Mord an den Oppositionspolitikern wird auch der Angriff auf die Armee erwähnt, bei dem es acht Tote gab.
Nebenbei: Überall sind islamische Hardliner auf dem Vormarsch – und das lässt wenig Raum für die Hoffnung auf einen Euroislam. Aber: Wie alle Tyrannen und tyrannischen Systeme irgendwann stürzen, weil die Menschen schlicht und ergreifend genug von all diesen Zwängen und Gewalttaten haben, so wird auch der Islam keine Ausnahme machen.
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Der 7. August ist der Tag, an dem man der Assyrischen Märtyrer gedenkt, die zu 100.000den in der Türkei umgebracht wurden bzw. durch Zwangsmaßnahmen umkamen. Weitere Massaker wurden 1933 im Irak von der Armee verübt: http://www.kirche-in-not.de/was-wir-tun/laenderschwerpunkte/asien/tuerkei/aramaeisch-die-sprache-jesu-in-der-europaeischen-Union Das Schlimme an einen solchen Gedenktag ist, dass er nicht nur Geschichte ist, sondern dass wir in einer Welt leben, in der solche religiös und ideologisch bedingten Menschenmorde noch täglich geschehen.
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Ich habe einen Link zu einer Pakistanisch-christlichen Seite gefunden, auf der man immer News findet: http://pakistanchristianpost.com/news.php
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