Moschee und Kreuz + Bibellesende Gruppen keine Sekten + Kicher-Studie der EKD + Gender-Ideologie

Bosbach sagt, was ich auch schrieb: Bevor man die Moschee betritt und gebeten wird, aufs Kreuz zu verzichten, soll man lieber auf den Moscheebesuch verzichten: http://www.kath.net/news/57393

Er sagt noch mehr Vernünftiges: Den Islamismus könne man nicht durch therapeutische Gesprächsgruppen stoppen. Konflikte dürften nicht tabuisiert oder marginalisiert werden.

Hätten Bedford-Strohm oder Marx doch bloß Bosbach befragt.

Die Kritik an dem Verhalten dieser beiden ebbt zu Recht nicht ab: http://www.kath.net/news/57383

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Bibellesende Gruppen und Minderheiten Kirchen sind nicht per se Sekten. http://www.livenet.ch/themen/gesellschaft/gesellschaft/christen_in_der_gesellschaft/300347-pfarrerin_verteidigt_freikirchen_gegen_sektenvorwurf.html

Dass so etwas überhaupt gesagt werden muss, ist schon übel und zeigt, wie wenig Ahnung diejenigen haben, die das sagen. Vor allem haben sie keine Ahnung von Geschichte – und von der Realität auch nicht. Sie werden immer Gegenbeispiele finden, aber ein Beispiel finden und das bis zum Platzen aufblasen und den anderen um die Ohren sausen lassen, ist kein guter Journalistischer Stil.

Diese christlichen Gruppen als Feindbild nehmen, liegt natürlich nahe, weil unter Christen so manche standhafte Konservative leben, die dem Zeitgeist gehörig auf den Keks gehen. Und weil sie auf den Keks gehen, haut man auf sie drauf, in der Hoffnung, sie diskriminieren und isolieren zu können. Übrigens ist unsere Kultur in Deutschland ohne die Impulse durch die Pietisten nicht denkbar. Man denke an die… – bevor ich referiere, lese man ruhig einmal das, was hier zu finden ist: https://de.wikipedia.org/wiki/Pietismus

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Was man hier über eine nicht repräsentative Studie lesen kann, ist zum Kichern: a) Intoleranz gibt es in den evangelischen Kirchengemeinden gegen andere Strömungen. Man muss nur einmal den EKD-Beitrag von Bedford-Strohm nehmen, dann versteht man, was darunter zu verstehen ist. Ich habe es gestern ausführlich kritisiert. b) Kaum einer nimmt EKD-Papiere wahr. Ist auch kein Wunder, weil diese Papiere eben nicht dem Volk aufs Maul schauen, sondern das Volk erziehen wollen in linke Richtungen. c) Dann soll es doch tatsächlich Kirchengemeinden geben, die der Heirat von Homosexuellen negativ gegenüberstehen. Es soll auch Gruppen geben, die anders als die Kirchenleitungen, den Islam kritisch beurteilen. Da möchte man doch ganz empört rufen: Na, sowas! Wie kommt das denn? Haben wir in der evangelischen Kirche tatsächlich ein demokratisches Prinzip, in dem manche es wagen, sich anders zu positionieren, als dominante Kirchenoberen und manche Kirchenmedien es vorgeben? https://www.welt.de/politik/deutschland/article159335548/Intolerant-sein-wie-die-AfD-Kann-die-Kirche-auch.html

Ansonsten: Ich denke, ich habe gestern genug dazu gesagt: http://blog.wolfgangfenske.de/2016/11/08/kirchen-chefs-auf-abwegen-heil/

Nur noch eine Anmerkung: Bedford-Strohm soll auf der Synode gesagt haben, dass die Kirche wieder „die Vermittlung der christlichen Botschaft wieder stärker in den Mittelpunkt rücken“ will: „Die Kraft unserer Kirche lebt von ihrer geistlichen Ausstrahlung.“ http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/kirche/detailansicht/aktuell/ekd-will-sich-staerker-auf-glaubensvermittlung-konzentrieren-98223/ Sehr gut. Lasst den Worten Taten folgen. Ansonsten, wie gesagt: mein oben genannter gestriger Beitrag zeigt, was daraus folgen müsste.

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Die Benelux-Kirchen (zumindest dominante Personen) sind ja bekannt dafür, dass sie keiner Zeitströmung ausweichen, sondern allen munter hinterherlaufen (ich gebe zu, es mag ein Vorurteil sein). Und so fällt es auf, dass ein niederländischer Kardinal eine Enzyklika gegen Gender-Ideologie wünscht: http://www.kath.net/news/57392

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Polizeihunde = sozialverträgliche Chihuahua und Qi

Polizeihunde sollen sozialverträglich sein – so wünscht es sich der NRW-Jäger. Es gab ja schon kuriose Vorschläge, so zum Beispiel, dass Ermittler Moscheen nur in Strümpfe begehen sollen usw. usw. usw. Und nun – ich stelle mir das so vor: künftige Polizeihunde sind Chihuahua. Verbrecher und andere rufen: ach, sind die süß, darf ich sie streicheln? Und sie sind so davon emotional gefesselt, dass man nicht einmal asoziale Handfesseln anlegen muss. Prima, was sich das Innenministerium von NRW so alles einfallen lässt: http://www.rp-online.de/nrw/panorama/minister-jaeger-will-sozialvertraegliche-polizeihunde-aid-1.6377888 Apropos Chihuahuas würde ich echt empfehlen. Ich bin kein Züchter, aber sie haben das Wort Chi = Qi – da lebt das esoterische Herz doch auf – auch das eines Verbrechers!

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Türkische Asylanten

Das ist gut, dass die Regierung darauf hinweist, dass türkische Bürger bei uns einen Asylantrag stellen können: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/tuerkei-bundesregierung-weist-erdogan-kritiker-auf-asylrecht-hin-a-1120205.html Mögen möglichst viele der qualifizierten Verfolgten kommen, Wissenschaftler, Journalisten, Experten für alles Mögliche – ob die Erdogans dann zur Vernunft kommen werden? Auf jeden Fall war das vorherzusehen – ich hatte es vor einigen Monaten im Blog – leider keine Zeit, es zu suchen.

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Islamisten + Russisch-eurasische Mafia

Ein Islamist soll enttarnt worden sein – Salafisten freuen sich: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/islamischer-staat-festnahme-von-abu-walaa-ist-schlag-gegen-die-salafistenszene-a-1120283.html

Nicht nur Salafisten. Diese freuen sich, weil ein Konkurrent ausgeschaltet wurde. Andere freuen sich, weil einer aus dem verkehr gezogen wurde, der jungen Menschen den Kopf verwirrt mit Islamismus.

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Weitere islamistische Drahtzieher – mutmaßliche – sollen verhaftet worden sein: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/islamischer-staat-ermittler-nehmen-fuenf-mutmassliche-is-rekrutierer-fest-a-1120248.html Fragt sich nur, wann die Nachricht kommt. frei gelassen…

Aber dass das eine neue Masche sein soll – im privaten Umfeld zu werben, ist eine eigenartige Erkenntnis eines Terror-Experten: http://www.focus.de/politik/rekrutierung-des-is-bereitet-grosse-sorge-festnahmen-entlarven-neue-wohnzimmer-masche-der-terrorwerber_id_6177638.html Ich hoffe, die für unsere Sicherheit Verantwortlichen haben da mehr Ahnung und sind dem schon lange auf der Spur.

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„Ein Mann in Kuklux-Klan-Kutte sitzt im ARD-Studio, verbreitet seine Weltanschauung live vor Millionen Zuschauern“ http://www.bild.de/news/standards/bild-kommentar/von-tanit-koch-48648500.bild.html  – keine Angst, das ist nicht passiert. Wobei, es wäre wahrscheinlich das kleinere Übel, denn die Kuklux-Klan-Leute sind lächerlich, wenn es sie überhaupt noch in relevantem Ausmaß gibt. Islamisten sind da schon ein ganz anderes Kaliber – auch mutmaßliche Islamisten.

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Es ist doch schön, dass wir sehr detailliert über die russisch-eurasische Mafia unterrichtet werden, über die Sicherheitskräfte lange Zeit Informationen gesammelt haben, aber dann das ganze doch nicht weiter verfolgten: http://www.focus.de/politik/deutschland/mdr-doku-enthuellt-russisch-eurasische-brutalo-clans-terrorisieren-europa-ihr-zentrum-liegt-in-deutschland_id_6177995.html Da fragt man sich doch: a) Warum verfolgten sie das nicht weiter? Warum gab es keine Festnahmen – vor allem aber b) Warum wird das jetzt öffentlich-medial breitgetreten? Was signalisiert das einmal der Bevölkerung – aber noch wichtiger – den Clans?

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Gott denken

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Die Frage, ob sich Gott denken lässt, lässt die Frage nach der Fähigkeit unseres Denkens überhaupt erst aufkommen. Angesichts des Weltlichen sind wir nur stolz auf das Denken, weil wir alles erforschen und in immer weitere Sphären denkerisch entschweben. Wenn es aber um Gott geht, müssen wir unser begrenztes Denken begründen – oder aber versuchen, es einfach zu vergessen bzw. zu überspielen.

Ähnlich ist es in Fragen des Universums. Wie ist begrenzte Unendlichkeit zu denken? Wie ist ein Multiversum zu denken? Was ist ein Raum – ohne Raum zu sein? Wie kann sich etwas ausbreiten, wenn kein Raum ist? Wir erkennen unsere Begrenztheit – aber wir denken bei diesen Fragen: Irgendwann bekommen wir es heraus.

Aber Gott? Er ist eine Frage der Erfahrung, der Emotion, des von Gott ergriffenen Verstandes, des Sich-Öffnens für den anderen, der die Fragen beantwortet, die wir nicht beantworten können (es geht um die nach Gott, nicht nach innerweltlich ungeklärten Fragen), es geht um das Ergriffensein durch den Unbegreiflichen. Unser Denken bemerkt die Grenzen, die ihm gesetzten Grenzen.

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Anleitung zur Unmündigkeit + Aufgeklärte Journalisten + Kein Hirn im Kopf?

Eine Anleitung zur Unmündigkeit – Halbwissen und Unwissen über den Islam wird verbreitet, damit Journalisten einen Leitfaden haben, wie sie den Islam schönredend unter die islam-kritische Bevölkerung bringen können: http://www.achgut.com/artikel/anleitung_zur_unmuendigkeit_das_handbuch_zum_thema_islam

Es ist in dem Beitrag von „Medienfuzzis“ die Rede. Ich selbst gehe davon aus, dass Journalisten ganz genau wissen, was abgeht, dass auch sie merken, wie sie für blöde verkauft werden – und zwar von ein paar organisierten Ideologen. Und manche sagen das auch. Und es werden immer mehr mutig. Und das ist gut so. Je mutiger sie werden, desto ungehaltener werden die Ideologen. Aber sie werden nicht gewinnen, denn Journalisten selbst gehören zur aufgeklärten Elite des Landes. Sie müssen nur allgemein selbstbewusster werden.

Das Schlimme ist nur: Weil die Wahrheit verdreht, verbogen und zur Strecke gebracht wird, kann es sein, dass sie sich  irgendwann wie ein Vulkan in dieser Gesellschaft einen Weg bahnt. Und wie Vulkane so sind: Sie sind fruchtbar – auf Dauer gesehen. Aber sie haben eine sehr schlimme Zerstörungswucht. Und das kann niemand wollen. Aber die Wahrheitverdreher arbeiten daran, die Zerstörungswucht zu potenzieren.

Glaubt wirklich irgendeiner in den Kirchen oder in den Medien, dass die Bevölkerung keine Augen im Kopf, keine Ohren am Kopf und kein Hirn haben, das sie dazu befähigt, eigenständige Rückschlüsse zu ziehen?

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Kirchen-Chefs auf Abwegen + Heil

Es ist gut, dass sich auch Jan Fleischhauer nicht von dem unseligen Verhalten der Kirchenfürsten die Sinne vernebeln lässt und klar Stellung bezieht: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/christentum-und-islam-die-unterwerfung-kolumne-a-1120073.html Ich finde die nachträgliche Rechtfertigung Bedford-Strohms auf gleicher Ebene schlimm wie das, was sich diese Herren geleistet haben. Aber ich muss mich nicht wiederholen. Und hier wird das noch einmal verteidigt: Die Herren waren Gäste: http://www.kath.net/news/57361 Wenn sie als Gäste die Kreuze ablegen, was dürfen wir nicht alles von den zugereisten Gästen erwarten? Die Apologien sollten besser überlegt werden, weil sie, soweit ich sich kenne, eher kläglich versagen.

Ärgerlich finde ich, dass Bedford-Strohm dann auf der EKD-Synode entsprechend redet. Er redet an den Menschen dieser Kirche vorbei. Diese Menschen haben Nächstenliebe, sie sind offen für andere, für Fremde, für Menschen, die in Not sind – aber sie haben auch einen Sinn dafür, was das heißt, Verantwortung zu tragen, Verantwortung ist nicht dasselbe wie eine Nächstenliebe-Ideologie zu vertreten. Verantwortung tragen bedeutet auch zu erkennen, dass es verschiedene Wege und Vorstellungen darüber gibt, wie eine sinnvolle Integration gelingen kann und wie sie nicht gelingen kann. Verantwortung tragen bedeutet, über den richtigen Weg zu diskutieren – und das kann auch bedeuten, dass man dahin kommt, der Strömung, die die Kirchenchefs vertreten, zu widersprechen. Und diese kritischen Stimmen pauschal als Rechtspopulisten abzukanzeln – das wird den Christen in unserem Lande, die sich ernsthaft Gedanken über die Zukunft unseres Landes machen, nicht gerecht. Das wird nur in dem kleinen Club der auserlesenen Gleichgesinnten mit Beifall aufgenommen und von denen, die keine Christen sind, die das zu Propagandazwecken aber gut gebrauchen können. Und wo kommen wir als Christen hin, wenn wir uns aus politischen Gründen jeweils das Christsein absprechen. Das ist doch absurd!

Wir sollten als Kirche Verantwortung tragen und darüber diskutieren, was das für unser Land in dieser Zeit und in dieser Situation bedeutet. Abkanzelungen sind von Übel und undemokratisch. Es geht um Politik. Es geht um Interpretation. Und hier gilt es nur, klare Kante gegen wirklich extreme Positionen und Hass-Voten zu beziehen, dagegen, dass der christliche Glaube für allen möglichen Popanz herhalten muss. Aber zu diesem Popanz gehört nicht allein der Missbrauch durch einige Rechte, sondern auch durch Linke. Es geht darum, Rechtsextremismus als Ideologie abzulehnen, weil sie menschenverachtend ist. Damit hat Bedford-Strohm recht. (Ich wüsste aber gerne, was er heute unter völkisches Gedankengut versteht. Vertritt heute irgendeiner – außer dem einen oder anderen Spinner noch völkisches Gedankengut im Sinne von Reinhaltung der Rasse? Außerhalb des Rechtsextremismus hat das doch eine ganz andere Bedeutung. Man kann über die Verwendung des Begriffs unglücklich sein, weil er für viele nationalsozialsozialistisch konnotiert ist. Dazu unten eine Anmerkung: +) Aber er hält diese Grenze nicht ein: Rechtsextremisten sind nicht identisch mit denen, die in Medien allgemein als Rechtspopulisten bezeichnet werden. Diese darf man nicht in einen Topf werfen, auch wenn sie sich hier und da überschneiden mögen.

Es geht nicht an, politische Diskussionen einfach so abzuwürgen. Es wird auch nicht klappen. Wer die Kirche politisiert, wie manche in der EKD-Synode es tun, muss sich nicht wundern, wenn andere politisierte die Kirche verlassen. Und dann ist die Gruppe, die über den alltäglichen politischen Querelen stehen sollte, die Brücken bauen sollte, weg, weil sie das Baumaterial ohne Notwendigkeit verhökert hat.

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Hier wird der enge Schulterschluss der protestantischen Kirche mit der Politik aus einer anderen Perspektive kritisiert: http://www.zeit.de/2016/46/politik-protestantismus-deutschland-naehe-bundespraesident

Aber: Die Politik klammert sich an die Kirche, weil die Kirchen die einzigen sind, die die Integration mit aller Macht vorantreiben. Sie sind im Grunde Erfüllungsgehilfen der Politik. Ein Riss geht dann in dieses Miteinander, wenn de Maiziere anfängt, Realpolitik zu betreiben im Sinne von: Migranten werden ausnahmslos sofort zurückgeschickt. Da werden dann die Kirchen sicher sauer werden und als erste mit auf den Barrikaden stehen.

Dass die Kirchen in Deutschland so dominant sind – auch darin, dass sie die Bundespräsidenten usw. stellten – hängt eben damit zusammen, dass Theologen vielfältig und gut ausgebildet sind, dass sie eloquent sind, dass sie differenzieren können, wissen, was die Menschen so umtreibt, sie leben ja am seelsorgerischen Puls der Zeit. Gilt leider nicht für alle. Klar. Kennen wir. In ihre Ideologie selbstverliebte gibt es auch in der Kirche.

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Zum Thema „völkisch“: In München wurde vor einigen Jahren einmal für einen Vortrag an der Evangelisch-Theologischen-Fakultät auf Plakaten geworben: Das Heil (wenn ich mich recht erinnere) im lukanischen Werk. Und es hatten manche nichts anderes zu tun als diese Plakate zu beschriften: faschistisch, Nazis… Klar. Sie kennen den Begriff nur im Kontext von Heil Hitler. Und sie geben damit den Nationalsozialisten eine Macht, die ihnen nicht gebührt. Nationalsozialisten haben viele Worte missbraucht, um ihre menschenverachtende Ideologie schönzufärben. So das in christlicher Tradition wichtige Wort „Heil“ – wir haben es noch in Heile, heile Segen, in dem Wort Heilung.

Selbst die neu revidierte Lutherbibel 2017 schreibt:

Und in keinem andern (als in Jesus Christus) ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden (Apostelgeschichte 4,12)

Manche Worte müssen wir uns einfach wieder zurückerobern. Ob es sich bei dem Begriff „völkisch“ lohnt, mag dahin gestellt sein – aber es gehört sich für eine Gesellschaft, darüber auch ohne Basta-Allüren diskutieren zu dürfen.

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Muslim zum Bundespräsidenten + Ukraine + US-Wahl

Ich wäre immer noch für Bassam Tibi als Bundespräsident. Da könnte mir auch einer das verkürzen und sagen: WF ist für einen muslimischen Bundespräsident. Ich habe das nie gesagt. Ich sprach von Bassam Tibi. Ich habe also differenziert.

Wenn nun einer daraus eben das Genannte machen würde, was soll ich sagen: Ja, bin ich dafür, wenn er vernünftig ist wie Bassam Tibi.

Darum: Diese Anzeige gegen die AfD wird sicher ins Leere laufen – auch wenn sie nun wieder ausgeschlachtet wird. Der Erzbischof mag verkürzt wiedergegeben worden sein. Aber würde er das Gegenteil behauptet haben? Wohl kaum. Von daher: Nicht jeder kann differenzieren – damit muss auch ein Erzbischof leben – vor allem auch dann, wenn die Differenzierung zum selben Ergebnis kommt wie die Nichtdifferenzierung. http://www.br.de/nachrichten/oberfranken/inhalt/erzbischof-schick-gegen-afd-100.html

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Was läuft im Augenblick in der Ukraine? http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-micheil-saakaschwili-tritt-als-gouverneur-zurueck-a-1120112.html

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Man kann nur hoffen, dass die Amerikaner einen/eine wählen, die/der in den USA und in der Welt am wenigsten Schaden anrichtet.

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