Pesthauch des Konformismus + Kommunismus…
Wenn man den folgenden Blog-Beitrag liest und ihn mit diesem Artikel zusammenführt, dann ist das schon interessant. Es geht um Lanz und sein Wagenknecht-Interview. Lanz ist im Grunde nur ein Abbild des ZDF bzw. der öffentlich rechtlichen Anstalten. http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/das-undemokratische-zdf-markus-lanz-und-sahra-wagenknecht-a-945361.html
„Es ist die Wut auf einen Sender und auf ein System, das einen wesentlichen Teil seiner Zuschauer seit Jahren mit Verachtung straft und diese Verachtung nun in Form einer zornigen Online-Petition zurück bekommt.“
Schade finde ich, dass dieser Ärger aufkommt, weil Wagenknecht im Zentrum steht – das heißt mancher Linke Morgenluft wittert. Denn die Blauäugigkeit Stalin gegenüber ist bei dieser Grande Dame des Kommunismus / Sozialismus – wie auch immer – ist wohl immer noch vorhanden: http://www.glasnost.de/pol/wagen.html (1992) gefunden über: achgut.com
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Nun, dass bestimmte Gruppen nicht zimperlich sind beim Diffamieren, zeigt der DGB: http://www.br.de/nachrichten/mittelfranken/transparent-gewerkschaftshaus-klage-100.html Da wird doch gerade mal im Vorübergehen die AfD als Nazis bezeichnet.
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AfD + Subsidiarität
Ich habe gestern im Radio gehört, dass die AfD mit Blick auf Europa das Subsidiaritätsprinzip wieder in den Vordergrund rücken will. Das heißt, der Nationalstaat will immer mehr Kompetenzen an Brüssel übergeben – und damit sich selbst immer mehr aufgeben – und die AfD will das verändern, verhindern.
Das Thema Subsidiarität hatte ich gestern mit Blick auf die Familie angesprochen: Auch mit Blick auf das gesamte gesellschaftliche System will man dieses Prinzip aufgeben – ohne dass man in der Gesellschaft darüber im Grunde diskutiert. Stillschweigend werden Veränderungen vorgenommen und unser System dadurch ausgehebelt.
Das ist natürlich einfacher für die Verwaltung: Es wird bestimmt – und alles andere muss sich nach dem von irgendwem Bestimmten richten. Das würde auch prima zur Verwaltungsregierung von Brüssel passen: Ein nicht gewähltes Gremium, dem sich die Nationalstaaten unterworfen haben, regelt alles. Der Einzelne, die Familie, die Kommune, der Landkreis, das Land… haben dann nichts mehr zu sagen. Ihre Aufgabe ist es dann nur noch, die Wohltaten, die sie dankenswerter Weise von oben bekommen, nach den Regeln, die im Verwaltungsapparat bestimmt wurden, zu organisieren. Und wer sich diesen von oben angeordneten Regeln nicht anpasst, der hat Nachteile hinzunehmen. Ein solcher Verwaltungsapparat befriedigt natürlich alle, die in den Genuss kommen, in einem solchen Apparat arbeiten zu können, weil er den Herrschaftsinstinkt befriedigt.
Dann geht es um Gehorsam gegenüber dem, was die da oben an Regeln ausgedacht haben – es geht aber nicht mehr darum, dass man als Mensch der Verwaltung für den Menschen vor Ort da ist, sondern eben andersherum: der Mensch der Verwaltung ist für die Verwaltungselite da, um sie dem Menschen aufzuoktroieren. Teilweise haben wir es schon jetzt mit manchen Verwaltungsmenschen zu tun, die diese Reihenfolge einhalten. Doch liegt es an der Politik, dass sie das nicht zum Prinzip der Gesellschaft werden lässt – und es liegt natürlich an den Menschen, dass sie sich das nicht gefallen lassen. Auch an den Verwaltungsmenschen, denn ihnen kann es nicht gefallen, wenn ihre Kollegen ihr Leben voll und ganz in die Hand bekommen.
Ein so komplexes System wie das unsere benötigt eine gute Verwaltung, weil der Einzelne in diesem durchorganisierten Staat kaum überleben kann, wenn sein Auskommen nicht geregelt ist. Von daher müssen wir denen dankbar sein, die sich diese Regeln ausgedacht haben, die dieses Regelwerk zum Wohl der Menschen realisieren. Nun kommt das große Aber: Dieses Regelwerk hat dem einzelnen Menschen zu dienen, es ist für den Menschen da – und nicht ist der Mensch für das Regelwerk da.
Wenn der Mensch für das Regelwerk da ist, dann sind wir in einer Verwaltungsdiktatur angekommen. Und das ist negativ – ob es nun eine berliner Verwaltungsdiktatur oder eine brüsseler Verwaltungsdiktatur ist. Und das dann noch gepaart mit der Weltanschauung einzelner Gruppen, wie das in letzter Zeit immer stärker von manchen Parteien vorexerziert wird, dann freut man sich wieder über jeden, der Widerstand leistet.
Noch steckt das alles in den Kinderschuhen und ist für die Meisten nicht durchschaubar. Aber es nimmt ungute Züge an.
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Firmen
Wir haben auf der einen Seite Politiker und andere Menschen, die das Subsidiaritätsprinzip aushebeln wollen, auf der anderen Seite haben wir Firmen, die die Rechte des Einzelnen nicht achten wollen: http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/google-urteil-hier-geht-es-nicht-um-zensur-sondern-um-grundrechte-a-945382.html
Das heißt, dass das Individuum als selbständiger Mensch von verschiedenen Seiten bedrängt wird.
Dass zu den Bedrängern auch die Volkserzieher gehören, habe ich in den letzten Tagen verschiedentlich genannt.
Die NSA wird in dieser Hinsicht nur gefährlich, wenn der deutsche Staat die Ergebnisse abschöpfen kann und dann gegen seine Bürger vorgeht. Diese Gefahr sehe ich noch nicht so sehr. Darum scheint mir der Kampf gegen die NSA eher ein Stellvertreter-Kampf zu sein. Und dass viele Internetnutzer – auch ich – freiwillig Daten preisgeben, mit denen andere hantieren können, ist so manchen auch noch nicht ganz klar geworden.
Wie nötig die FDP wäre – als liberale Partei – das wird an all diesen Themen deutlich. Doch ich traue ihr kaum zu, dass sie hier ihre neue Positionen finden wird. Dazu ist sie zu sehr Polit-Konform.
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Frauen in der Bundeswehr
Es tut mir Leid, das sagen zu müssen: Aber es gibt bestimmte Versuche, die Gesellschaft zu verändern, die ideologisch bedingt sind. Und dann muss man sich nicht wundern, wenn die Bevölkerung sich nicht so leicht diesen ideologischen Vorgaben anpasst. Das wusste jeder, der sich mit der Angelegenheit befasst hat, dass der Versuch, Frauen zur Bundeswehr zu bringen, nicht leicht sein wird. Sie können froh sein, dass es überhaupt irgendwie geklappt hat. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-studie-zeigt-vorurteile-von-soldaten-gegenueber-frauen-a-945367.html
In diesem Artikel kommen ganz bestimmte Aussagen zum Tragen, die eben zeigen, wie sehr man auch den Frauen Unrecht tut: Sie zwingen sich, in Bundeswehrangelegenheiten so gut zu sein bzw. besser zu sein als die Männer, damit sie anerkannt werden. Das ist wie mit den Mädchen in der Schule, die gerne so weit werfen würden wie der beste Junge, die gerne so schnell laufen wollen wie die Jungs, die gerne solche Gewichte heben wollen wie die Jungs. Im Sport weiß man das, dass beide Geschlechter nicht die gleichen Gaben haben, darum gibt es eben Männerwettbewerbe und Frauenwettbewerbe. Niemand käme auf die Idee, Männer und Frauen gemeinsam um die Wette rennen zu lassen, weil die Frauen eben keine Chance hätten. Das hat nichts mit Unfähigkeit und Sexismus zu tun – sondern schlicht und ergreifend mit körperlichen Realitäten.
Und dann kommen bei der Bundeswehr noch mentale Aspekte hinzu. Männer meinen, die Frauen beschützen zu müssen. Das ist klasse, das wollen wir in der Gesellschaft alle: Frauen und Kinder zuerst – verächtlich sind die Männer, die zuerst die Rettungsboote ergattern, diejenigen, die Frauen und Kinder nicht schützen. Aber in der Bundeswehr sieht man dieses Prinzip als Diskriminierung an – zumindest von Ideologen, die Männer und Frauen gleichtrimmen wollen.
Warum lässt man in allen Bereichen der Gesellschaft nicht Frau Frau sein und Mann Mann sein?
In der Schule will man, dass alle Jungs so brav sind wie die Mädchen…
Überall diese Versuche, den Menschen zu verbiegen. Das ist eine Ideologie, die Menschen den Atem nimmt, sie verheizt. Aber den Einzelnen mehr Raum lassen. Das ist eine Gesellschaft, die mir vor Augen steht.
Übrigens gab es neulich irgendwo einen Artikel darüber, dass Kraftsport-Ziele der Bundeswehr zurückgefahren werden müssen, weil Frauen nicht mitkommen. Warum lässt man sich da keinen anderen Modus einfallen, der den spezifischen Gegebenheiten der Geschlechter gerecht wird? Warum müssen Männer den Frauen bzw. Frauen den Männern angepasst werden? Weil man eben sagt: All das ist so – aber gleichzeitig sind das Vorurteile – und darum muss man die Geschlechtsunterschiede ignorieren und die Menschen verändern… So einfach ist das in manchen ideologisch geprägten Hirnen. Dass sie den Menschen mit ihrer Gleichmacherei Unrecht tun, das kommt diesen nicht in den Sinn.
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Erziehung
Unsere Zeit hat mit dem Thema Erziehung so ihre Schwierigkeit: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fleischhauer-kolumne-der-erfolg-von-fack-ju-goethe-a-945121.html
Der Mensch ist von Grund auf gut – also braucht er keine Erziehung.
Und wenn das Kind sich nicht gesellschaftskonform verhält, dann haben Schulen in der Erziehung versagt – ist klar, wenn die Eltern von Staatswegen keine Zeit mehr für die Kinder haben, muss eben die Schule ran.
Aber die Schule muss erziehen – ohne zu bestrafen, körperlich zu bestrafen.
Die Schule bestraft über Noten, über Antiaggressions- und andere Trainings. Aber dadurch wird die empfindliche Seele des Schülers und der Schülerin verletzt.
Das wird unsere folgende Zeit weiter bestimmen: Noten müssen abgeschafft werden.
Jeder Schüler, der irgendwie anders ist – bekommt einen eigenen Psychiater an die Seite gestellt. Er wird nicht mit Strafe erziehen – er wird mit allen Mitteln psychologischer Kunst die Seele verbiegen – äh, zum Positiven hin ändern.
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Islamisten + Hollande + Papst
Wie viel europäische Islamisten sind eigentlich inzwischen in Syrien den Tod gestorben, der sie – nach eigener Sichtweise – ins Paradies beamt? Andere Muslime sind sich da nicht so sicher, dass sie auch wirklich da ankommen. Aus Dänemark sind inzwischen wohl 11 gestorben: http://europenews.dk/de/node/76343
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Das Frankreich in Nordafrika eingreift, um die Islamisten ein wenig zurückzudrängen, ist gut – sie haben wahrscheinlich erkannt, dass das für Europa besser ist, wenn man die Islamisten nicht vor der Haustür erstarken lässt. http://europenews.dk/de/node/76341 Die Frage ist jedoch nur: Auf der anderen Seite werden die libyschen und die syrischen Islamisten nicht zurückgedrängt. Und wie Hollande zu den ägyptischen Islamisten steht, ist mir noch nicht deutlich geworden. Es sieht mir alles eher nach Halbherzigkeit aus.
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Dass Hollande für eine syrische Kampfgruppe beim Papst wirbt, zeigt wieder, wie durcheinander er ist. Es mag natürlich auch Gruppen geben, die nicht gerade islamistisch sind. Aber a) die haben gegenüber den Islamisten keine Chance – und diese schlachten bekanntlich Christen (die Brüder und Schwestern des Papstes) und andere ab – wo sie sie nur habhaft werden; zum anderen den Papst zu bitten, eine Kampftruppe zu empfangen – all das ist schon äußerst frivol – ich möchte sagen: bösartig. Aber er ist wahrscheinlich ein Apparatschik, der nicht über Religion Bescheid weiß – auch nicht über die christliche. http://www.welt.de/politik/ausland/article124211928/Hollande-wirbt-beim-Papst-fuer-syrische-Opposition.html Ich hoffe nur, der Papst lässt sich nicht in diese antichristlichen Versuchungen hineinziehen. Das wäre sein Waterloo. Nicht bei den Apparatschiks, aber bei den Christen.
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Das waren noch Zeiten, bevor die Islamisten Afghanistan beherrschten: http://europenews.dk/de/node/76337 – und wie in Afghanistan wird es überall aussehen, wo sie herrschen: Somalia, Teile von Pakistan, … – die Ägypter sind froh, dass sie möglicherweise diese Frauenverpacker zurückgedrängt haben. Aber die türkische Regierung reicht den Islamisten die Hand: http://europenews.dk/de/node/76336 Ich vermute aber, dass sie das nicht tut, weil sie die Türkinnen nun alle in Burkas packen wollen, sondern um Ägypten zu schwächen. Denn wenn die Muslimbrüder regieren, ist Ägypten geschwächt und die Türkei umso stärker. Das ist ja auch der Grund, weshalb Erdogan den Erzrivalen und Konkurrenten Assad weghaben will. Und dafür spannt er den Westen ein.
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Es ist klar, dass die islamistischen Kräfte in Ägypten noch lange nicht Ruhe geben werden. Die Enttäuschung, nicht über das schöne, wichtige, große Land Ägypten herrschen zu können, sitzt tief. http://www.spiegel.de/politik/ausland/aegypten-strassenschlacht-erschuettert-kairo-ard-team-attackiert-a-945380.html Ich hoffe nur inzwischen, dass der Westen klüger geworden ist und sich von diesen Kräften distanziert. Interessant, dass die aufgebrachten Gegner der Islamisten ein SWR-Team den Islamisten zugeordnet hat. Der Westen scheint dort keine guten Karten zu haben – ist klar, wenn man faschistoide Gruppen unterstützt, muss man sich nicht wundern, wenn die Menschen der Freiheit nicht zimperlich mit einem umgehen.
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Spiegel-online zum Blasphemie-Gesetz in Pakistan: http://www.spiegel.de/panorama/pakistan-gericht-verurteilt-briten-wegen-blasphemie-zum-tode-a-945393.html
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Islamisten-Gruppe in Israel entdeckt: http://www.israelheute.com/Nachrichten/Artikel/tabid/179/nid/26680/Default.aspx?hp=article_title
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Muslime – ob Extremisten oder nicht – tun halt manchmal Sachen, die Christen nicht tun. Dass Christen es nicht tun, ist gut so. Das macht ihren besonderen Geist aus: http://www.pi-news.net/2014/01/muslime-provozieren-christen-in-nazareth/#more-382502 und: http://europenews.dk/de/node/76344
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Christen müssen demütig sein
Christen müssen demütig sein – warum? Weil sie all die Fehler, die sie anderen ankreiden, auch in ihren Kreisen und auch in sich selbst wiederfinden bzw. wiedererkennen.
So ging es Christen in Nepal – die gegen Korruption kämpfen wollten und erkannt haben, dass Korruption auch unter Christen vorhanden ist. http://www.micha-initiative.de/meldungen/exposed-impuls-zum-16-oktober-nepal-demuetiges-engagement-gegen-korruption
Und in unserem Land – unter Christen?
Mission ist eine Frage der Glaubwürdigkeit – darum müssen Christen gegen Korruption sein: http://www.micha-initiative.de/meldungen/exposed-impuls-zum-15-oktober-mission-eine-frage-der-glaubwuerdigkeit
Sind Christen – die besseren Arbeitgeber und Arbeitnehmer?
Sind Christen – die besseren Journalisten und Professoren?
Sind Christen – die besseren Eltern und Freunde?
Sind Christen – die besseren Lehrer und Politiker?
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Es geht nicht darum, “besser” zu sein.
Es geht darum, im Geist Jesu Christi das Leben zu führen.
Und das verändert das Leben, das Miteinander zum Guten hin.
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Sklaverei bekämpfen!
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Familien verheizt
Endlich wird das verdeutlicht, dass die Familien schlicht und ergreifend verheizt werden: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article124120976/Familien-benoetigen-Schutz-vor-Sozialingenieuren.html
Der Staat und die Wirtschaft benötigen arbeitende Menschen und darum mag man nicht, dass Mütter zu Hause bleiben. Man will, dass sie möglichst früh arbeiten gehen – und die Kinder dem Staat überlassen. Die Familie spielt als Familie überhaupt keine Rolle. Es geht um Reproduktion, damit Mann und Frau neue Arbeiter produzieren. Und dann schnellstmöglich wieder an die Arbeitsstelle zurückkehren.
Und das passt in unsere Zeit. Es geht nicht um Menschen – auch wenn man gesellschaftspolitisch und medial wirksam sagt: Mütter wollen arbeiten – sie suchen ihre Erfüllung in der Arbeit – da haben sie endlich wieder jemanden, mit dem sie schwätzen können usw. usw. Es wird immer stärker verpönt, wenn eine Frau zu Hause bei den Kindern bleiben will. Und es herrschen Bestrebungen vor, das eben aus wirtschaftlichen Gründen unmöglich zu machen. Die Frau kann schlicht und ergreifend nicht mehr zu Hause bleiben, weil man der Familie ein solches Leben finanziell unmöglich machen möchte.
Diese Familienfeindlichkeit ist eines der größten Probleme in unserem Land und wird sich noch als großes Problem erweisen. Wer ist in der Lage, diesem Zwang zu entgehen? Menschen, die einen größeren Zusammenhalt haben: Eltern, Großeltern, Onkel, Tanten – aber da jeder im Grunde – außer in Bevölkerungsgruppen, die aus dem Ausland kommen – für sich allein herumwurschtelt und zusieht, dass er allein möglichst gut leben kann, haben Familien gegen diese wirtschaftlichen Zwänge keine Chancen.
Und das ist es, was die alte Bundesministerin Schröder nicht akzeptieren wollte. Und ich vermute, dass sich das mit der merkelschen SPD oder der gabrielschen CDU nun ändern wird. Die Familienfeindlichkeit ist eklatant. Nun hat Frau Nahles ein Kind, Gabriel hat ein Kind – ob die für das Problem sensibilisiert werden oder nur ihrer wirtschaftsfreundlichen Ideologie folgen, wird sich zeigen. Denn man zwingt sie ja auch zu arbeiten und nicht für die Kinder da zu sein. Dann müssen andere es auch tun…
Und das hier, dass Eltern die Kinder weggenommen werden sollen, die ihre Kinder nicht misshandeln, sondern sie selbst unterrichten – und denen dann verboten wird nach Frankreich auszuwandern – das passt alles in das Bild, das in diesem Staat so manches nicht stimmt. Die Gefahr, dass, wie der Artikel schreibt, die Kinder sich nicht integrieren können, wenn sie nicht in der Schule unterrichtet werden, ist wirklich an den Haaren herbeigezogen. Ich möchte nicht wissen, wie viele Schüler nicht integriert werden können, obwohl sie in der Schule Unterricht genossen haben. http://www.welt.de/vermischtes/article124132530/Schulverweigerer-duerfen-nicht-nach-Frankreich-ziehen.html Der Staat muss Wege finden, die allen Ansprüchen gerecht werden. Und dazu gehört es, wie in der Vergangenheit auch, dass man ausgebildete Lehrer in die Familien schickt, um ihnen die Prüfungen abzunehmen. Aber das wird eingeschränkt, weil man als Staat die Oberhoheit über die Familien bekommen will. Und das in letzter Zeit mit immer mehr Druck.
Unser Gesellschaftssystem ist dem Subsidiaritätsprinzip verpflichtet. Und es ist Kennzeichen von weltanschaulich geprägten Staaten, das Prinzip umzukehren. Nicht die Familien prägen mehr den Staat und die einzelnen Gruppen, sondern der Staat will die Oberhoheit über alle Untertanen haben. Er gibt vor, was alle glauben sollen, wie sich alle verhalten sollen.
Ich befürchte, dass ein Teil unserer Politiker davon noch nie etwas gehört hat, dass unsere Altvorderen, die glücklich waren, dem weltanschaulichen nationalsozialistischen Staat entkommen zu sein, einen weiteren ideologischen Staat auf diese Weise vermeiden wollten. Diesen Politikern, sie so munter ihre Werte mit Hilfe der Staatsmacht durchsetzen wollen, kennen wohl nur ihre Partei, ihr Vorankommen usw. – aber von den Grundregeln unserer Gesellschaft wissen sie vermutlich nichts, denn sonst wären sie allesamt vorsichtiger damit, den Staat als Wertedurchdrücker zu missbrauchen.