Christenverfolgung

Angriff auf Koptische Kirche durch Muslimbrüder: Vier Tote: http://www.jihadwatch.org/2014/03/egypt-muslim-brotherhood-supporters-attack-church-four-dead

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Eine koptische Frau wurde ermordet, weil sie ein Kreuz-Tattoo hatte: http://www.jihadwatch.org/2014/03/egypt-christian-murdered-because-of-cross-tattoo#

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Ist auch Kuweit im Terror verstrickt? http://www.jihadwatch.org/2014/03/u-s-official-accuses-kuwaiti-minister-of-islamic-affairs-of-funding-terrorism

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Pfirsichblütenfest

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Ich gebe es zu: das Foto habe ich bearbeitet.

Betrachten wir die Pfirsichblüte einmal genauer:

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Was für ein Wunderwerk! Und solche Schönheiten an jedem Baum in einer großen Fülle.

Es ist gut, Natur genießen zu können, das Schöne zu sehen.

Es tut gut, die Erinnerung an Wunderschönes in der Natur genießen zu können.

Was für ein großes Geschenk sind gute Erinnerungen.

Woran erinnert Ihr Euch spontan?

Gott sei Dank für die guten Erinnerungen.

Gott segne Euch, dass Ihr mit offenen Augen durch die Natur

und durch die Erinnerungen spazieren könnt.

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Passionszeit

Wir leben in der Passionszeit. Christen an vielen Orten der Erde wissen, dass ihr Herr auch gelitten hat und sie nun seinem Leiden folgen. Vor allem denken ich heute an die Christen in islamischen Staaten:

 

Dass ich in meinem Blog nur einen Bruchteil all der Informationen über Christenverfolgung aufnehme und aufnehmen kann, erkennt man, wenn man diese Seite beachtet: http://www.christenverfolgung.org/

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Nicht alle Richter sind mutig. Einen feigen Richter kann man hier erleben, der dem muslimischen Mob seinen Willen erfüllt: http://www.spiegel.de/politik/ausland/pakistan-christ-wegen-blasphemie-zum-tode-verurteilt-a-961192.html  Ein Christ wurde zu Tode verurteilt, weil irgendeiner ihn beschuldigte Mohammed beleidigt zu haben.

Dass dieser Ankläger samt Mob und Richter Allah unendlich beleidigen, kommt diesen Menschenhassern nicht in den Sinn.

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Wer meint, Buddhisten seien immer friedlich, wird dann eines besseren belehrt, wenn die buddhistische Mehrheit mit Christen konfrontiert wird. Dann heißt es wie in Sri Lanka oder Laos: Werdet Buddhisten oder verlasst das Dorf: http://www.persecution.org/2014/03/28/laos-christian-families-flee-village-after-refusing-to-convert-to-buddhism/

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Friedensabkommen auf den Philippinen: http://www.persecution.org/2014/03/28/peace-deal-formally-ends-conflict-in-southern-philippines/  Ich bin einmal gespannt, wie lange sich die Christen dort darüber freuen. Wahrscheinlich gibt es schon Pläne, sie aus dem Gebiet rauszuwerfen.

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Pastoren in Kenia fordern Waffen im Gottesdienst, um dich gegen Islamisten verteidigen zu können: http://www.pro-medienmagazin.de/kommentar/detailansicht/aktuell/kenia-bewaffnet-in-den-gottesdienst/

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Habe ich mich neulich zu Unrecht bei der türkischen Regierung entschuldigt, weil die Christenmörder frei gelassen wurden? Konnte die Regierung da nun etwas für oder nicht? Gemeinden in der Türkei befürchten, dass die Regierung doch etwas dafür konnte: http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/weltweit/detailansicht/aktuell/christen-in-der-tuerkei-fuerchten-sich/

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Nigeria: http://www.jihadwatch.org/2014/03/nigeria-over-three-million-people-facing-humanitarian-crisis-because-of-islamic-jihad Impressum

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Pfarrerinnen- und Pfarrernachwuchs

Ich mache die Erfahrung, dass die Sprachen der Grund für viele sind, nicht Pfarrerin bzw. Pfarrer werden zu wollen. Das Erlernen von Latein und Griechisch schreckt sogar davon ab, Religionslehrerin bzw. Religionslehrer werden zu wollen. Ich habe Hebräisch, Latein und Griechisch gepaukt. Aber ich denke dennoch: Kirchen sollten hier umdenken – und das Sprachenstudium äußerst stark herunterfahren. Aber das werden sie wahrscheinlich erst dann, wenn wirklich keiner mehr für den Pfarr- und Lehrdienst bereit sein wird. Schon während des Studiums und der späteren Studentenausbildung habe ich gesehen, wie Menschen, die als Persönlichkeit wunderbar für das Pfarramt geeignet gewesen wären, an den Sprachen gescheitert sind – und dann einen anderen Beruf ergriffen haben. Sicher benötigen wir auch Christen in anderen Berufen. Aber ohne Pfarrerinnen und Pfarrer wird es schwer: http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/kirche/detailansicht/aktuell/gesucht-pfarrerin/ Die Sprachenhürde zu senken bedeutet ja nicht ein Absenken des Niveaus. Man denke daran, was Studierende heute alles wissen müssen im Vergleich zu den Prüfungen vor ein paar Jahrzehnten.

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Kirche und Medien

Über das Verhältnis von Kirche und Medien: http://kath.net/news/45440

Medien müssen auch Kirchen kritisieren. Das stimmt.

Aber Kirchen müssen auch Medien an ihre Maßstäbe und ihre Verantwortung erinnern – an die Medienethik.

Kirchen müssen auch die Medienkonsumenten an ihre Verantwortung erinnern.

Medien haben eine wichtige Aufgabe, weil sie Fehler in der Kirche aufdecken – Kirchen haben eine wichtige Aufgabe, weil sie Medien ermahnt, grundlegende Werte zu beachten.

Kirche hat Wächterfunktion nicht nur gegenüber dem Staat – sie hat sie auch gegenüber den Medien.

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EU+Christen

Van Rumpuy muss ich doch auch einmal bestätigen: „Christen sind `Hüter des europäischen Menschenbildes´“ http://www.idea.de/detail/politik/detail/christen-sind-hueter-des-europaeischen-menschenbildes-27422.html

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In der Tagesschau wurde sehr lange über die Freien Wähler berichtet. Erstaunlich lange. Hoffen sie damit der AfD Stimmen wegzufangen? Das ist doch sicher kein Zufall, dass diese kleine Gruppe so viel Aufmerksamkeit erregt.

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Auf Idea gibt es viele Beiträge zum Gesundheitskongress: http://www.idea.de/detail/thema-des-tages/artikel/organentnahme-bleibt-unter-christen-umstritten-1092.html  und

http://www.idea.de/detail/glaube/detail/aerztin-und-theologin-der-glaube-schuetzt-nicht-vor-depressionen-27421.html  und

http://www.idea.de/detail/glaube/detail/glaube-und-gesundheit-verbinden-27418.html

und weitere…

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Homos + Evangelikale

Natürlich sind Homos beliebter als Evangelikale. http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/detailansicht/aktuell/studie-homosexuelle-beliebter-als-evangelikale/  Werden Evangelikale in Medien doch mit Fanatikern und Islamisten in einem Atemzug genannt. Das soll keine Auswirkungen haben auf die nichts ahnende Bevölkerung? Man benötigt in den Medien einen Buhmann – eben die Evangelikalen – um neutral erscheinen zu können, wenn man von Islamisten redet.

Dass es bei Christen keine Äquivalente zu Islamisten gibt, ist für unsere ausgewogene Medienwelt störend, denn dann kann man ja nicht sagen: Islamisten gehören zum Islam wie Evangelikale zu den Christen. Man kann also nicht ausgleichend, neutral reden. Und darum muss man eben Evangelikale als Feindbild aufbauen.

Was machen sie Böses? Sie beharren darauf, dass die Bibel Gottes Wort ist, sie glauben daran, dass Gott die Welt erschaffen hat, sie glauben, dass Homos nicht nach Gottes Willen handeln und sie glauben, dass alle Menschen von Gottes Wort hören sollen und sich entsprechend gut verhalten sollen, sie glauben, dass auch Ungeborene Wesenswürde haben… Und weil sie das alles glauben, sind sie in vieler Augen im Grunde wie die Islamisten. Sie terrorisieren zwar niemanden, haben auch keine Bomben, sind keine Selbstmordattentäter und… – sie sind voll friedlich, fleißig, freundlich, opfern sich helfend für andere auf, aber es könnte ja sein…

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Muslime und Christen sind eine Wertegemeinschaft

Mazyek meint, dass Christen und Muslime eine Wertegemeinschaft seien: http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/detailansicht/aktuell/mazyek-muslime-und-christen-sind-wertegemeinschaft/  – auch wenn man in globalen Maßstäben denkt. Recht hat er darin: „Arabische Aufstände und Niederschlagungen – gar nicht so weit weg wie wir glauben.“

Was die gemeinsame Wertegemeinschaft betrifft – wir haben Gemeinsamkeiten. Wir haben auch gemeinsame Werte. Aber die Grundlage, der Kern unterscheidet sich massiv. Es sei denn, Mazyek spricht von einem christianisierten Islam wie Khorchide. Aber das wäre mir neu.

Und so denke man an das Verhältnis von Individuum und Gemeinschaft, an Freiheit und Verantwortung, an Ehe, an Sklaverei, an das Verhältnis Kirche und Staat… – hierin sind sich Islam und Christen wirklich nicht einig. Vielfach hat die Kirche im Laufe der letzten 2000 Jahre Werte vertreten, die Muslime auch vertreten – aber diese haben dann keinen Anhaltspunkt an Jesus bzw. dem Neuen Testament gehabt.

Gemeinsam ist beiden der Monotheismus, der allerdings bekanntlich bei Christen anders ausgeprägt ist als bei Muslimen, gemeinsam ist der Glaube an Gott als Schöpfer (auch hier gibt es jedoch einige Unterschiede), dass wir uns vor Gott verantworten müssen (auch hier gibt es Unterschiede), dass Gott das Ende der Zeiten herbeiführen wird. Gemeinsam ist die Aufnahme des Alten Testaments. Allerdings lesen Christen es aus der Perspektive Jesu – und haben das Alte Testament als solches als Heilige Schrift – Muslime lesen es durch die Brille Mohammeds. Dass Jesus Christus bei Muslimen eine ganz andere Bedeutung hat als bei Christen, ist bekannt – und Mohammed hat bei Christen eine ganz andere Bedeutung als bei den Muslimen. Gemeinsam ist die Offenbarung Gottes – allerdings zeigt sich Gott bei Christen in Jesus Christus und bei Muslimen lässt sich Allah im Koran erkennen.

Gemeinsam ist allerdings die Stellung zu den Ungeborenen. Wahrscheinlich ohne Einschränkungen. Gemeinsam ist, dass sich der Mensch von Gott/Allah abgewendet hat und dass sich Gott/Allah um den Menschen sorgt, damit er sich ihm wieder zuwendet. Natürlich ist Abraham in aller Munde – aber doch ziemlich unterschiedlich.

Uns eint, was alle Menschen guten Willens  eint. Zum Beispiel: http://www.weltethos.de/data-ge/c-10-stiftung/13-deklaration.php

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“Gott, das dynamische Geheimnis”

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In diesem Interview wird sehr viel über Gott geredet. Tiefe und tiefste Gedanken. Nur einer fehlt: Jesus Christus. Es fehlt das christliche Zentrum der Gotteserfahrung. http://www.publik-forum.de/Spiritualitaet-Lebenskunst/gott-das-dynamische-geheimnis/1 

Die ersten Zeilen verdeutlichen schon, was der Maßstab für das Reden über Gott ist: Nicht Jesus Christus, sondern “Einsichten einer evolutionären Kosmologie” – alles andere findet der Interviewte nicht mehr plausibel.

Philosophie ist keine Theologie. Philosophie macht Gott zu einem Gedankenkonstrukt, einem denkbaren Konstrukt. Und wenn das theo-philosophische Hirn kapituliert, dann macht sie Gott zu einem Geheimnis…

Theologie hat eine andere Intention. Gott spricht, Gott handelt. Und wenn Gott außer Hörweite und Sichtweite geraten ist, wenn man die Spur Gottes verloren hat, kann man sich von einem Spurenleser weiter helfen lassen.

Man kann sich freilich auch selber durch das Dickicht hindurch kämpfen, manchmal muss man es sogar, weil Gott es einem zumutet und auch zutraut. Aber dass Philosophie statt Bibel uns wieder auf Gottes Spuren bringen kann, wage ich zu bezweifeln.

Wir Menschen haben immer den Drang, den lebendigen Gott durch unsere modernen Hirn-Konstrukte ersetzen zu wollen. In der Antike hat man ihn, weil man es modern fand, statisch durch Holz und Stein-Figuren ersetzt – heute dynamisch durch Denkfiguren.

Bei aller Rede von Prozesstheologie: Ich hoffe, der Interviewte macht auch nur einen Prozess durch, in dem er wieder auf das Zentrum des dynamischen Geheimnisses stößt: Jesus Christus.

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