Das war zu erwarten gewesen: Waffenfirmen Deutschlands arbeiten mit französischen zusammen – der Export ist nicht mehr ganz so abhängig von den Exportverboten der deutschen Regierung. Aber immer noch eingeschränkt. Frankreich will, bevor ein neues Kampfflugzeug gebaut wird, die Zusicherung, dass es keine Exporteinschränkungen durch Deutschland gibt: http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/frankreich-droht-deutschland-mit-aus-fuer-gemeinsamen-kampfflieger-15857972.html
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Fujitsu will seine Computerproduktion in Deutschland beenden. Damit werden in Deutschland keine Computer mehr produziert: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/fujitsu-verlaesst-deutschland-letzes-europaeisches-computerwerk-schliesst-15857789.html
Apple, Dell, HP (aus den USA), Lenovo (aus China), Acer und Asus (aus Taiwan), Samsung und LG (aus Südkorea), Fujitsu (aus Japan). Medion und Fujitsu sind mit Lenovo verbunden. Siemens und Nixdorf sind als PC-Hersteller passe.
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Das ist schon – ich würde sagen: – pervers: Sie machen einen riesen Umsatz – die Anleger sind dennoch enttäuscht: http://www.faz.net/aktuell/finanzen/finanzmarkt/quartalszahlen-amazon-und-alphabet-ueberzeugen-nicht-voellig-15857401.html
Die Firmen hatten einen höheren Gewinn, als man erwartete, dieser war allerdings niedriger, als die Analysten prognostizierten.
Statt nun den Analysten die Gefolgschaft zu verweigern, da sie sich geirrt haben, den Markt falsch eingeschätzt haben, verkauft man Aktien. Sind Menschen wirklich so dämlich und/oder gierig?
Oder ist der Verkauf jetzt ein Zeichen für Gier: Man will sie möglichst teuer loswerden, um Geld einzuheimsen, was nichts mit Enttäuschung zu tun hat, sondern mit Spaß am Handeln – am Gewinnen, am Versagen… – am moralischen versagen allemal?
Vielleicht sollte ich als Analyst mit Glaskugel prophezeien, was die Zukunft bringt: Einen Absturz dieser Aktien und ganz neue Konkurrenzfirmen erscheinen am Horizont. Noch nicht sofort – aber dann.