Autor: WFenske23

Gestern war, wie ich zufällig im Radio erfahren habe, der Welttoilettentag. Nun, nachdem ich erst grinste und dachte, wirklich, es muss ja für alles einen Tag geben, wich das Grinsen aus meinem Gesicht, als dargelegt wurde, wie wichtig eine Toilette ist. Nicht, dass ich es nicht schon gewusst hätte und dankbar für jede gefundene Toilette bin – auch zu Hause. Was wichtig war, ist: Die Toilette hat eine große Bedeutung für die Weltgesundheit. Das kann man ja noch nachvollziehen. Aber auch für die Bildung von Mädchen. Denn in vielen Ländern verlassen Mädchen die Schule mit Beginn der Menstruation, weil sie keine Möglichkeit haben, ohne Toilette damit umzugehen. Oder: Hygiene hat bekanntlich positive Folgen für die Gesundheit – damit aber auch für die Wirtschaft, denn gesunde Menschen können besser arbeiten. http://www.stern.de/wissen/fotostrecke-zum-welttoilettentag-von-wegen-stilles-oertchen-2070823.html

Also es ist schon interessant, worüber man aus Dummheit grinst – und was sich dann doch als ganz sinnvoll herausstellt.

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Ein kleiner Einblick in die grauenhafte Geschichte des Kongo: http://www.welt.de/geschichte/article121943384/Macheten-und-Speere-machten-den-Kongo-zur-Hoelle.html

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Die öffentliche Gemeinschaft sollte weiterhin auf Sri Lanka acht haben: http://www.amnestyusa.org/news/news-item/sri-lanka-world-must-not-abandon-sri-lanka-s-victims-after-chogm

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Lässt man Frauen, die Abgetrieben haben, allein? http://www.kath.net/news/43762 Die Gesellschaft propagiert: Abtreibung ist so einfach! Und dann? Wenn die Frauen damit Probleme bekommen – wer hilft ihnen? Sie können ja nicht einmal gegen Abtreibungen agieren, weil ihnen in dieser Gesellschaft, in der man Abtreibungen propagiert, keiner zuhört – oder ihnen entgegenhält: Diese komplexe Frage ist differenzierter zu sehen…  Und wie die Abtreibungsfans gegen Abtreibungsgegner vorgehen, kann man hier nachlesen: http://www.jungewelt.de/2013/09-23/050.php

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Prostitution zu verbieten – das ist zwar klasse gedacht – aber vollkommen weltfremd. http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/kirche/detailansicht/aktuell/diakonie-chefin-emprostitution-ist-keine-sklavereiem/ Es sollte nicht die Prostitution abgeschafft werden, sondern die Bedingungen sollten so verbessert werden, dass sich zumindest niemand aus wirtschaftlichen Gründen prostituieren muss. Sondern wenn, dann freiwillig. Aber all diese Verbote, dieses Herumerziehen mancher Menschen gehen auf den Keks – die Prostitution hat schon so manche Ideologie überlebt: http://de.wikipedia.org/wiki/Prostitution_in_der_Volksrepublik_China Und wenn sie im Dunklen agieren muss, sind die Bedingungen für die Frauen viel schlimmer.

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Wenn ein Großinvestor sagt, dass viele Wirtschaftszahlen eine Fata Morgana sind, dann glauben manche ihm: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/grossinvestor-carl-icahn-warnt-vor-boersencrash-a-934519.html Wenn Otto Normalverbraucher diesen Eindruck hat und es sagt: regt sich niemand. Nur: die vielen Otto Normalverbraucher reagieren dann nervös, wenn ein Großinvestor das gesagt hat und folgen ihm – ins Geldsäckel? Otto Normalverbraucher sagte es aus ehrlichem Grund. Und der Großinvestor? Wenn man das nur wüsste.

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Wenn man genau liest, stellt sich wirklich allen die Frage: Wie kann man den Doppelpass verlangen und gleichzeitig den Homosexuellen mehr Raum geben wollen? Denn mit dem Doppelpass werden Menschen im Land heimisch, die Homosexualität vehement ablehnen: http://www.wiwo.de/politik/deutschland/bettina-roehl-direkt-links-ist-mist/9095058.html

Aber so weit denken unsere SPD-Granden nicht. Sie wollen irgendwie bei allen punkten – die Sintflut kommt nach ihnen. Oder hoffen sie, das wird sich schon alles irgendwie regeln, wir haben alles in der Hand?

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Islamisten tun mal wieder das, was sie am besten können: Einfach so Leute in die Luft sprengen: http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-11/libanon-beirut-explosion-botschaft-iran

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Lampedusa-Flüchtlinge kritisieren Kirche, die sie seit längerem aufgenommen hat: http://www.abendblatt.de/hamburg/article122062133/Fluechtlinge-fuehlen-sich-von-Kirche-im-Stich-gelassen.html

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Da versucht man mit allen Mitteln unserer Gesellschaft einzubläuen, dass der Mensch frei ist – das heißt auf modernisch: Er kann tun und lassen was er will, er muss nur irgendwie das denken, was allgemein als hipp anerkannt wird – und das wechselt freilich alle Kurzzeiten – und er lebt ein tolles Leben. Orientierung, die der Glaube bietet, Orientierung, die traditionelle Gesellschaftsmodelle bieten: igittigitt. Und dann wundert man sich wirklich, dass Menschen überfordert sind? Ausbrennen? Nicht mehr können? Zerbrechen? Depressiv werden?  http://www.welt.de/regionales/duesseldorf/article122007009/Jung-erfolgreich-depressiv-ausgebrannt.html

Das Hälschen ständig irgendwohin zu wenden macht schwindelig und knackt das Rückgrat. Dann sucht man sein Heil in allen möglichen Religionen, wird eine Art Religions-Hüpfer – und wird nicht heimisch. Bis man sich einer gesetzlichen Religion zugewendet hat, die alle Freiheiten nimmt, oder sich eine private Körper-Umwelt-Gesetzesreligion zurechtgebastelt hat, mit deren Hilfe man sich irgendwie über Wasser halten möchte. Wendet sich Ersatzreligionen zu, Ersatzmenschen, nachdem man die wertvollen Menschen aus seinem Leben geworfen hat, sich nicht auf sie eingelassen hat, weil man dachte: Ich muss anders leben…

Gott will, dass der Mensch frei ist – frei ist, Verantwortung zu tragen. Aber das nicht als in der Luft hängendes Superwesen, sondern als ein Wesen, das um Gott als die große Mitte kreist.

Da wir beim Thema Religion sind: Wo leben die unglücklichsten Deutschen? Im Osten. Wo leben die glücklichsten Deutschen? Im katholischen Bayern und im pietistischen Baden Württemberg: http://www.welt.de/vermischtes/article122015488/Hier-leben-die-gluecklichsten-Deutschen.html Zufall? Freunde, immer noch Lust, unsere Religion zu zerstören?

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Heute können wir ein weiteres Requiem hören, das von Durufle:

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Sie Bundeszentrale für politische Bildung zu Linksextremismus: http://www.bpb.de/politik/extremismus/linksextremismus/ „Weite Teile des militanten Linksextremismus (sind) `Terra Incognita´“ http://www.bpb.de/politik/extremismus/linksextremismus/169852/linksextremismus-im-spiegel-von-wissenschaft-und-publizistik

Über linksextremistische Medien: http://www.bpb.de/politik/extremismus/linksextremismus/33630/medien

Über antiimperialistische und antideutsche Strömungen: http://www.bpb.de/politik/extremismus/linksextremismus/33626/antideutsche-und-antiimperialisten

Der Überblick über Rechtsextremismus ist kompakter zusammengefasst: http://www.bpb.de/politik/extremismus/rechtsextremismus/

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Schäfer-Gümbel hat auf dem SPD-Parteitag mehr Stimmen bekommen als seine Genossen und Genossinnen. Das macht euphorisch. Und in seiner Euphorie träumt er von einer Minderheitsregierung in Hessen, andere SPDler träumen von einem Linksbündnis im Land: http://www.welt.de/vermischtes/article122015488/Hier-leben-die-gluecklichsten-Deutschen.html Träumen und Wünschen, hoch pokern und ein gewisses übersteigertes Parteigefühl (angesichts der Wahlniederlage) – das kennzeichnet die SPD zur Zeit. Welcher Genosse holt sie wieder auf den Boden der Tatsachen zurück? Im Augenblick bleibt es anderen überlassen, die neue Sicht (Projektbezogene Mehrheiten) als „naiv“ zu bezeichnen. Hessen benötigt wie jedes Land eine stabile Regierung.

Echt? Hessen doch nicht. Die Hessen packen alles – auch ohne handlungsfähige Regierung. Wir Hessen kann ich leider nicht sagen. Ich bin nur Zugereister, weiß nicht, ob ich schon als Hesse anerkannt bin.

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