Ansichtssache

Der Mensch will nicht an Gott glauben, glaubt aber, dass er Gott spielen kann: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article125582570/Gott-ist-tot-es-lebe-Bio.html

Sicher wollen nicht alle Menschen Gott spielen.

Aber: Will nicht auch der Gott spielen, der an Gott glaubt, Gott aber vom Thron stößt und sich selber darauf setzt, sich anmaßt, andere drangsalieren zu müssen, weil sie seinem Gott nicht gefallen?

Es gab und gibt genug Christen, die sich an die Stelle Gottes setzten.

Ich finde Dostojewskis Großinquisitor äußerst wichtig:

 

Das technische Problem ist noch immer nicht behoben, so dass ich sparsam mit meinen Blog-Beiträgen umgehen muss. Für alle Fälle möchte ich schon einmal darauf hinweisen, dass ich einen Ausweich-Blog habe: http://das-und-dies-wf.de/  Wenn auf diesem hier nichts Neues mehr erscheinen sollte, dann bitte dort nachsehen.

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Das kann zu einem Bonmot werden:

Wenn Ärzte kein Deutsch mehr können – müssen Patienten andre Sprachen lernen – bevor sie ins Krankenhaus gehen.

http://www.ardmediathek.de/das-erste/fakt/wenn-aerzte-kaum-deutsch-sprechen?documentId=18084230# mit Blick auf die Aussage von Integrationsminister Guntram Schneider. Und wenn sie den radebrechenden Arzt missverstehen kann ein weiteres Bonmot helfen:

Mach dir keine Sorgen, wenn du den Arzt falsch verstehst oder er dich – du wärest sowieso irgendwann gestorben.

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Schriftsteller sollen schreiben und nicht reden? http://www.welt.de/debatte/kommentare/article125620976/Bilde-Kuenstler-und-rede-nicht-so-viel-Blech.html  – Aber Journalisten – die sollen reden – weil sie keinen Blech von sich geben? Tilman Krause, Literaturkritiker und Feuilletonredakteur will seine Meinung äußern – aber Literaten sollen es nicht. Zumindest dann nicht, schätze ich, wenn es Herrn Krause nicht gefällt, was sie sagen. Nicht nur Schriftsteller – sahen wir ja schon an Grass – können Blech reden.

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Der Arm einer gefolterten Königin ist aufgetaucht: Die georgische Königin Ketevan weigerte sich, Muslima zu werden und in den Harem des persischen Herrschers aufgenommen zu werden. Darum wurde sie zu Tode gefoltert. Ihr Arm wurde nun in Indien gefunden: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/ausgegraben-der-arm-der-koenigin-ketevan-a-944098.html

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Saharastaub zieht über das Mittelmeer – ein schönes Foto: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/satellitenbild-sahara-sandsturm-in-aegypten-und-zypern-a-957424.html  Ich denke daran, als wir in Marokko waren, fragte ich den Reiseleiter, gibt es hier auch Sandstürme? Da sagte er: Ja, aber nicht zu dieser Jahreszeit. Und dann rannten alle los, um sich möglichst in einem Gebäude aufzuhalten. Aber das war nur ein kleines Stürmchen – hatte es aber in sich, weil im Mund alles knirschte.

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Depressionen, die auf Abtreibungen folgen, scheinen nicht selten zu sein. Und das nicht allein in unserem Kulturkreis – das heißt, dass es im Menschen verankert ist: http://www.kath.net/news/45188 Abtreibungen töten nicht nur Ungeborene, sie können auch krank machen. Und dass die Gesellschaft als Gesellschaft darunter leidet – das dürfte sich auch inzwischen herumgesprochen haben.

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In der Türkei wurden die mutmaßlichen Mörder der Christen frei gelassen. Die Christen waren bestialisch ermordet worden. Und da nun fünf Jahre um sind – und sie noch immer in Untersuchungshaft saßen, dürfen sie nun die Freiheit genießen. http://www.kath.net/news/45213

Erdogans Türkei.

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Man darf nicht mehr sagen, dass Juden gegen die Nationalsozialisten gekämpft haben, weil es Muslime nicht gerne hören? Müssen Juden in Frankreich inzwischen auch schon unter vorauseilendem Gehorsam der nichtjüdischen Franzosen leiden? Sind wir wieder so weit, dass Geschichtsfälschungen stattfinden? Sind wir soweit, dass sich eine Neue Meinungsdiktatur in Europa bereit macht?: http://europenews.dk/de/node/77766

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Welcher Diktator mordete am meisten? http://memolition.com/2014/03/05/which-dictator-killed-the-most/

An erster Stelle: Mao; an zweiter Stelle: Stalin; an dritter Stelle Hitler; an vierter Stelle Leopold II. von Belgien (unter seiner Ägide Gräueltaten im Kongo). Weitere Hideki Tojo (Japan: nationalistisch-faschistisch), Ismail Enver Pasha (Türkei), Pol Pot (versuchte den Kommunismus in Kambodscha umzusetzen); Kim Il Sung (sein Werk: Nordkorea ist kommunistisch); Mengistu Haile Mariam (Äthiopien: Er versuchte den Kommunismus/Sozialismus in Äthiopien umzusetzen), Yakubu Gowon (Nigeria – unter seiner Regierung herrschte der Biafra-Krieg).

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Sehen wir Spuren im Matsch oder im Schnee – wir können sie erst lesen, wenn uns jemand gesagt hat, wessen Spuren da sind.

Gehen wir in eine fremde Stadt – wir können die Besonderheiten erst sehen, wenn uns einer darauf hinweist.

Schauen wir die Sterne an – wir können die Sternbilder erst erkennen, wenn sie uns einer erklärt.

Schaue ich mir das Bild von Lyonel Feininger einfach so an – ich muss aufgeklärt werden, um etwas zu erkennen:

Und von Gott? Auch hier muss ich manchmal Kenner hören, um seine Spuren entdecken und deuten zu können. Er selbst muss mein Lehrer sein: Jesus Christus.

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Das technische Problem ist noch immer nicht behoben, so dass ich sparsam mit meinen Blog-Beiträgen umgehen muss. Für alle Fälle möchte ich schon einmal darauf hinweisen, dass ich einen Ausweich-Blog habe: http://das-und-dies-wf.de/  Wenn auf diesem hier nichts Neues mehr erscheinen sollte, dann bitte dort nachsehen.

„Der Stern, über den keiner schreibt“: http://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article125596751/Der-Stern-ueber-den-keiner-schreibt.html

Ja, Larifari, Larifari füllt die Gazetten. Aber Wichtiges findet man nicht. Könnte den Spaß verderben.

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