NPD-Leiche

Ständig wird von Gegnern der NPD versucht, diese NPD-Leiche wieder zu reanimieren – indem sie gegen Menschen ins Feld geführt wird, die einen eigenständigen Standpunkt einnehmen. Das habe ich schon häufiger gesagt – von Broder wird das viel besser formuliert: http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article116226183/Die-Euro-Debatte-muss-gefuehrt-werden-duerfen.html Sie benötigen die NPD, um politische Gegner mundtot zu machen.

Ich bin nicht so naiv, dass ich nicht wüsste, dass diese rechtsextreme Gesinnung noch in so manchem Hirn steckt: http://www.youtube.com/watch?v=SUimzDCEd1Q Doch warum muss diese menschenverachtende Gesinnung immer wieder gegen nicht Rechtsextreme – sondern nur gegen Andersdenkende – in den Mittelpunkt gestellt werden? (Dieser youtube-Clip hat den Nachteil, dass er dem Otto Normalverbraucher Rechtsextreme so darstellt, wie er sie sich denkt – aber die menschenverachtende Gesinnung muss nicht so martialisch und – weiß ich nicht wie ich es benennen soll – auftreten. Und: Wenn die arisch Gesinnten von damals diese grölenden Horden sehen würden, sie würden sich im Grab umdrehen. Obgleich ich sagen muss: Diese Horden zeigen allen deutlicher als viele damals, wes Ungeistes Kind sie sind.)

Der so genannte Arabische Frühling und die Krise treiben in Griechenland Menschen zu Nationalismus. https://www.mnnonline.org/article/18545 Und Europa die Ungarn.

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Typisch

Da bekommt einer die Wirtschaft im eigenen Land nicht in den Griff – und will dann Europa wirtschaftlich einigen: http://www.welt.de/politik/ausland/article116281163/Hollande-will-eine-Wirtschaftsregierung-fuer-Europa.html . Nach der dummen Nachricht nun die Gute: Zum Glück sind sie sich alle so uneinig, dass dieses Ansinnen wohl kaum Chancen hat. Wenn man sich da nur so sicher sein könnte…!

Früher hat man Länder angegriffen, wenn es im eigenen Land nicht geklappt hat, um sich deren erarbeitete Reichtümer anzueignen und das eigene Volk zu einigen. Moderne Zeiten erfordern andere Vorgehensweisen.

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Schwer mit den Schätzen des Orients

Schwer mit den Schätzen des Orients beladen, ziehet ein Schifflein am Horizont dahin…

 

Dieses Lied haben wir bei der Bundeswehr gesungen (Rennerod/Westerwald 6. Sanitätsbataillon 5). Ich fand es – sagen wir: Naja. Vor allem hat mich damals geärgert, dass es die Schwermut der von zu Hause, der Freundin usw. weg seienden Soldaten noch vermehrt hat. Nun denn, wir sangen es – und das traurige Liebeslied schallte mehr oder weniger lustvoll und lustlos über das Gelände.

Besonders faszinierend finde ich die erste Zeile – die mit dem Lied kaum etwas zu tun hat (– aber die Aufmerksamkeit leitet: Ist er jetzt im reichen Orient mit seiner Neuen – mit deren Schätzen das ostfriesische Mädchen nicht mithalten kann?) Nach dem Motto:

Heiß glüht der gelbe Sand in ferner Sahara,

ich sitz am Schreibtisch und schreib an meinem Blog…

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Personin

Neulich sprach eine Rednerin statt von „Person“ von „Personin“. Ich fand das ganz witzig. Bald heißt es auch nicht mehr „Frau“, sondern „Frauin“. Was für Kapriolen! 🙂

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Klonen von Menschen

Natürlich wollen Forscher keine Menschen klonen: http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/klonen-menschliche-stammzellen-im-labor-erzeugt-a-900100.html Ach, was können wir uns doch auf solche Worte verlassen! In Ohren des tumben Volkes gepustet, das vielleicht noch an solche Worte glaubt. Man könne schließlich xy nicht. Nein, natürlich nicht. Heute. Und dann, morgen, kommt irgend ein Forscher mit der wunderbaren Nachricht: Erstmalig gelungen…!

Nachtrag: http://www.welt.de/politik/deutschland/article116256081/Klonen-menschlicher-Zellen-stoesst-auf-Bedenken.html

Nachtrag 2: Ich bin nicht der Meinung von Posener – aber er zeigt die Inkonsequenz unserer Gesellschaft auf: Abtreibung erlauben – Klonen verbieten… http://www.welt.de/debatte/kommentare/article116277596/Die-Forderung-nach-einem-Klonverbot-ist-Heuchelei.html

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Einbrüche

Da will man die Hauseigentümer dazu verpflichten, sich besser gegen Einbrüche zu schützen – statt dass Personal bei der Polizei aufgestockt wird. Was ist die Folge? Wenn die Einbrecher nicht mehr in die Häuser kommen, versuchen sie auf anderem Weg an fremde Güter zu kommen. Das kennen wir doch alles schon aus anderen Ländern. Mich ärgert immer diese Blindheit dieser politisch Verantwortlichen. http://www.welt.de/politik/deutschland/article116228023/Hauseigentuemer-sollen-fuer-Schutz-zahlen.html

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AFP+US Regierung

Das ewige Dilemma: Freiheit und/oder Sicherheit: http://www.welt.de/politik/ausland/article116193710/US-Justizminister-wegen-AP-Affaere-unter-Druck.html Was vor allem spannend ist: konservative Regierungsgegner wurden von der Steuerbehörde massiv angegangen: http://www.tageschau.de/ausland/ap-telefonverbindungen102.html AFPgate und Steuergate auf einen Schlag. Selbst die Tagesschau spricht von Flecken an Obamas Weste. Aber es war ja auch nicht Hanni Hüsch – die hätte als Obamafanin das zu Obamas Gunsten wieder gerade gebogen.

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Staatsanwalt lässt nicht locker

Ja, das ist ja ein toller Staatsanwalt: Wenn der sich einmal festgebissen hat, dann lässt er so schnell nicht wieder los: http://www.pi-news.net/2013/05/munchen-staatsanwalt-geht-in-berufung-prozess-um-islam-himmler-plakat-geht-weiter/#more-325041 Politische Prozesse scheinen ihm zu liegen – und sie kommen nicht alle Tage vor. Und da muss man dann schon zeigen, dass man nicht locker lässt im tapferen Kampf des heldenhaften Ritters gegen Islamgegner.

Da wir gerade in München sind. Das hat mit dem Thema oben nichts zu tun. Meine Frau war bei der Caritas in einer Sozialstation tätig und machte immer Hausbesuche, um Menschen zu betten, pflegen usw. Was sie besonders schlimm fand war, dass so manche dieser Leute kleine kläffende Hunde hatten, die immer um die Beine herumwuselten, und man nie wusste, ob sie irgendwann mit ihren kleinen scharfen Zähnchen zubeißen. Darum nennt man sie wohl auch Wadenbeißer. Tapfer verteidigen die kleinen Viecher ihre Herrschen und Frauchen.

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Little Istanbul

Nicht besonders originell ist der Vorschlag des Bürgermeisters, einen Stadtteil von Mannheim, in dem überwiegend Türken wohnen, Little Istanbul zu nennen, denn ich wüsste einmal gerne, wie viel aus dem Stadtteil wirklich aus Istanbul kommen. Vielleicht ist Erdogan-Town (nur auf türkisch) gut. Denn früher hat man Städte eben nach den Herrschern benannt, so Tiberias zum Beispiel. http://www.sabah.de/de/stadtteil-sucht-einen-turkische-namen.html  Insgesamt weiß ich nicht so recht, ob das nicht diskriminierend ist. Wenn Türken die Frage, woher sie kommen, weil sie Deutsche sind oder sich als solche fühlen, als diskriminierend empfinden, dann ist die Umbenennung einer Stadt mit einem entsprechenden Namen erst recht diskriminierend. Aber vielleicht muss man unterscheiden zwischen Selbstdiskriminierung und Diskriminierung durch andere. Aber stellt euch einmal vor: Man fragt einen türkischstämmigen Menschen aus Deutschland: Wo kommst du her – und er sagt: aus Kücük Istanbul oder Beyoglu. Zum anderen: Da will man Diskriminierungen vorbeugen, indem man nicht mehr sagen muss, welcher Religion man angehört, ob man männlein oder weiblein ist, den Namen verschweigen kann usw. – und dann geht es darum, den Wohnort zu nennen – eyvah!

Pfeiffer mal wieder: „Es ist richtig, dass junge Muslime, gemessen an jungen Deutschen, etwas häufiger Gewalttaten verüben“… „`dies sei jedoch kein Wunder angesichts der schwierigen sozialen Umstände, aus denen sie kämen´“. phoenix.de Ich kommentiere das nicht. Sondern sage nur noch einmal: eyvah!

Ich kenne nicht wenig Türken. Und sie sind stolz darauf, dass sie Türken sind bzw. türkischstämmig sind. Ihre Augen beginnen zu leuchten, wenn die Rede auf die Türkei zu sprechen kommt. Was sagen sie wohl zu dem Text: „Es gibt nur Menschen, keine Völker“ http://www.elemente-designagentur.ms/aktuelles/alle-meldungen/nachricht/archiv/2010/november/19/artikel/integration-ist-bunt.html Nicht wahr – da will man uns Dinge weismachen, die im Grunde weltweit gesehen abgelehnt werden. Menschen sind stolz auf ihre Herkunft. Türken in Deutschland, der Ägypter, den ich kenne – der ist stolz auf sich als Ägypter. Alle freuen sich, dass sie eben Türken, Ägypter usw. sind. Und hier: Es gibt nur Menschen, keine Völker.

Da wir gerade beim Thema Türkei sind: Endlich – wenn die Info von spiegel-online stimmen: Kritik in der Türkei an der Haltung Erdogans zum Syrienkonflikt wächst: http://www.spiegel.de/politik/ausland/erdogan-seine-syrien-politik-sorgt-fuer-kritik-a-899599.html Fevkalade!

Die türkischen Politiker sind nicht gerade bekannt für sensible Rücksicht. Und das ist auch gut so. So wird die türkischstämmige deutsche Ministerin lobend erwähnt: Sie vertrete die Türkei in Deutschland gut: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.integrationsministerin-bilkay-oeney-tuerkei-als-bevorzugtes-reiseziel.fac2a3da-7bc4-43dd-a651-842a77850b6a.html Dieser Artikel birgt noch manche Schmankerl. Integrationsministerinnen scheinen sich nicht unbedingt für alle Ausländer engagieren zu müssen – das alte Heimatland liegt einem doch näher. So viel zu: Es gibt nur Menschen – keine Völker.

Syrien: Rebellen können tun und lassen, was sie wollen – das wird den Westen kaum erschüttern. Man weiß es sich schon schön zu reden: Einzelfälle. http://www.welt.de/politik/ausland/article116229668/Wie-weit-der-Krieg-in-Syrien-noch-geht.html Aber was mich am meisten verstört: Diese Blasphemie – beim Kannibalismus Allah ist groß zu schreien – das muss doch alle Muslime so auf die Palme treiben, dass sie diesen Islamisten den Boden unter den Füßen wegziehen. Hoffentlich sind sie nur so schweigsam zu dieser Tat, weil sich ihr Proteststurm sammelt. Man kann ja hoffen. Oder lähmt sie der Schock? Mich ärgert auch, dass Allah immer mit Gott übersetzt wird. Und nun will man die Rebellen mehr unterstützen, damit der Krieg schneller beendet wird. Diesen Wahnsinn möchte ich irgendwie einmal logisch begreifen können. Denn was wird folgen?

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