Klaus Berger

Ist der Ruf erst mal ruiniert… – Klaus Berger kann es sich leisten, so zu reden – weil er schon immer seinen eigenen Kopf hatte. Er würde wohl sagen, dass diejenigen, die jetzt mit ihren Köpfen schütteln oder gar zeter und mordio schreien, eben keine eigenen Köpfe haben, sondern stromlinienförmig angepasste Köpfe, um ja keinen Windwiderstand leisten zu müssen. Das spart Energie. Mit dem Strom zu schwimmen bedeutet Energieeinsparung – und das ist nach heutigem Verständnis immer gut: http://www.kath.net/news/41190

Freilich sehe ich bei manchen Kollegen schon, dass sie nicht einfach mit dem Strom schwimmen. Da hat sich was gebessert. Oder machen einzelne Schwalben noch keinen Sommer? Übrigens kann ich auch so reden. mein Ruf ist mit meinem Buch über Johannes – den Lieblingsjünger auch ruiniert (weil ich gegen den mainstream argumentierte). Da kann man dann schon eher sagen, was man denkt, weil man keine Angst mehr hat, bei hochverehrten Kollegen anzuecken.

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Todenhöfer hat Recht

Ich hätte nie gedacht, dass ich auch einmal Todenhöfer recht geben würde. Aber was die Situation in Syrien betrifft, hat er vollkommen Recht – ich hatte entsprechende Aussagen ja schon häufig im Blog: http://www.pro-medienmagazin.de/politik.html?&news[action]=detail&news[id]=6587 Was ich nur interessant finde ist, dass die chemischen Waffen im Blick sind: Assad soll sie eingesetzt haben. a) Hat Assad sie wirklich eingesetzt oder ist das wieder einmal nur arabisch-sunnitische Propaganda, um die USA in den Krieg hereinzuziehen? b) Wenn sie wirklich eingesetzt wurden, ist bewiesen, dass es die Assadleute und nicht die Rebellen waren? Auf uns kommen noch anstrengende Zeiten zu – nicht nur ausgesetzt jeglicher Propaganda (auch manche unserer seriöser Medien machen mit), sondern vielleicht sogar den Waffen – wehe, wenn sie in die Hände der Islamisten geraten.

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Ein Palästinenser sagt, was alle wissen

Der zurück getretene Palästinenser Fajjad sieht die Unfähigkeit der palästinensischen Führer: http://flatworld.welt.de/2013/05/05/ex-premier-fajjad-rechnet-mit-palastinenserfuhrung-ab/ Er hat recht: Korrupt, ohne Ernsthaftigkeit, Streiken = leben auf Kosten anderer,  Gewalt verherrlichen, …

Diese verkleiden freilich ihre Unfähigkeit in emotionalisierende hohle Phrasen, so dass Menschen nicht ihnen die Schuld am Desaster geben, sondern allein Israel. Und weltweit fallen die Leute auf diese hohlen Phrasen herein. Werden sie nun ihre Leichtgläubigkeit einsehen? Nein. Sie werden Israel dafür die Schuld geben und weiter den Phrasendreschern glauben. Übrigens kommt freilich auch Israel nicht ohne Anschuldigungen davon. Aber das ist ja auch klar.

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Islamkonferenz nur mit Muslimen

„Die Konferenz ist nur sinnvoll als Dialog mit islamischen Religionsgemeinschaften – und nur mit diesen“ soll Erol Pürlü (VIKZ) gesagt haben: http://www.welt.de/newsticker/news1/article115876431/Muslime-sehen-in-Islamkonferenz-keinen-Sinn-mehr.html Das wäre schon ein riesiger Fortschritt. Denn soweit ich weiß, sprechen die Sunniten und Schiiten zum Beispiel nicht mit den Ahmadiyyas. Innerislamischer Dialog wäre doch mal was – aber parallel dazu der mit dem Staat. Freilich weiß ich, dass die Ahmadiyyas nicht als Islamische Religion anerkannt werden, dass Sunniten und Schiiten so ihre Schwierigkeiten miteinander haben – und diese auch aus ihren Heimatländern (Iran, Irak usw.) mitbringen. Aber liebe Pürlüs, Mazyeks und wie ihr alle heißt: Fordert mal solche Dialoge untereinander – und nicht immer irgendwas von anderen. Oder redet ihr schon alle heimlich miteinander? Meines Wissens nicht. Wäre schön. Aber ich bin lernfähig.

>Mit großer Verwunderung verfolgt der Alt-68er (sc. Samuel Schirmbeck) die Diskussion über die Rolle des Islam in der westlichen Welt: „Es ist doch verrückt – die Linke hat immer den Freiheitsgedanken verkörpert, gegen religiöse Heuchelei und Unterdrückung gekämpft. Wenn man zehn Jahre erlebt hat, wie furchtbar Gesellschaften ohne Aufklärung leben, packt einen bei den Angriffen auf jeden Islamkritiker die Wut. Ist es immer noch die Last der Nazi-Schuld, die dazu führt, dass der Glaube der Fremden gegenüber der eigenen Kultur als moralisch überlegen empfunden wird?“< Ein lesenswerter Artikel von Reinhard Mohr: http://diepresse.com/home/meinung/debatte/1398074/Nur-mehr-das-andere-ist-gut-das-Eigene-ist-westlich-verderbt

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Anschläge Linksextremer und anderer

Nicht ganz bei Trost (und rassistisch?) ist dieser Grüne, was auch immer: http://www.bild.de/politik/inland/philipp-roesler/gruener-wuenscht-fdp-chef-nsu-moerder-an-hals-30272876.bild.html Aber er hat sich entschuldigt: http://www.welt.de/politik/deutschland/article115899844/Gruenen-Politiker-wuenscht-Roesler-NSU-an-den-Hals.html

Neben dem Anschlag auf die Bahn sind weitere Anschläge zu vermelden: http://www.tagesspiegel.de/berlin/gewaltausbruch-nach-friedlichem-1-mai-linksextreme-bekennen-sich-zu-den-anschlaegen-auf-jobcenter/8159288.html

Neulich hatte ich im Blog auf den Mordanschlag auf einen Juden in Israel hingewiesen. Ich hatte keine weiteren Informationen. Hier sind nun welche: http://www.pi-news.net/2013/05/spd-partner-fatah-bekennt-sich-zu-anschlag/ Da wir auf pi sind: Hier werden auch von Anschlägen auf Kirchen in der Türkei berichtet: http://www.pi-news.net/2013/05/angriffe-auf-kirchen-in-der-turkei/#more-321800 und: http://europenews.dk/de/node/67199

Anschlag in Somalia: http://www.spiegel.de/politik/ausland/somalia-acht-tote-bei-selbstmordanschlag-mit-autobombe-a-898171.html Wenn Islamisten erst einmal Fuß gefasst haben, ist es kaum mehr möglich, sie zurückzudrängen – ohne schmerzhafte Verluste.

Ein toter deutscher Soldat in Afghanistan: www.bundeswehr.de Der Kampf für die Freiheit ist schmerzhaft.

Das wird die Welt, die Syrien den Islamisten überlassen will, schmerzhaft erfahren. Was verspricht sich eigentlich Israel von den Angriffen? Ich neige ja dazu, der israelischen Regierung als Vorschusslorbeeren maßvolles und kluges Verhalten zuzusprechen. Aber hier kommen mir ehrlich gesagt massive Zweifel daran.

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Segen am Sonntag

Ich wünsche Segen allen, die sich fremd fühlen,

dass sie Menschen finden, die sie an die Hand nehmen,

dass sie Wege finden, heimisch zu werden,

dass sie Erniedrigungen und Entmutigungen überwinden können,

dass sie sich nicht von Ratlosigkeit und Verständnisschwierigkeiten entmutigen lassen.

Ich wünsche Segen allen, die sich zu Hause fühlen,

dass sie andere an die Hand nehmen,

dass sie Wege finden helfen,

dass sie anderen Kraft und Mut sind,

dass sie Rat und Hilfe geben können.

Gott segne Euch, dass Ihr Euch in ihm geborgen wisst,

und aus der Geborgenheit heraus, andere bergen könnt.

Tür3

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