Arabische Staaten und Clinton + Glaubenssätze Bill Clintons + Erdogans Wandel – Merkel Schuld + Archäologie in der Türkei

Auf HR Info wurde gesagt, dass die arabischen Staaten mit Obama überhaupt nicht zufrieden sind, dass sie Trump nicht ernst nehmen, aber Clinton begrüßen.

Nun, das würde das bestätigen, was in meinem Blog häufiger geschrieben wurde.

*

Drei Glaubenssätze der Regierung Bill Clintons werden hier vorgestellt:

Dahinter steckten drei zentrale Glaubenssätze. Erstens, dass wir eine Ära erlebten, in der das globale Wirtschaftswachstum nicht zum Erliegen kommen würde. Zweitens, dass Wirtschaftswachstum den Liberalismus fördern würde. Und drittens, dass der Liberalismus der Grundstein wäre für internationale Harmonie, die niemand stören würde.

Was zeigt das? Hillary Clinton denkt noch genauso in den Spuren des ideologischen Liberalismus – aber sie hat nicht dazugelernt, sondern versucht diesen nun ihrem Land mit Hilfe dominanter Medien aufzuzwingen. Wie Bill Clinton in der Welt Chaos angerichtet hat, so wird es Hillary Clinton in ihrem Land machen, besser: ihn verstärken.

Interessant ist, dass die Liberalismus-Ideologie in diesem Beitrag auch aus der Perspektive dargestellt wird: Mit Realpolitik hat das Gebaren nicht viel zu tun. Und sämtliche „Glaubenssätze“ zerbröselten unter den Händen: Globaler Wirtschaftswachstum erlag, entgegen den USBestrebungen wurde nicht Liberalismus gefördert, sondern überall haben andere Ideologien das Haupt erhoben: Islamismus, Nationalismus (Russland, China, Türkei…) – und militärisch war Demokratie und Humanismus nicht mehr durchzusetzen. Man konnte zerstören, aber nicht aufbauen (Libyen, Irak, Afghanistan…). Selbstüberschätzung wird das in dem Beitrag genannt. Ein lesenswerter Beitrag: http://www.cicero.de/weltbuehne/us-wahl-die-beschraenkte-weltsicht-der-hillary-clinton

*

Neulich fragte ich nach Huma Abedin – hier gibt es Informationen: http://pamelageller.com/2016/11/the-huma-video.html/ Man kann verstehen, warum Saudi Arabien Clinton als US-Chefin bevorzugt.

*

Merkel ist nicht an allem Schuld. Der Beitrag suggeriert, dass Merkel Erdogan früher zurückgewiesen hat und nun Erdogan diese tyrannische Politik betreibe. Nein. Was für ein Glück, dass die EU Erdogans Türkei nicht aufgenommen hat. Dieser Mensch würde auch in der EU mit dieser Psyche, die er jetzt hat, Unruhe stiften – nur eben anders. Erdogan ist einer geworden, das sieht man an seinen ganzen Beleidigungsklagen, der großmannssüchtig ist – und das wäre nicht anders geworden, wenn er die Türkei in die EU geführt hätte. Er ist psychisch so gestrickt, ob er nun in der EU ist oder nicht. Wir können nur dankbar sein, dass diejenigen, die ihn schnellstmöglich in der EU haben wollten, damit Dank Merkel und anderen nicht durchgedrungen sind. Unser EU-Problem wäre noch größer als es jetzt schon ist. Und dass diejenigen, die damals Erdogan schnell in der EU sehen wollten nun solche faulen Ausreden und Merkel-Anschuldigungen bringen, ist schofel. http://www.spiegel.de/politik/ausland/tuerkei-europa-traegt-eine-mitschuld-an-der-eskalation-a-1119857.html

Zur Erinnerung: Ich hatte schon vor ein paar Jahren verwundert zur Kenntnis genommen, dass Erdogan meinte, wirtschaftlich so stark zu sein, dass er die EU retten könne. Ich habe die Wirtschaftskraft der Türkei dann mit der Wirtschaftskraft einzelner deutscher Länder verglichen, was zeigte, wie wirtschaftlich klein im Grunde die Türkei ist – und Medien schrieben die Wirtschaft der Türkei noch in den Himmel, Erdogans Propaganda erliegend. Er dachte schon seit ich den Blog mache größer von allem, als es war. Und so denkt er auch von sich größer, als er ist.

Zudem: Erdogan war schon immer islamistisch angehaucht. Das sieht man an seinem Moschee-Kasernen-Spruch. Aber was muss ich darüber noch schreiben. Seit Jahren ist er im Fokus meines Blogs. Ich könnte fast schon ein Psychogramm dieses Menschen mit Hilfe meines Blogs erstellen.

Zudem: Medien sollten jetzt nicht so tun, als sei die Politik an allem Schuld. Sie selbst haben fleißig für Erdogan Propaganda gemacht. Wenn dem nicht so gewesen wäre, hätte ich das Thema in meinem Blog nicht so gut wie von Anfang an Aufgegriffen. Ich greife überwiegend Themen auf, in denen ich mit Politik und Medien nicht einverstanden bin. Spiegel-online wurde in letzter Zeit ein wenig kritischer – manche wurden kritischer, wenn Erdogan falsch gehandelt hat (Taksim) aber dann wurde es wieder still um seine üble Politik.

*

Warum werden Archäologen auch aus der Türkei verbannt? Geht es nur um Politik? Hoffentlich nicht um islamistische Ideologie, die wie in manchen anderen islamischen Staaten auch versucht, alles, was an eine vorislamische Zeit erinnert, zu zerstören: http://www.spiegel.de/spiegel/tuerkei-verbannt-auslaendische-archaeologen-aus-ephesos-a-1119238.html Aber ganz so kulturlos schätze ich Erdogan und seine Gesinnungsgenossen doch nicht ein.

Chinas Schulden und USA + Der Wirtschafts-Crash + Cyberkrieg + Afrika-Wirtschaft

Bedrohlich werden Chinas Schulden beschrieben: http://www.focus.de/finanzen/experten/alexander_krueger/wirtschaft-china-im-schuldenrausch-alarmsignal-fuer-neue-finanzkrise-leuchtet-dunkelrot_id_6147574.html

Vor ca. einem Jahr schuldeten die USA den Chinesen: 1,277 Billionen Dollar. Wenn sie das, was kaum anzunehmen ist, in den wenigen Monaten nicht abgebaut haben, liegt das Drama nicht in China, sondern in den USA: http://finanzmarktwelt.de/nur-zwei-glaeubiger-halten-die-usa-dauerhaft-am-leben-15396/

Wie dem auch sei: Sie leben alle über ihre Verhältnisse: https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/us-finanzprofi-warnt-china-ist-ein-schuldengetriebenes-irrenhaus-_H226417461_269450 – und das ist gefährlich. Aber nur dann, wenn jemand anfangen sollte, die Schulden vom anderen zurückzuverlangen bzw. aufhört, weiter Geld zu drucken: http://blog.wolfgangfenske.de/2012/09/22/gelddrucken/

Ich vermute: Nicht die Banken sind das Problem – das Problem sind die Staaten, das heißt die Regierungen, von denen die Bürger abhängig sind. Die Wirtschaft ist so arg vernetzt, dass im Grunde niemand mehr durchblickt. Alle können nur hoffen, dass nicht irgendwo einmal der Crash kommt. Der wirkliche Crash. Noch können die Regierungen sagen: Wir ordnen die bösen Banken – statt sagen zu müssen: Wir müssen die Wirtschaft neu ordnen – was nicht geht. Was sich langsam entwickelt hat und einer Fülle da ist, die niemand mehr durchschaut, kann man kaum mehr neu aufbauen. Man kann nur herumdoktorn.

*

Es müssen nicht nur Staaten sein oder Terror-Organisationen, die Ländern den Krieg erklären. Es können auch Kriminelle sein. Wie wichtig es ist, einen Staat wie den unseren zu schützen, zeigen diese Fälle: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/botnet-mirai-unbekannte-werfen-liberia-aus-dem-netz-a-1119708.html

*

Hilft ein solcher Artikel weiter? https://www.welt.de/debatte/kommentare/article159262567/Wie-soll-Europa-800-Millionen-Afrikaner-versorgen.html Natürlich können wir nicht 800 Millionen Afrikaner versorgen – aber rät der Beitrag zum Nichtstun für Afrika? Afrika muss selbst die Hausaufgaben machen. Klar. Aber es benötigt Hilfe. Wie? ich hatte das Thema schon häufiger im Blog: zum Beispiel dadurch, dass man den Mittelstrand unterstützt, in Afrika zu helfen (Köhler), dass man Patenschaften verteilt, das heißt, europäische Länder konzentrieren sich jeweils auf ein Land, dem sie Menschen zur Seite stellen, die Gesundheits-, Bildungswesen, Sicherheit und Infrastruktur und klare demokratische Strukturen aufbauen helfen. Es geht nicht ohne Druck, wenn die Korruption bekämpft werden soll – aber eben auf anderem Weg damit Afrika nicht wieder in Kolonien aufgeteilt wird, sondern Hilfe zur Selbsthilfe bekommt. Vielleicht auch, indem Strukturen unterstützt werden über diejenigen, die in Europa studiert haben bzw. ausgebildet worden sind. Verhindern, dass sie sich in das Netzwerk der alten korrupten Strukturen fallen lassen. Ich denke aber auch, dass es nicht unbedingt darauf ankommt, den Export massiv zu steigern, sondern darauf, das System innerhalb Afrikas so auszubilden, dass es funktionieren kann. Wirtschaft im kleinen, lokalen Bereich.

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

Özoguz für moderate Kinderehen + Starkes Signal senden: In D haben wir andere Werte! + Frauen sind verfügbar

Özoguz ist auf Maas-Kurs: Sie meint, eine Rechtsverschärfung gegen Kinderehen „könne junge Frauen ins Abseits drängen“ http://www.zeit.de/politik/deutschland/2016-11/aydan-oezoguz-integrationsbeauftragte-kinderehen Ein kurioser Satz. Denn sie sind im Abseits. Aber dass sie wie Maas denkt, hätte man sich denken können, denn ich denke, dass Maas solche Gesetze nicht ohne seine Gesinnungsgenossen, dazu gehört auch die Integrationsministerin, macht.

„Werden ihre Ehen aberkannt, verlieren sie unter anderem Unterhalts- und Erbansprüche, ihre Kinder wären unehelich, für viele würde das sogar eine Rückkehr in ihre Heimatländer unmöglich machen.“

Das und viel mehr erfahren wir in diesem Text. Ich denke auch, man darf es sich nicht zu leicht machen. Es ist ein schweres Thema – habe ich vielfach schon gesagt. Aber man darf es diesem Kulturkreis auch nicht zu einfach machen, ihre Sicht auf uns zu übertragen und uns dieser Sicht zu unterwerfen. Wenn Menschen wissen, dass das bei uns gar nicht geht, dann werden sie unser Land meiden. Das hilft zwar nicht den Mädchen – aber das hilft den Menschen, dass sie ein Signal bekommen: In Deutschland sind die Werte anders – pro Frau und nicht gegen die Frau, pro Kind und nicht gegen das Kind. Kinderehen, die in unserem Land durch irgendwelche dubiosen Imame geschlossen werden, sollen ungültig sein. Wer hierher reist, muss überprüft werden, denn es ist nicht ausgeschlossen, im Gegenteil, dass hier lebende Mädels verheiratet werden, damit „ihr“ Mann schnell nach Deutschland nachreisen kann, oder ein Mann hier mit Hilfe „seiner“ Frau ganze Familien herbringen kann. Wie wir inzwischen lernten, sind gefälschte Papiere kein Problem.

Ein Gericht hat ja schon vorgearbeitet, indem es ein deutsches Pärchen, sie 15 und er 45, zulässt http://www.focus.de/politik/deutschland/gerichtsurteil-15-jaehrige-darf-mit-30-jahre-aelteren-mann-zusammen-sein_id_6143494.html. Mit 15 sollte man schon wissen, was man tut. Wo liegt die Grenze nach unten?

(Nachtrag: http://www.igfm.de/themen/frauenrechte/verbot-von-kinderehen-ohne-ausnahme/ )

(Nachtrag: http://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/ehen-polizeigewerkschaft-fordert-rauswurf-von-intergrationsministerin-oezuguz-48587912.bild.html )

*

Eine syrische Frauenrechtlerin meint, viele arabische Männer halten unverschleierte Frauen für verfügbar – und von daher wird es auch weiterhin zu sexuellen Übergriffen kommen: http://www.n-tv.de/politik/Viele-Araber-halten-Frauen-fuer-verfuegbar-article18997761.html

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

Keinen politischen Sinn – Kirchen ohne Rückgrat

Ich hatte neulich Bedford-Strohm im Blog, der sein Kreuz abgelegt hat, um auf den Tempelberg zu gelangen. Ich hatte geschrieben, dass das klug war, denn man will ja keine toten Sicherheitskräfte riskieren, meinte aber: Er hätte gar nicht erst hingehen sollen, wenn das die Bedingung ist. Hier erscheint nun alles aus einem anderen Licht: http://www.bild.de/politik/inland/kardinal/kardinal-und-bischof-verzichten-aufs-kreuz-48564234.bild.html In der Vergangenheit war das Tragen eines Kreuzes auf dem Tempelberg nie ein Thema. Was ist also geschehen, dass sich Bischof/Kardinal des Kreuzes entledigten?

Zudem: Ich hatte immer gedacht, die katholischen Kirche hätte ein politisch stärkeres Rückgrat und wüsste, wie man als Repräsentant des Christentums auftritt. Aber es sieht so aus, als hätten sie es alle nicht mehr. Und noch einmal: Man muss nicht provokativ mit Kreuz auf dem Tempelberg erscheinen, wenn es diese muslimischen Herren der Welt nicht wünschen – aber dann hätte man ihnen überhaut nicht die Ehre geben sollen. Denn sie werden es als Sieg betrachten – und in Zukunft eben das Ablegen des Kreuzes von allen verlangen. So lange, bis sie an einen gelangen, der Sinn für Politik und Rückgrat hat. Die Erklärung Bedford-Strohms macht es nicht besser: http://www.kath.net/news/57271 Da gibt es nichts zu erklären – es ist falsch. Es zeigt Israel aber auch: Auf die Kirchen in Deutschland ist kein Verlass.

Und was bedeutet das für die Integration von Muslimen in unser Land?

Man muss sich auch als Leute, die Kirchenpolitik betreiben, bewusst sein, was für politische Auswirkungen das Tun hat. Und das vermisse ich bei diesen Good-Will-Leuten häufig: Sie denken nur ans Jetzt und die Befriedigung der Forderungen anderer, sie sollen sich bloß nicht aufregen.

Jesus hat Feindesliebe gelehrt – aber intelligente Feindesliebe und nicht platte Unterwerfung. Das muss sich wohl erst noch herumsprechen.

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

540.500 für Asia Bibi + Bernard Nathansons späte Reue

540.500 Unterstützer für Asia Bibi: http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/weltweit/detailansicht/aktuell/halbe-million-unterstuetzer-petition-zur-freilassung-von-asia-bibi-98165/ Es wird Extremisten nicht beeinflussen. Aber Asia Bibi wird vielleicht Mut bekommen angesichts dieses üblen Islamisten-Systems, das sich um sie spinnt.

*

Der Abtreibungsarzt Bernard Nathanson hat spät erkannt: „Ich habe vielen Frauen geschadet.“ „Ungewollt schwangere Frauen brachen mehr als eine vermeintlich schnelle Lösung.“ http://www.jesus.ch/magazin/jugend/youthmag/people/300016-ich_habe_vielen_frauen_geschadet.html

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

Geldabnahme, Gewalt

Die Regierung in Dänemark hat Migranten knapp 16.000€ abgenommen. In Dänemark wird Flüchtlingen das Geld abgenommen – zur Abschreckung und – was der Beitrag nicht sagt – um ein paar Unkosten zu decken: http://www.spiegel.de/politik/ausland/fluechtlinge-in-daenemark-polizei-nimmt-asylbewerbern-knapp-16-000-euro-ab-a-1119672.html

*

Es wird nach der US-Wahl Gewalt befürchtet – von der Seite der Trump-Fans aus: http://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-biograf-david-cay-johnston-fuerchtet-gewalt-nach-wahl-a-1119117.html Wie neulich schon im Blog beschrieben, bin ich mir da nicht so sicher. Ich denke, die Republikaner sind weitgehend eher ruhigere Typen – dass ein Aufstand der Linken unter den Demokraten das Land lahmlegen wird, wenn Trump siegt. Ich hoffe, die USAmerikaner bleiben alle besonnen, erinnern sich an ihren Willen zur Demokratie und gehen weiter ihrem Tageswerk nach, in der Hoffnung, dass die Politik ihnen nicht allzu großen Schaden bringt.

Aber in Amerika diese Gewaltfrage anzusprechen bedeutet: Wahlkampf zu machen, um Wähler abzuschrecken.

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/