Kleine Gebetshilfe 6

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Für Christen ist das Vater-unser ein zentrales Gebet, denn es enthält im Grunde alles, was uns Menschen wichtig ist, besser: zum Überleben zentral ist. Wir finden in ihm nicht die Bitte, gib uns eine große Karriere – aber die Bitte: Unser Brot gib uns heute…

In den nächsten “Kleinen Gebetshilfen” möchte ich immer einen Aspekt des Vater-unsers vorstellen. Heute: “Vater unser”.

Zur Vateranrede habe ich neulich schon etwas geschrieben. Kurz: Vater bedeutet nicht, dass Gott wie ein menschlicher Vater ist, mit dem wir gute oder schlechte Erfahrungen machen können, sondern was Jesus mit der Gottesanrede “Vater” verbunden hat, erkennen wir am Gleichnis vom Verlorenen Sohn (Lukasevangelium 15,11ff http://www.bibleserver.com/text/LUT/Lukas15 ) und eben an diesem Gebet.

Der Gott, der als “Vater” bezeichnet wird, ist der Gott, den Juden als den bekennen, der

– die Welt erschaffen hat und allen Menschen gleiche Würde und Freiheit schenkt,

– Abraham aus dem Gebiet des heutigen Irak nach Israel geführt hat,

– sich dem Moses als Jahwe, als “Ich bin, der ich bin” bzw als “Ich werde der sein, als der ich mich euch zeigen werde” vorgestellt hat,

– es aus der Sklaverei in Ägypten befreit hat,

– dem Volk Regeln gegeben hat (unter anderem die 10 Gebote),

– es durch geschichtliche Niederlagen und Siege geführt hat,

– es – wie an Jesus zu sehen – nicht allein lässt, sondern dem Volk aus Liebe immer wieder Menschen sendet, die es mahnend und vergebend begleiten

– sein Volk wie Menschen aus allen Völkern einer wunderbaren Zukunft entgegenführt.

Gott ist ein in der Menschheitsgeschichte handelnder Gott. Er ist keine abstrakte, philosophische Idee, kein Phantasiekonstrukt, sondern im Reden der Seinen und im Handeln durch die Seinen und anderen beteiligt er sich aktiv an der Menschheits- und Individualgeschichte.

Und es ist “unser” Vater – das heißt alle, die sich als Gottes Kinder wissen, beten das Gebet gemeinsam. Es ist ein Gemeinschaftsgebet, nicht ein Individualgebet. Auch wenn wir es in unserer Wohnung allein beten, so ist unsere Stimme eine Stimme im weltweiten Chor der Menschen, die gemeinsam zu Gott reden und sagen: Vater unser – in fast allen Sprachen und Kulturen der Welt: http://www.marypages.com/TheLordPrayerDeutsch.htm 

Christen, die das Vater-unser beten, sind nie allein vor Gott, ihrem Vater.

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Menschen-Kunst

Das wird sicher einige Theorien über den Haufen werfen: Etwa zeitgleich haben Menschen die ersten Kunstwerke in Spanien und in Indonesien (Insel Sulawesi) hinterlassen – vor ca. 40.000 Jahren. http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/hoehlenkunst-in-indonesien-aelteste-zeichnung-in-sulawesi-a-996136.html Wenn sie nicht unabhängig voneinander entstanden sind, sondern diese Fähigkeit abstrakt zu denken einen gemeinsamen Ursprung hat, dann ist das abstrakte Denken einige Jahrtausende früher zu denken.

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Interessant: Studieninterpretation+Schwesigs ostalgie

Das, was Jan Fleischhauer hier schreibt, ist ja ein Ding! http://www.spiegel.de/politik/deutschland/antidiskriminierungsstelle-fragen-unerwuenscht-fleischhauer-kolumne-a-995811.html Die Antidiskriminierungsstelle fühlt sich diskriminiert, weil ein Journalist ein paar Fragen stellt?

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Manuela Schwesig frönt die Osttradition ([Ostn]ostalgie), wie dieser Artikel zeigt – und dass sie die Gefahr von Linksextremisten verdrängt, das war vor ein paar Monaten Thema: http://www.focus.de/finanzen/doenchkolumne/handfeste-nachteile-familienministerin-will-vater-mutter-kind-familie-abwracken_id_4067969.html Am Ende heißt es: Wirtschaft kaputt, Familie kaputt, Gesellschaft kaputt… Ich würde gerne einmal etwas davon hören, dass Frau Schwesig auch gute Impulse für die Gesellschaft setzt. Sie hat sich doch auch taufen lassen – hat das keine Auswirkungen auf ihr Handeln? Bewusst taufen lassen, das heißt: Ich gehöre zu Jesus Christus und will ihm nachfolgen.

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Gut gemeint – doch was hat das für Folgen? Mindestlohn für Taxifahrer: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/mindestlohn-verteuert-taxifahren-in-deutschland-a-996076.html Noch schlimmer für die Branche, wenn Uber  http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/uber-app-fuer-taxi-firmen-startet-auch-in-deutschland-a-994435.html zugelassen wird.

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Christenverfolgung+Ebola

In Ägypten hat ein Mann Schwierigkeiten, weil er auf facebook ein „Like“ gesetzt hat: Was hat er geliked? Die Konversion vom Islam zum Christentum: http://info.persecution.org/FreedomToLike Ich habe mich bei der Lektüre auch gefragt: Dass man keine Schwierigkeiten bekommt, wenn man liked, dass einer vom Christentum zum Islam konvertiert. Aber bekommt man auch keine, wenn man liked, dass Menschen vom Islam zum Christentum konvertieren? Natürlich nicht solche Schwierigkeiten wie Kirrolos Attalah – oder doch? Wenn einer schon wegen harmlosen differenzierenden Blogbeiträgen einen dicken Hals bekommt und dann mit ein paar Worten dummes Zeug tippt, das anderen den Tod an den Hals wünscht, kann ich mir das schon vorstellen…

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In Ägypten explodierte eine Bombe in der Nähe einer Kirche: http://www.jihadwatch.org/2014/10/egypt-bomb-explodes-next-to-church

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Dass Diskriminierung nach dem Tod nicht aufhört, dass kennt man nicht nur aus Pakistan: http://www.jihadwatch.org/2014/10/egypt-bomb-explodes-next-to-church

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Syrien – Bekanntgabe von Entführungen: http://fr.custodia.org/default.asp?id=1019&id_n=27828

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Der Bericht über Ebola in der Tagesschau vom 8.10. war äußerst deprimierend, weil die Helfer aufzugeben scheinen. Selbst die Toten werden vielfach nicht mehr abgeholt. Es werden infizierte abgezählt – die können ins Krankenhaus – und die anderen müssen wieder heimgehen. Es ist eine Katastrophe. Und dass diese Katastrophe solche Ausmaße erreichen kann, hätte ich vorher nicht gedacht. Und was machen die zuständigen UN-Stellen? Oder: Erst jetzt beginnt man in Deutschland Menschen auszubilden, die helfen sollen. Daran lernen wir, aber seit Jahren wird vor Epidemien gewarnt – und jetzt hat man eine und wird damit nicht fertig. Das zeigt, wie gefährdet die Menschheit ist. Und dass Europa sicher ist – davon geht kaum mehr einer aus. Muss sich die Krankheit „totlaufen“ wie im Mittelalter die Pest, wie die Spanische Grippe zu Beginn des 20. Jahrhunderts? Irgendwann kommt sie an ihr Ende. Aber aufgeben war noch nie das Motto der christlichen Gemeinden.

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Kritischer Polizist

Ein Polizist mit einem „verzerrten Bild der Stadt Köln“? http://www.ksta.de/koeln/-polizei-in-koeln-praesident-empoert-ueber-streifenbeamten,15187530,28673378.html „Solche Aussagen werfen ein schlechtes Bild auf die Polizei Köln und auf alle Polizistinnen und Polizisten, die durch tägliche, engagierte Arbeit auf der Straße aktiv am Integrationsprozess mitwirken.“ – so heißt es.

Meine Frage ist: Werden die normalen Streifenpolizisten auch befragt, wenn es um ihre Stadt geht? Werden ihre Erfahrungen aufgegriffen, um die Stadt zum Positiven hin zu verändern? Oder müssen sie immer nur ausbaden, was die Politik falsch macht, was sie nicht wahrnehmen kann und möchte, weil sie lieber rosarote Brillen auf der Nase hat – um das Bild der Stadt nicht zu verzerren? Polizisten leben am Brennpunkt – auch mehr als die Polizeipräsidenten. Der Polizist von der Straße sollte mehr eingebunden werden, wenn es um Stadtplanung, Stadtentwicklung usw. usw. geht. Aber nicht, indem sie vorher eingeschüchtert werden: Sage ja nichts, was die Politik verärgern könnte!

Übrigens: Solche Zustände, wie der Polizist laut Artikel verurteil – diese mögen auch Menschen mit Migrationshintergrund nicht: Spielplätze voller Kot und Urin, finstere Gestalten in Ecken und Winkeln, Stadtteile, die verelenden und zumüllen“. Um der Menschen mit Migrationshintergrund Willen müssen solche Zustände massiv bekämpft werden. Natürlich hat das nichts mit dem Islam zu tun. Das war sein Fehler, das so zu formulieren und wahrzunehmen – also auch selbst ideologisch. Aber die Tatsache, dass ein Stadtteil verelenden kann, die darf nicht verleugnet werden. Und Polizisten, denen ihre Stadt am Herzen liegt, bekommen das schneller mit als andere.

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Kriegsexport+Kind beim Namen nennen+Atheismus vs Islam

Das ist interessant: Seit über 10 Jahren sammelt spiegel-online Daten über Islamisten. Das heißt, diese Gruppe(n) sind spiegel-online im Blick und bekannt. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/islamisten-daten-analyse-zum-netzwerk-in-deutschland-a-995153.html Das heißt wiederum: Die wissen mehr, als sie in den letzten Jahren preisgegeben haben. Und warum geben sie es erst jetzt preis? Wollten sie vorher die Bevölkerung nicht verunsichern und im guten Glauben lassen, alles sei in Ordnung? Zudem gehen sie gegen Gruppen vor, die gegen die Salafisten protestieren. Sie werden ausgegrenzt und medial bekämpft – und dabei wissen die Medienleute Bescheid, wie wir sehen. Sie haben ebenfalls ein mediales Netzwerk, das steht Otto-Normalbürger nicht zur Verfügung. Und von daher wäre es an der Zeit, wenn die Medien-Elite, die das ganze recherchieren kann, mit den normalen Protestierenden, die nicht so viel Mittel und Verbindungen an der Hand haben, gnädiger umgehen würde.

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Wir benötigen in Europa keine Menschen, die ihre Heimatkriege in unsere Länder transportieren. Weder Kurden, Jesiden, noch Türken, noch irgendwelche ISIS-Anhänger, noch andere Islam-Extremisten, die Anschläge auf Kirchen von Ägyptern verüben, noch Tschetschenen, die aus irgendeinem Grund meinen, mit ihrem  islamistischen Glauben Christen jagen zu müssen: http://www.jihadwatch.org/2014/10/germany-muslims-supporting-the-islamic-state-attack-kurds-with-machetes-and-knives / und http://www.spiegel.de/politik/deutschland/hamburger-steindamm-randale-zwischen-kurden-und-salafisten-a-996055.html (Hamburg) und http://www.spiegel.de/politik/deutschland/celle-jesidische-kurden-gegen-tschetschenische-muslime-a-996117.html (Celle) und http://www.jihadwatch.org/2014/10/a-crime-against-peaceful-coexistence-muslims-burn-coptic-church-in-germany Und es wird wohl weitere Kämpfe geben: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/kobane-bka-fuerchtet-krawalle-zwischen-kurden-und-islamisten-a-996121.html 

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Wir müssen das Kind beim Namen nennen, heißt es hier: Der (politische) Islam führt Krieg gegen uns: http://www.achgut.com

In diesem Beitrag wird auch diese Diskussion angesprochen, in der der Atheist Sam Harris gegen den Islam agiert: http://www.n-tv.de/leute/Ben-Affleck-rastet-wegen-Islamkritiker-aus-article13735581.html Sam Harris hält jede Religion für einen tickende Zeitbombe, kämpft gegen die Intoleranz des Christentums mit vielen Büchern – und sollte den Islam verteidigen? Das wäre natürlich etwas, was so mancher erwarten würde: Volle Kanne gegen das Christentum – und Tätscheln des Islam. Da kennt man aber Sam Harris schlecht. Obwohl: Es soll Atheisten geben, die nicht gerne den Islam kritisieren, dafür das Christentum um so mehr, weil das ungefährlicher ist. Aber es gibt eben auch Dawkins und Harris, die auch den Islam nicht ungeschoren davon kommen lassen. Sind die Vorwürfe gerecht oder ungerecht? Werden alle zu pauschal disqualifiziert? Ja, aber das gehört zum Stil der großen Atheisten. Sie haben es nicht nötig zu differenzieren. Alle Christen in einen Topf, alle Religionen in einen Topf, dann natürlich auch alle Muslime in einen Topf – rumgerührt und los geht die Kritik. Das ist nicht die Frage, das müssen wir aushalten und argumentativ dagegen angehen, auch Muslime. Alles andere entspricht nicht unserer Tradition der Meinungsfreiheit.

Und hier wird die hitzige Diskussion ebenfalls dargestellt: http://dtj-online.de/islamfeindlichkeit-ben-affleck-38572 Das ist ein interessanter Artikel, weil Islamkritik und Rassismus gegen Afroamerikaner und die Haltung gegen Homosexuelle in einem Atemzug genannt werden. Was das Thema betrifft, ist er bei Sam Harris nicht an der richtigen Adresse, denn Sam Harris meint, dass Ablehnung der Schwulen schwindet, wenn die Religion schwindet. Dass die Religion schwindet, findet er gut, und so können Homosexuelle größere Anerkennung finden. Was würde nun der Diskussionspartner dazu sagen, wenn Sam Harris auf das Thema Islam und Homosexualität zu sprechen käme? (Hier werden die Atheisten Dawkins und Sam Harris als bessere Katholiken bezeichnet, als eine katholische Zeitschrift, weil sie die Wahrheit sagen, während die katholische Zeitschrift sie vertuscht: http://www.jihadwatch.org/2014/10/why-richard-dawkins-and-sam-harris-are-better-catholics-than-the-catholic-publication-aleteia )

Die Aussage von Affleck, „Wir haben um eine schreckliche Vielzahl mehr an Muslimen umgebracht als umgekehrt“ – was meint er damit? Wer ist „wir“? Er und seine Schauspielergenossen? Die Amerikaner? Die Christen? Die Nichtmuslime? Die Weißen? Woher will er Zahlen haben? Auch wenn Affleck sich noch nicht intensiver mit dem Thema beschäftigt haben sollte, was die Artikel und die genannten Argumente durchscheinen lassen, ist ihm hoch anzurechnen, dass er trotz geballten Widerstandes gegen Pauschalisierungen angeht. Freiere Muslime haben schon genug damit zu tun, sich für diese Gewalttäter aus ihren Reihen zu schämen, da müssen Nichtmuslime nicht auch noch nachstochern, sondern hoffen, dass sie mit gegen die Gewalttäter angehen. Manche Muslime schämen sich freilich nicht, weil die muslimischen Gewalttäter von ihnen von vornherein nicht als Muslime angesehen werden.

Auch wenn die Diskussion um die ISIS geht – inzwischen geht es wirklich nicht mehr so sehr um Muslime oder Nichtmuslime, da die ISIS über Muslime genauso herrollt wie über Nichtmuslime. Freilich haben Muslime bessere Chancen davon zu kommen, wenn sie sich anpassen, was wir an den Clan-Chefs des Nordirak sehen. Und stärkere Solidarität der Muslime gegen die ISIS, die ja auch Muslime ermordet, wäre schon angebracht.

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Hat die USA eigentlich inzwischen eingesehen, dass ein Auswechseln der Staatsspitze im Irak überhaupt keine Relevanz hatte mit Blick auf die Aggression der ISIS? Man dachte „damals“, dass die Leute der ISIS nicht mehr folgen würden, wenn der schiitische Präsident abgesetzt wird. Aber der war nur ein Bauernopfer der Politik. Ach so, ja, Obama hat ja gesagt, man habe die ISIS unterschätzt. Nun, dann versteht man auch das.

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In Australien wurde ein 18jähriger von der Polizei getötet – ein Dschihadist? http://edition.cnn.com/2014/09/24/world/asia/australia-terror-shooting-laws/index.html Inzwischen ist man überall nervös.

Muslime in Australien warnen davor, dass die Anti-Terror-Gesetze auch den Koran tangieren könnten. Wie kommen sie wohl auf diese Idee?

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Gibt es einen islamischen Staat mit rechtsstaatlichen Verfahren, das sich mit denen des Westens vergleichen lässt? Iran gehört sicher nicht dazu: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/iran-reyhaneh-jabbari-soll-hingerichtet-werden-a-995997.html

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Morbide oder Solidarität

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An diesem leeren Schaufenster, hinter dem sicher einmal wertvolle Münzen gelegen haben, steht nur noch: “Safe” und “Achtung Alarm/Kamera”.

Von diesem Fahrrad, mit dem jemand froh, es zu haben, durch die Gegend geradelt ist, ist kaum noch etwas da: Nur das festgekettete Gestell.

Verschmierte Hauswände waren einmal der Stolz der Besitzer, nun verschmiert von irgendwelchen, die sich wie Hunde – nur mit Farben – markierend austoben.

Auch das sind Seiten unseres Landes: Armut, Verfall, Diebstahl, Missachtung dessen, was anderen gehört.

Hilft es, sich dagegen aufzubäumen?

Allemal – wenn man dazu in der Lage ist, sich mit anderen, die dagegen ankämpfen, zu vernetzen

oder dazu in der Lage ist, andere dazu zu animieren, mitzumachen, gegen den Verfall anzugehen..

Manche Städte und Stadtteile sind schon arg ramponiert – und es ist schwer, sie aus der Lethargie des Morbiden herauszuholen.

In manchen Städten und Stadtteilen kämpfen mutige Bürger gegen den Zerfall, der mit Händen greifbar zu sein scheint.

In manchen Städten ist alles schmuck und schnuckelig – Solidarität unter den Kommunen – gibt es das?

Aber manchen gefällt auch das Morbide, der Zerfall. Wer behält/bekommt in einer Gesellschaft die Mehrheit?

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Gefährliche Liebe

Geliebt zu werden ist nicht jedermanns Ding. Sie träumen von Liebe – aber nicht von der realen Liebe, denn der Liebende hat einen großen Anspruch an den Geliebten. Und diesen Anspruch spüren manche – und kämpfen gegen die reale Liebe, in Sehnsucht nach Liebe.

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Siegfried Lenz

„Sie haben mir eine Strafarbeit gegeben… Ich werde die Strafarbeit auf seinen Schreibtisch legen; er wird nachdenklich, mit nickender Anerkennung darin blättern, ohne sich festzulesen. Eine Handbewegung, und wir werden uns setzen, werden einander reglos gegenübersitzen, zufrieden mit uns, weil jeder das Gefühl haben wird, gewonnen zu haben.“ Zwischen diesen Zeilen finden wir 783 Seiten, die es in sich haben: Siegfried Lenz: Deutschstunde. Roman, Hoffmann und Campe, Hamburg 1968. Siegfried Lenz ist gestorben: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buchmesse/themen/nachruf-zum-tod-von-autor-siegfried-lenz-13193939.html

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