Gefährliche Geldpolitik

Es ist eine gefährliche Geldpolitik, die unsere Verantwortlichen in der EU treiben: http://www.cicero.de/kapital/europaeische-finanzpolitik-das-geschaeft-mit-der-illusion

Was ich mich frage: Im Augenblick sieht es so aus:

Früher haben Staaten ihre Währung auf- bzw. abgewertet, je nach wirtschaftlicher Lage. Das geht nun mit dem Euro nicht mehr. Wie reagiert die Finanzpolitik darauf? Die Deutschen klagen, dass ihnen das Geld geklaut wird, um arme Länder wieder aufzurichten: keine Zinsen mehr, die Banken geraten in Schwierigkeiten, die Versicherungen geraten in Schwierigkeiten – und die nationale Politik tut nichts dagegen. Sie schaut zu, wie die Banken, Firmen und damit auch die Bürger ausgenommen werden: Kontogebühren, Negativzinsen…

Was mich nun interessiert: Gibt es eigentlich Bestrebungen, hier einen neuen Weg zu finden. Wir haben nur Try and Error – und Error wird weitergeführt. Wirtschaft ist Menschengemacht – und so kann es auch Wege geben, die besser sind als die Wege, die jetzt gegangen werden. Gibt es Studien, Untersuchungen, Versuche, bessere Wege zu finden? Ich gestehe: Ich bin in dieser Frage Laie. Das merkt man sicher aus jedem Wort. Ich bin aber interessierter Laie und habe bislang nirgends gelesen, dass man diesen vermutlich falschen Weg, der nichts als Unmut bringt, verlassen möchte, weil man einen neuen Weg entdeckt hat.

Hat man sich darin eingerichtet: Nehmt den Bürgern das Geld – sie haben eh zu viel?

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