Sport kann Frauen krank machen + Holzfällen + Scholz-Jubel + Klamroths Debakel + Kraftwerke + Habecks Zwangs-Träume + Berlin SPD und CDU + Mali + G20 + Diffamierungen + Abtreibungen + Weihnachten wegen Russlandkrieg opfern

Sport kann Frauen krank machen

Ein sehr interessanter Beitrag, der unter anderem sagt, dass RED-S-Syndrom nicht zur Magersucht gezählt werden muss: https://www.tagesschau.de/wissen/gesundheit/sport-gesundheit-triad-gendermedizin-101.html

Holzfällen

Schön, dass das alte Thema thematisiert wird (vgl. https://blog.wolfgangfenske.de/2022/09/11/vollversammlung-des-oerk-zu-zweit-duschen-waldzerstoerung-wegen-pellets-58-journalisten-ki-und-kunst-demonstrationsfreiheit/ ) – wegen der Pellets muss auch über die Nachteile geredet werden: https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/holz-mafia-rumaenien-101.html

Scholz-Jubel

Er jubelt, dass all das, was im Herbst befürchtet wurde, nicht gekommen ist. Das Kuriose ist nur, dass er das der Regierung zuschreibt. Wenn es nicht ein warmer Habeck-Winter gewesen wäre, sähe die Lage ganz anders aus. Und das haben ja alle schon im Herbst gehofft, dass es ein warmer Winter werden möge. Sogar Habeck. Und das jetzt auf die Fahnen der Regierung zu schreiben – nun denn, würde jede Regierung machen. Ich hoffe aber, dass alle das Manöver durchschauen.

Klamroths Debakel

Ich denke nicht, dass es um die Frage gehen sollte, wer hat recht, wer nicht. Es ist einfach ein Unding, wie ein Moderator vorgeht: https://www.nachdenkseiten.de/?p=94511 Ein Moderator hat, wie ich es verstehe, die Aufgabe, das Gespräch zu moderieren und nicht Gesprächsteilnehmerinnen und Gesprächsteilnehmer in die Pfanne zu hauen.

Es wird mit allen Bandagen gekämpft: https://pleiteticker.de/zapp-recherche-zu-julian-reichelt-ndr-beschaeftigt-mitarbeiter-mit-linksextremer-vergangenheit/

Entfernung von denen, die nicht mitmachen! https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/stephans-spitzen/ueber-renegaten-und-andere-abtruennige Wenn die Politik das pfeift, müssen Unis ohne Rückgrat natürlich reagieren.

Kraftwerke

China baut neue Kohlekraftwerke https://www.spiegel.de/wirtschaft/china-genehmigt-dutzende-neue-kohlekraftwerke-a-2d026083-c2a2-40ee-bf85-cf7b4b07569d Frankreich möchte neue Atomkraftwerke: https://www.tagesspiegel.de/internationales/massiv-mehr-strom-produzieren-frankreich-will-mehr-als-14-neue-atomkraftwerke-bauen-9437426.html Und es gibt sogar eine Nuklearallianz von EU-Ländern: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/atomkraft-eu-101.html Und wir lassen irgendwo und irgendwann ein paar neue Windräder bauen – und Wärmepumpen.

Das Aus für AKW können nicht nur Mitarbeiter nicht nachvollziehen, sondern jeder, der nicht ideologische Ambitionen hat: https://www.tagesschau.de/inland/mittendrin/atomkraftwerk-isar2-101.html Das „Atomzeitalter“ wird – aus Umweltschutzgründen – nicht beendet. Viele Länder der Erde zeigen es. Das Windrädchen Zeitalter beginnt nur für Deutschland. Mehr nicht.

Habecks Zwangsträume

Ich hatte schon das Thema – möchte an dieser Stelle nur sagen: Wo Lindner recht hat, da hat er recht: https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/knallharter-ampel-krach-lindner-zerpflueckt-habecks-heiz-hammer-83070886.bild.html Hoffentlich kippt die FDP nicht noch im Zusammenhang dieser Themen.

Dass der Strom rationiert werden soll, das ist ja klar. Denn sonst kommen sie mit ihren Zwangsträumereien ja nicht hin: https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/heizungstausch-lindner-kritik-101.html

Und diese Lockangebote von Härtefallregelungen: das ist Kokolores. Denn die Leute bleiben auf ihren Schulden sitzen, auch wenn der Staat ein paar Kröten zuschießt – und sich dann darin sonnt, dass er ein paar Kröten zuschießt. Aber das eigentliche Problem ist auch ein anderes: diese Politik des Zwangs. Das hat nichts mehr mit Markt zu tun, nichts mehr damit, dass sich das Beste durchsetzen wird. Das ist purer Zwang irgendwelcher Zwingherren. Es ist schön, dass sich diese Politik des Zwangs wenigstens nicht europaweit durchsetzt. Und wenn der Staat auch Kröten dazugibt – das ist nicht Aufgabe des Staates. Politiker müssen sorgfältig mit den ihnen anvertrauten Steuergeldern umgehen. Da werden nicht nur Privatpersonen geplündert, sondern auch der Staat wird finanziell ruiniert.

Vernünftiger ist die Reaktion: Man müsse die alten Heizungen nicht entfernen, könne sie sogar reparieren lassen. Nur dann, wenn sie nichts mehr sind, sollte man sie gegen das, was Habeck als umweltfreundlicher ansieht, austauschen. Aber das Problem: Die Preise und der Nutzen. Das Problem bleibt allemal, auch wenn es ein paar Steuererleichterungen geben sollte. Die sehen dann wohl so aus wie bei den E-Autos. Kurios ist auch, dass man dann, wenn die Heizung kaputtgeht, übergangsweise eine traditionelle Heizung anschaffen darf, wenn keine Habeck-Alternative vorliegt. Aber die muss dann nach drei Jahren einer Habeck Alternative weichen. Und das bezuschusst der Staat auch? Und: Was für eine Verschwendung an Ressourcen – oder sollen die neu gebrauchten Anlagen exportiert werden? Wäre auch nichts Neues: Was wir aus Umweltschutzgründen ablehnen, überlassen wir anderen.

Wer Veränderungen will, muss mit den Menschen gehen und sie nicht in eine Zwangsjacke stecken, sie verängstigen.

Berlin: SPD und CDU

Kann man dem wirklich trauen? Besser wäre es für Berlin – auch wenn die SPD-Linken da Rabatz machen werden. Hat ein FAZ-Kommentator das wirklich von sich gegeben? https://www.nzz.ch/meinung/der-andere-blick/berlin-ohne-bullerbue-schwarz-rot-koennte-der-hauptstadt-guttun-ld.1728510?mktcid=smsh&mktcval=Twitter

Mali

Hoffentlich setzen sich jetzt die Vernünftigen endlich durch, ohne irgendwelche sonderbaren Kompromisse: https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/mali-bundesregierung-101.html

G20

So wird es weitergehen, bis sie alle am Verbluten sind: https://www.tagesschau.de/ausland/asien/g20-aussenminister-abschlusserklaerung-101.html Dass Krieg übel ist, das wird jeder sagen. Von daher sind die Stimmen der Länder gegen Krieg klar. Aber: Sie arrangieren sich auch pragmatisch mit Russland, damit sie keine Nachteile haben. Der Westen verwechselt das. Gegen den Krieg sein bedeutet nicht, nicht mit Russland zu agieren.

Diffamierungen

Wenn man manche Aussagen auf Twitter verfolgt, in allgemein zugänglichen Medien, dann fallen die massiven Diffamierungen der Gegenposition auf. Nicht nur die damaligen Covid-Aggressoren gegen andere (Nichtgeimpfte) scheinen sich nun mit Blick auf den Ukraine-Krieg auszutoben. Aber es geht nicht allein um dieses Thema. Beschimpfungen massivster Art müssen auch manche ertragen, die nicht auf der Linie derer mitschwimmen, die unsere Gesellschaft radikal verändern wollen.

Da sage noch einer davon, dass dieses Land nicht gespalten ist. Es ist massiv gespalten. Es ist nicht absehbar, dass Politik und Medien deeskalierend wirken. Im Gegenteil. Es wird immer mehr Öl ins Feuer gegossen durch diejenigen, die sich nun an der Macht wähnen und ihre Fans.

Abtreibungen

Es bleibt zu hoffen, dass sich unter den Genannten, die an der Diskussion um die Abtreibung beteiligt sind, auch Christen befinden, die den Mut haben, christliche Positionen zu vertreten. Das wäre die Hauptsache. Obgleich davon zu reden, alle mitzunehmen und dann die Kirchen zu übergehen, ist mal wieder eine politische Phrase, die den Leuten Sand in die Augen streuen soll. Zudem: Das Gewicht auf Wissenschaft zu legen, zeigt wie in der Covid-Zeit die massiven politischen Fehler: nicht alle Fragen einer Gesellschaft sind wissenschaftlich zu klären: https://www.pro-medienmagazin.de/abtreibungsparagraf-kommission-ohne-kirchenvertreter/ Dazu auch: https://www.pro-medienmagazin.de/es-muss-eine-theologin-an-den-tisch

Weihnachten wegen Russlandkrieg opfern

Ich würde vorschlagen: Wir nehmen die Weihnachtsfeiertage. Die opfern wir gerne für die Ukraine. An Weihnachten wird immer von sowas blödem und überflüssigem wie Frieden gesprochen. So ein Geschwätz brauchen wir jetzt nicht. Also, Leute, arbeitet für den Krieg! Äh, für die Verteidigung unserer Werte in der Ukraine.

Auf diese Ideen kommt man: https://www.n-tv.de/politik/politik_kommentare/Ein-Feiertag-ist-nicht-zu-viel-verlangt-article23953564.html

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Nachdenken

Die alten Ägypter ließen manchmal auf Grabsteinen weise Sprüche anbringen, damit die Vorbeigehenden etwas haben, worüber sie nachdenken können.

Im Zenbuddhismus gibt der Zenmeister seinem Schüler einen Spruch, der absurd scheint, damit er ihn langsam verinnerlichend erschließt und den kosmischen Zusammenhang begreift.

Gedichte, auch die, die nicht verstanden werden, wollen auswendig gelernt werden, damit der Inhalt und die Intention in die vertieft eindringt, die sich damit beschäftigen.

Jesus Christus erzählt Gleichnisse, damit Menschen etwas zum Nachdenken haben und sich über das Nachdenken der wunderbaren Botschaft von der anspruchsvollen Gottesherrschaft nähern.

Von Maria, der Mutter Jesu heißt es, dass sie Berichte der Hirten von der weihnachtlichen Engelerscheinung und die zukunftsweisenden Worte ihres Sohnes in ihrem Herzen bewegte.

Der Beter und Sänger des Psalms 145 spricht mit seinem Psalm eine ähnliche Intention aus. Er sagt Gott: Ich will immer über deine Wunder nachdenken – und er denkt im Psalm über Gottes Wunder nach.

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Der Blog wird voraussichtlich erst am Mittwoch weitergeführt werden.

Medien unter die Lupe genommen

Kirche kommt – nicht mal als Thema – relevant vor, in unseren Medien. Das bedeutet, dass Kirche und alles, was sie tut, totgeschwiegen wird (es sei denn, es kommen negative Aspekte in den Blick [Negativismus] bzw. Versuche, die Stimmung mit Blick auf bestimmte Gruppen zu stärken). Kirchen müssen wirklich stark auf eigene Publikationen den Fokus legen. Nicht nur Kirche kommt kaum vor, sondern auch Bildung und Kultur, auch nicht die EU, Euro, Entwicklungshilfe, Menschen mit Behinderungen, Senioren, Kinder – sind kaum Thema – und wo ist Wissenschaft? (Thema Kirche/Religion ab Minute 26 und intensiver 30.) Und dann, wer wird mit Blick auf die Wirtschaft befragt – das ist krass. Und anderes ebenso.

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1. Sonntag in der Passionszeit

Manche Menschen sagen,
sie benötigen keinen leidenden Jesus Christus,
keinen, der für sie gestorben ist.
Ich stehe für mich selber ein.

Manches können wir Menschen nicht allein:
uns gebären und bestatten,
ohne Spiegelndes den Rücken und die Augen sehen,
als Kleinkinder überleben und Soziales lernen, sprechen.

Und so bedarf der Mensch auch,
um mit Gott versöhnt zu werden,
um in den tiefsten Tiefen seines Wesens
mit Gott versöhnt zu werden, den Versöhner.

Der Mensch kann nicht von sich aus zu Gott kommen.
Dafür ist er Gott gegenüber zu arrogant, zu zornig.
Gott, so der Vorwurf, lässt ihn leiden, lässt ihn allein!
Der Zorn gegen Gott vernichtet alle Liebe zu Gott.

Ich schaffe mir meinen eigenen Gott, mich selbst,
der Gipfel des Zornes gegen den wahren Gott.
Unser Leid ist Jesu, des liebenden Gottes, Leid,
womit uns Gott zu Gott und zu uns selbst befreit.

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