Rechtsextreme

Einfach Menschen zu Rechtsextreme zu erklären, obgleich deren Welt- und Menschenbild überhaupt nichts mit Rechtsextremismus zu tun hat, das ist ein perfider politischer Kampf – ein Schlag unter die Gürtellinie. Möglicherweise verwechseln die Ankläger die von ihnen medial Angeklagten mit Rechtsextremen, weil sie eigentlich keine Ahnung davon haben, welches krude und menschenverachtende Weltbild Rechtsextreme bestimmt, somit im Grunde nur der rechtsextrem genannt wird, der eine andere Meinung hat als die Ankläger.

Aber was machen die Ankläger damit? Sie verharmlosen damit Rechtsextreme. Sie sind wahrscheinlich politisch so unbedarft, dass sie das gar nicht merken, aber vielleicht dämmert dem einen oder der anderen einmal, dass er/sie Steigbügelhalter für Rechtsextreme ist, wenn Menschen, die einfach ihre eigene Meinung sagen als rechtsextrem gebrandmarkt werden.

Man denkt meistens, dass Journalisten schlau sind, weil sie politische Beobachter sind, weil sie eine verantwortungsvolle Aufgabe haben und bewundernswert wortgewandt sind. Die meisten Journalisten werden so klug und verantwortungsvoll sein. Aber es gibt immer wieder auch Naivlinge unter ihnen, die meinen, mit irgendeinem Strom mitschwimmen und sich dadurch profilieren zu müssen. Natürlich macht man sich einen Namen, wenn man irgendeinen Nicht-Rechtsextremen meint als Rechtsextremen entlarvt zu haben. Aber der Name, den man sich macht, ist nicht unbedingt positiv besetzt, sondern: LOL ist der/die politisch naiv. Das werden freilich wiederum nur die öffentlich zu sagen wagen, die Rückgrat haben. Alle anderen werden schweigen, um ja nicht auch das Stigma rechtsextrem eingeritzt zu bekommen. Sie werden sich zumindest heimlich ins Fäustchen lachen: LOL, so naiv!

Die Moral von der Geschicht: Nenne Rechtsextreme rechtsextrem – aber wisse vorher, was das ist.

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Gewalt gegen Niederländer+Türken

In den Niederlanden wurde eine Muslima festgenommen, die Kämpfer für Syrien rekrutierte. Nun wird gegen die Niederlande agitiert: http://europenews.dk/de/node/70507

Gewalt gegen Protestierende gegen die türkische Regierung: http://www.taz.de/Tuerkische-Regierung-schikaniert-Besetzer/%21120859/

Gewalt gegen Türkin: http://www.20min.ch/schweiz/bern/story/10613532

Gewalt gegen irgendwelche Menschen – und schon wieder frei: http://www.bz-berlin.de/tatorte/messer-taeter-nach-nur-einem-tag-wieder-frei-article1715119.html Keiner weiß warum. Berlin eben.

Terrorismus im Irak und Pakistan: http://www.spiegel.de/politik/ausland/irak-droht-neuer-buergerkrieg-nach-terrorserie-von-al-qaida-a-913921.html Apropos Irak: Man sagte: Die bösen Amerikaner müssen raus aus dem Irak, dann wird das Morden aufhören. So irren sich manche, die das ganze System dort unten nicht kapieren, die keine Ahnung von Sunniten und Schiiten haben, keine Ahnung von dem Islamismus. Aber große Töne spucken. Das soll nicht heißen, dass es unter den Amerikanern besser war. Das soll nur heißen, dass man nicht so naiv sein und die gesamte Geschichte des Islam einfach ignorieren darf.

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Warum gibt es unsägliches Leid?

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Warum gibt es unsägliches Leid?

Menschen fügen es einander zu, warum auch immer, die Gründe sind vielfältig.

Natur hat ihre Gewalten und der Mensch als zerbrechliches Wesen wird zermalmt.

Und Gott? Manchmal hilft er – manchmal nicht, Willkür scheint sein zweiter Name, weil er sich nicht unserer menschlichen Systematik anpasst – er ist kein Naturgesetz, keine Ausgeburt unseres strukturierenden und einordnenden Verstandes. Daran leiden wir. Wir vertrauen einer selbst gebastelten Gesetzmäßigkeit – und sind enttäuscht, weil unser Vertrauen in die Leere läuft. Manchmal. Nicht Gott uns anpassen wollen, sondern uns Gott – wie ist das so schwer!

Und Gott? Wir wissen es nicht. Wir schauen auf seinen Sohn, den Zerbrochenen.

Wir schauen auf Ihn, den Lebenden – nach dem Zerbruch – und halten Ihn fest.

Ganz fest, an Ihm fest – an Ihm, der uns hält,

der die Auferstehung ist – aus dem Tod und vor dem Tod

und das Leben – nach dem Sterben und vor dem Sterben.

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Kirchen+Werte

Nun, das muss nichts ausmachen, wenn Geistliche nicht unbedingt mit der Wertevermittlung verbunden werden, da vielen eben gar nicht bewusst ist, woher die Werte kommen, die sie in der Familie leben. Hauptsache diese Werte werden gelebt und wir tragen das unsere dazu bei, dass unsere Gesellschaft mit von den Werten geprägt wird, die sie zusammenhalten: http://www.idea.de/detail/thema-des-tages/artikel/wertestudie-kirchenvertreter-bei-wertevermittlung-abgeschlagen-843.html

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Themen, die Franziskus angesprochen hat – und die einen neuen Weg in der katholischen Kirche ahnen lassen: http://www.kath.net/news/42246 Er wird möglicherweise so manches umsetzen, was in der Theorie schon angelegt ist. Zur Frage Frauen als Priesterinnen wird sich nichts ändern. Aber es ist doch eine interessante Sprache, die er spricht – und vielleicht neue Wege ahnen lässt. Ich als Protestant muss sagen, ich würde viel vermissen, wenn Frauen nicht Pfarrerinnen werden dürften – ich habe großartige Pfarrerinnen kennengelernt. Die katholische Kirche hat Maria – die über den Aposteln steht -, sie hat Heilige, so spricht der Papst von einer „Theologie der Frau“, die es nicht geben würde. Sprachlich ein wenig daneben – aber ich vermute zu wissen, was er meint. In der Frage der Homosexualität verweist er auf den katholischen Katechismus, der gegen eine Diskriminierung sei – wie das alles weiter umgesetzt wird, werden wir sehen.

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Hausaufgaben abschaffen

Hausaufgaben abschaffen ist wirklich Unfug: http://www.welt.de/politik/deutschland/article118502267/Abschaffung-der-Hausaufgaben-Unfug.html – vielleicht bei Ganztagsschulen, aber an normalen Schulen macht das keinen Sinn. Frankreich wollte doch darin Vorreiter sein – wie weit ist es damit gekommen? Experimente mit unserem Land auch in dieser Hinsicht sind nicht weiter führend. Sinnvoll wäre es, dass die Lehrkräfte es irgendwie hinbekämen, dass Hausaufgaben auch gut machbar sind und nicht alle aus den verschiedensten Fächern an einem Tag ein Maximum aufgeben – und die Schüler dann einfach nur zusehen müssen, dass sie sie schaffen – ohne dass sie wirklich üben bzw. das Aufgegebene durchdenken können.

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Kinderprostitution

In den USA wurde ein Kinderprostitutionsring zerschlagen: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/kinderprostitution-fbi-nimmt-150-menschenhaendler-fest-a-913767.html Am Schluss steht ein desillusionierender Satz des FBI-Zuständigen: „Kinderprostitution bleibt eine ständige Bedrohung für Kinder in den Vereinigten Staaten“. Wie sieht es bei uns aus? Heile Welt? Kaum.

Versuch der Vergewaltigung eines 12-jährigen Mädchens durch drei Männer: http://www.focus.de/panorama/welt/grausige-tat-in-unterkirnach-maenner-ziehen-zwoelfjaehrige-in-van-und-missbrauchen-sie_aid_1056518.html?fbc=fb-fanpage-panorama&utm_content=1375099251021763

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Halal-Fleisch+Schnüfflerhunde

Dann bekommen eben alle Halal-Fleisch: http://europenews.dk/de/node/70443 So wird also der Nicht-Halal-Esser gezwungen, an Schlachtungen von Tieren, ohne dass sie betäubt wurden und lebendig ausbluten, beteiligt zu sein. Natürlich sagt keiner was gegen Halal-Fleisch, es schmeckt sicher wie anderes Fleisch auch. Nur das Problem: Tierschutz spielt keine Rolle mehr. Und somit werden wahrscheinlich Tierschützer bald durchsetzen: Weil Tiere beim Schlachten für Halal-Fleisch unmäßig gequält werden, soll keiner mehr Fleisch essen dürfen. Natürlich ist somit das Thema immer wieder einmal in der Presse, weil Menschen sich nicht einfach still und leise verschaukeln lassen wollen. Das Problem ist wirklich nicht das Gebet während der Schlachtungsprozedur, das über das Tier, das auf genannter Weise geschlachtet wird, gesprochen wird. Wenn Allah während der Schlachtung angerufen wird, dann ist das Christen und Atheisten sicher vollkommen egal.

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Hunde wurden abgerichtet, um Terroristen aufzuspüren. Nun werden sie bei Muslimen nicht mehr eingesetzt, weil das gegen ihre religiöse Einstellung ist, mit Hunden in Kontakt zu kommen: http://www.jewsnews.co.il/2013/07/28/sniffer-dogs-offend-muslims/ Wo werden sie nun eingesetzt?

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Ägypten und Islamismus

Die EU will unbedingt, dass das Militär die Muslimbrüder einbindet: http://www.spiegel.de/politik/ausland/reaktionen-auf-aegypten-konflikt-ein-buergerkrieg-ist-moeglich-a-913629.html – so Cohn-Bendit zum Beispiel. Doch das Militär denkt wohl: Wenn wir den Muslimbrüdern wieder den kleinen Finger geben, wollen sie die ganze Hand – und es beginnt bald wieder alles von vorne. Man vergisst bei uns, dass es sich mit den Muslimbrüdern um eine faschistoide Gruppe handelt, die an die Macht muss. Und sie sieht die Macht so nahe – und versuchte in Ägypten ihr Regime zu installieren – so dass die Freien in letzter Konsequenz keinen Ausweg sahen, als diese kommende faschistische Macht abzuschütteln. Und das kommt zum Blutvergießen. Wenn nicht jetzt, dann später. Und das hat schon viel Blut gekostet – ich hatte im Blog zumindest mit Blick auf die Christen schon diese Infos immer gebracht. http://europenews.dk/de/node/70444 Die Frage, die sich mir allerdings stellt: Ist es nicht schon zu spät? Kann das Militär noch die freien Muslime frei halten, oder ist die Macht dieser Muslimbrüder-Gruppe schon so groß?

Es ist ja, und das muss man auch bedenken, die einzige Chance des Militärs, selbst zu überleben. Denn die Vorgehensweise der türkischen Regierung war auch den Muslimbrüdern in Ägypten ein Vorbild: Schritt für Schritt die Gegner aus dem militärischen Bereich aus dem Verkehr zu ziehen. Ich schrieb darüber schon vor langer Zeit im Blog. Aber das wissen wohl die EU-Größen nicht – oder wollen es nicht wissen, weil für sie das Militär die Bösen sind und nicht die faschistoiden Ideologen.

Ich selbst muss gestehen: ich weiß nicht, wie Blutvergießen zu verhindern ist. Ich vermute, dass evtl. – wenn die Menge der Muslimbrüder merkt, dass der Gegenwind zu stark wird, klein beigibt – wie in Tunesien. Sie müssen sich erst an den Widerstand gewöhnen. Die Muslimbrüder in der Macht einbinden – das geht nur, wenn sie nicht zu mächtig sind, sonst fangen sie wieder an zu unterdrücken und ihr religiös faschistoides System auszubauen. Das Land befindet sich in einer Art Notwehr. Muss man es darum nicht unterstützen?

Dass in anderen Ländern auch der Kampf stattfindet, weil die freien Muslime merken: Mit den Islamisten geht es uns an die Gurgel, ist anzunehmen. Aber dafür, dass die Menschen einen Drang zur Freiheit haben, kann man ja die Militärs in Ägypten nicht verantwortlich machen. Politiker des Westen müssen nur aufpassen, dass sie nicht wieder beginnen, die Kräfte in Ägypten und anderswo in die Arme anderer islamistischen Staaten zu treiben, wie sie Syrien in die Arme Irans getrieben haben.

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Diese Extremisten haben überall ihre Hände mit im Spiel – und das eben auf Kosten von Menschenleben. In Israel stören sie von den Palästinensergebieten aus den Funkverkehr zwischen Tower und Flugzeuge: http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/170337#.UfZwsKzwDDe

20 Menschen wurden in Nigeria bei einem Angriff – möglicherweise von Islamisten – ermordet: http://derstandard.at/1373513958735/20-Zivilisten-in-Nigeria-getoetet (Wobei die Informationen sehr knapp sind: Warum sollten sie einfach so ein Fischerdorf angreifen, es sei denn, die Bewohner waren Christen oder Muslime, die ihnen keinen Unterschlupf gewährt haben.)

Und es müssen nicht einmal Ideologen sein, aber diese Information passt gut zu diesem gesamten Weltbild: Männer greifen Sanitäter an, die einer Frau helfen wollten: http://www.berliner-kurier.de/polizei-justiz/pruegelei-um-eine-frau-treffen-im-freibad-neukoelln-zwei-hitzkoepfe-aufeinander—-,7169126,23843748.html

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