Weihnachten macht endlich Spaß

Wird Weihnachten ohne Christus gefeiert – wird nur noch Coca Cola geehrt: http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/bremen_schafft_weihnachten_ab Die wahre Religion: Der Konsum. Morgen, Kinder, wirds was geben, einmal werden wir noch wach, dann ist Coca Cola Tag… Macht hoch die Tür, die Tor macht weit, es kommt der Stern der Herrlichkeit, aus Stuttgart… Es kommt ein Schiff geladen voll Geld der UBS… Kommet ihr Apples, ihr Windows zuhauf…

Oder politisch: Man kann folgende Namen austauschen: Stille Nacht… Barroso, Obama, Putin, Xi Jinping, Hollande the saviour is elected…

Mein Tipp für alle Kindergärten und Schulen: Man kann diese letztgenannte Strophe mehrfach singen. Und dann immer andere Religionsgründer einbauen: Buddha der Retter… Mohammed the saviour, Laotse, Konfuzius, Marx+Mao, Dawkins und Hawking der Retter ist da…, dann diskriminiert man wenigstens keine Religion. Und es wird auch eine große Gaudi sein – die Kids werden ihren Spaß haben, immer neue Namen auch ihrer kleinen Mit-Kids einzusetzen. Dann wird Weihnachten wieder so richtig schön. Nicht nur der alte Jesus ist Retter, sondern Kiddy 1 und Kiddy 2, Marx und Mohammed und Merkel… alles Retter.

Und munter spaßig geht´s in den Abgrund.

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Zukunftskinder

Zukunftskinder möchte im Augenblick den Blog nicht weiterführen: http://www.zukunftskinder.org/ Ich kann die Begründung nachvollziehen: Zeitmangel und vor allem keine Lust, da sich Ereignisse ständig wiederholen, sich nichts zum Positiven hin ändert.

Ich sehe das nicht ganz so negativ. Es ändert sich schon etwas: Was früher verschwiegen wurde, lassen immer mehr sich nicht mehr verbieten zu sagen. Und das ist ein riesen Fortschritt. Und je mehr es sagen, desto weniger Druck lastet auf den Einzelnen.

Seit ich vor 5 Jahren mit dem Blog begonnen habe, hat sich sehr viel getan. Wenn man daran denkt, welche Angst herrschte, etwas zu sagen – auch heute kann es noch ungemütlich werden und andere, die besonders in der Öffentlichkeit stehen, bekommen die Aggressionen auch körperlich zu spüren. Durch ihre Beharrlichkeit und ihren Mut wird sich auch weiterhin manches zum Wohl unserer Gesellschaft ändern. Dass es Menschen, die nicht mit der Herde mit rennen, schwerer haben, ist bekanntlich sprichwörtlich geworden. Wer gegen die öffentlich propagierte Meinung anrennt, holt sich immer blaue Flecken.

Zukunftskinder sind auf facebook aktiv, wie der oben genannte Link zeigt.

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Rassismus

Die Niederländer müssen sich von der UN Rassismus vorwerfen lassen: http://www.spiegel.de/panorama/sinterklaas-uno-fordert-ende-von-nikolausfest-in-niederlande-a-929589.html#ref=rss Warum? Sie malen einige beim Nikolausfest schwarz an. Neulich las ich irgendwo, dass sich italienische Fußballspieler aus Solidarität mit schwarzen Fußballspielern schwarz angemalt hätten. Vielleicht können die Niederländer sagen: Dass ihre Tradition eine Form der Solidarität ist? Das würde die UN zufriedenstellen.

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Rechtsextreme

Man muss Rechtsextreme nicht dulden – nur weil sie Türken sind. Hier wird deutlich, wie wichtig es ist, differenzieren zu können zwischen Türken, die unsere Gesellschaft fördern und denen, die sie zu zerstören suchen: http://europenews.dk/de/node/73264 An einer Störung unserer Gesellschaft durch welche Nationalisten und Religiösen auch immer, kann auch Zugewanderten nicht gelegen sein. http://www.augsburger-allgemeine.de/neuburg/Polizei-raeumt-Moschee-Schlag-gegen-tuerkischen-Kulturverein-id27473442.html Und noch eine undurchsichtige Sache: Die Gülen-Bewegung, die Kinder mit Nachhilfe ködert: http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=34954&key=standard_document_49912339

Ein Tipp für die menschlich engagierten und emotionalisierten Kirchengemeinden: Nicht alles, was ausländisch klingt, ist automatisch gut – sondern auch Zugewanderte sind Menschen wie wir – und es schadet nicht, genauer hinzusehen. Durch jeden vereinnahmende Nächstenliebe kann man den wohlgesonnenen Nächsten schaden. Verständlicher gesagt: Indem man ausländische Extremisten unterstützt, schadet man den menschlichen Zugereisten. (Siehe oben den ersten Link)

Und auch hier scheint jemand Extremisten auf den Leim gegangen zu sein: http://www.unzensuriert.at/content/0014202-Netzwerke-der-Islamisten-Graz-Martina-Schr-ck

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Was geschah?: NSA, EU, Tebartz

Was in der Woche meiner Nachrichtenstille geschah: Die Kanzlerin wurde vielleicht ausgespäht. Nun, es würde wohl nur die wundern, die noch nicht gelesen hatten, dass selbst in der UN herumgespäht wurde. Dass der Anruf der Kanzlerin Obama wie ein Blitz getroffen habe – nun, man mag es glauben oder nicht. Auch Hollande ist nicht begeistert, dass sich die NSA so dicht an ihn herangewagt hat. Es gab in den USA einmal eine McCarthy-Ära. Da wurden Briefe geöffnet, Telefonate abgehört. Heute machen sie es mit anderen Mitteln. Briefe öffnen ist wahrscheinlich nicht mehr so in. Damals hatte es massive Folgen für einzelne Menschen, die politisch nicht den Vorstellungen entsprachen. Heute wahrscheinlich eher nicht – ist wirtschaftlich und politisch relevant. Wenn man weiß, was der andere denkt… kann man besser reagieren und ihn unterlaufen. http://www.welt.de/politik/ausland/article121165612/Merkels-Anruf-der-Obama-wie-ein-Blitz-trifft.html

Übrigens 1: Die Franzosen dürfen nach der harschen Hollande NSA-Kritik erfahren, dass alles gar nicht so schlimm ist: http://www.zeit.de/digital/2013-10/usa-geheimdienstchef-nennt-berichte-aus-frankreich-falsch Das wird Merkel auch zu hören bekommen.

Übrigens 2: Apropos „unter Freunden macht man so etwas nicht“ – haben wir nicht vor ein paar Jahren davon im Fernsehen gehört, dass die französischen Freunde bei uns ganz munter Wirtschaftsspionage betreiben? Ob wir das auch machen oder ob es noch immer der Fall ist – das weiß ich alles nicht. Aber Freinde sind immer spannend.

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Tebartz-van Elst ist noch Thema. Im Radio habe ich gehört, dass Kenner überrascht gewesen seien, dass der Papst den Bischof nicht entlassen habe. Echt? Was waren das wohl wieder einmal für Kenner. Der Papst kann doch nicht auf bloße Medien-Hysterie hin einen Bischof entlassen. Erst einmal wird geprüft. http://www.welt.de/debatte/kommentare/article121156755/Tebartz-van-Elst-kann-nicht-nach-Limburg-zurueck.html

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Barroso verfällt wieder dem alten Trott: Möglichst viele Länder in die EU holen – und dann hat man wieder was mit Krisen zu tun. Das erhält das Leben spannend. http://www.welt.de/politik/ausland/article121128591/Barroso-will-den-EU-Beitritt-aller-Balkanlaender.html Wollte die EU nicht auch Überflüssiges abschaffen? So ganz scheint man seine eigenen Vorhaben nicht mehr zu nehmen.

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Spanien muss Terroristen freilassen – das ist schon älter, ich will es dennoch im Blog erwähnen: http://www.welt.de/politik/ausland/article121082614/Freiheit-statt-3826-Jahren-Haft-fuer-Eta-Terroristin.html

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No-Go-Area in Bonn+Wiesbaden

Vorgestern lag Bonn auf unserer Route. In Bonn geht es im Augenblick hoch her, denn ein Sprach-Institut hat ausländische Studierende darauf aufmerksam gemacht, wo man lieber nicht wohnen sollte. Es handelt sich dabei um Erfahrungen von Studierenden, die aufgenommen wurden: http://www.steinke-institut.de/wohnungssuche.htm Und das wird sogar im Bonner General-Anzeiger sachlicher dargestellt, als es politisch Verantwortlichen lieb ist: http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/bad-godesberg/Warnhinweise-loesen-lebhafte-Diskussion-aus-article1177743.html Diese meinen nämlich zum Teil, dass es gar nicht stimme, dass es dem Ruf Bonns schade usw. usw. Aber, wie der General-Anzeiger schreibt, ist das subjektive Empfinden der Bürger anders als es die Politiker wahrhaben wollen.

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Eine Beziehungs-Tragödie: http://www.cileli.de/2013/10/ehrenmord-an-jolin-frauen-nein-sagen-wollen-es-doch-erst-richtig/

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Iran+China+Brunei+Katar+London

Überraschend ist nicht, dass die UN an dem Iran – was Menschenrechte betrifft – einiges zu kritisieren hat: http://www.welt.de/politik/ausland/article121166777/UN-stellen-dem-Iran-vernichtendes-Zeugnis-aus.html Die alte Regierung war bekanntlich, was Menschenrechte betrifft, nicht zimperlich, sondern äußerst aggressiv. Ob sich das nun ändern wird? http://www.spiegel.de/politik/ausland/rohanis-kurswechsel-ein-bisschen-fruehling-in-iran-a-929548.html Oder ist die Kritik am Iran doch überraschend, wenn nämlich Saudi Arabien wegen seiner Menschenrechte gelobt wird http://www.unwatch.org/site/apps/nlnet/content2.aspx?c=bdKKISNqEmG&b=1285603&ct=13373661&notoc=1 Dann kann man das auch mit Blick auf den Iran erwarten. Aber: Der Iran ist schiitisch geprägt und politisch ungewollt – und Saudi Arabien ist sunnitisch geprägt und politisch gewollt. So läuft das ab in UN-Menschenrechtsdingen.

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In China nimmt der Druck auf Menschen wieder zu, die der Regierung nicht mit Hurra, Hurra, Hurra, unterwürfig begegnen: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/chinesische-zeitung-verlangt-freilassung-ihres-journalisten-a-929516.html Nicht nur Journalisten, auch Christen geraten wieder unter Druck. Es ist schon mutig, von der Zeitung, die Freilassung ihres Journalisten zu fordern.

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Auch Brunei wird islamistisch: http://www.nzz.ch/aktuell/international/auslandnachrichten/brunei-fuehrt-koerperstrafen-ein-1.18171672 Und zahlreiche Muslime, die sich freier verhielten, wurden in Nordnigeria verhaftet: http://www.nzz.ch/aktuell/newsticker/150-festnahmen-wegen-verstoessen-gegen-scharia-1.18172159 Da mag ein Herr Khorchide aus Münster noch so sehr dagegen sein: http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2013/10/492212/muensteraner-islamwissenschaftler-lehnt-die-scharia-als-gesetzesbuch-ab/ – die islamische Welt wird islamistischer.

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Katar disqualifiziert sich: http://www.shortnews.de/id/1057324/katar-schwimm-wm-israel-wird-isr-ohne-flagge Israels Flagge wird ausgeblendet und entfernt. Solche Länder müssen bei sportlichen Ereignissen gemieden werden, weil sie sich unsportlich verhalten. Im Sport lernt man Fairness – nicht in islamisch-islamistischen Staaten.

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In London wurde ein amerikanischer Student von einer Muslim-Patrouille zusammengeschlagen, weil er Bier trank: http://www.pi-news.net/2013/10/video-londoner-moslempatrouille-schlagt-bier-trinkenden-amerikaner-zusammen/

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Man hört im Augenblick nicht viel aus Syrien. NSA scheint wichtiger. Was man hier und da von den Islamisten hört, ist äußerst schlimm: Sie schießen gezielt auf Schwangere: http://german.irib.ir/nachrichten/nahost/item/230141-syrische-terroristen-schie%C3%9Fen-auf-schwangere-jeder-treffer-eine-zigarre Das alles passt in das Bild, das Islamisten überall zeigen – auch in Ägypten, als sie auf eine christliche Hochzeitsgesellschaft schossen und ein 8 jähriges Mädchen und andere Familienmitglieder ermordeten: http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-10/aegypten-kairo-anschlag-hochzeit-kirche

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Freundliche Menschen

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In der letzten Woche haben wir sehr viele freundliche und hilfsbereite Menschen kennengelernt: In den Niederlanden einen McDonalds-Filialleiter und dort auch Menschen einer Werkstatt, die nicht erst nach einen Termin fragten, sondern sofort halfen und das sogar munter und nicht missmutig. In Belgien ein Mann, der an den Prepaid-Tankstellen tolle Tipps gab, auch wenn sie nicht funktionierten und sich entschuldigte: Belgien ist ein kompliziertes Land; das Personal an den Fähren – keine Bürokratie, einfach ohne Hin und Her wird umgebucht. In England – ich kann die Namen all der netten Menschen einer Kirchengemeinde gar nicht alle aufzählen, denen wir begegnet sind – national und international engagiert. Selbst ein Hund am Strand tat das, was schon viele Hunde vor ihm machten: Er sprang an meiner rechten Seite hoch, legte die Vorderpfoten auf meine Hüfte und schaute mich an. Keine Ahnung, warum sie das tun. Von vielen Erfahrungen bereichert sind wir zurückgekehrt. Aber pudelnass sind wir geworden. An jedem Tag. Und stürmisch war´s. Vielleicht könnt Ihr es an der Buggischt sehen:

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Mit dem Blog mache ich morgen weiter. Bis dahin: Alles Gute!

Pause

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Ich muss mal wieder eine Blog-Pause einlegen.

Manchmal gehen all diese dunklen Nachrichten aufs Gemüt.

Ich versuche zwar immer auch, die dunklen Seiten der Welt nicht allein darzustellen, sondern auch dem Schönen im Leben: Gedichte, Musik, Glaube, Liebe, Hoffnung, Bilder… einen Platz zu geben, aber dennoch langt es manchmal – und so benötige auch ich wieder einmal eine Pause von den tristen Seiten des Alltags weltweit.

Ich hoffe, dass ich mich Donnerstag in einer Woche wieder soweit erholt habe, um mit frischen Kräften loslegen zu können – und es wäre schön, wenn Ihr dann wieder zahlreich meinen Blog besuchen würdet.

Für den Fall, dass Ihr nun Entzugserscheinungen bekommen solltet, habe ich heute ca. 20 Infos – auf der zweiten Seite habe ich ältere Nachrichten gesammelt, die ich in meinem Blog nicht mehr unterbringen konnte. Ansonsten ist unter “Kategorien” das Stichwort “Uncategorized” zu empfehlen.

Mögen Euch bis dahin die Klänge großer Kunst im Ohr bleiben:

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