Wie bringt man als Gruppe (A) andere (B) dazu, sich einem zu unterwerfen?
- Heiratet die Frau der Gruppe B einen aus Gruppe A, gehören die Kinder automatisch zur Gruppe A.
- Wechselt einer aus der Gruppe B in die Gruppe A, geht sein Erbe automatisch in die Gruppe A über, die Familie der Gruppe B bekommt nichts.
- Männer der Gruppe A heiraten bewusst Frauen aus der Gruppe B.
- Männer der Gruppe A heiraten vor allem Frauen der Gruppe B aus einflussreichen Familien.
- Männer der Gruppe A heiraten viele Frauen der Gruppe B, die sich gegen eine solche Heirat nicht wehren können, haben somit viele Nachkommen, die automatisch der Gruppe A zugeführt werden.
- Wenn Gruppe A dominiert, werden auch Frauen der Gruppe B entführt. Das hebt die Ehre des Mannes der Gruppe A.
- Stirbt der Mann der Gruppe A, werden die ehemaligen Frauen der Gruppe B mit Männern aus Gruppe A liiert.
- Es wird mit Todesstrafe verboten, sich aus der Gruppe A der Gruppe B zuzuordnen, das heißt, dass der gesellschaftspolitische Diskurs zur Überzeugung des einen oder der anderen unterbunden wird.
- Gruppe A zeigt die Dominanz durch Kleidung, Gebäude, mediale Vorherrschaft – versucht Gruppe B dasselbe, wird das als Angriff auf Gruppe A bzw. Beleidigung der Gruppe A angesehen.
- Gruppe A kritisiert ständig an Einzelnen der Gruppe B herum, wenn sie etwas tun, was ihr nicht passt und fordern Gruppe B auf, sich stärker auf die Bedürfnisse der Gruppe A einzustellen.
- Gruppe A wird etwas ermöglicht, auf Augenhöhe mit der Gruppe B. Und unter der Hand übernimmt Gruppe A alles – bis sich Gruppe B dessen bewusst wird, wurden Tatsachen geschaffen.
- Gruppe A siedelt viele Menschen in das Gebiet der Gruppe B.
- Gruppe A kauft sich ein Haus oder ein Gelände von der Gruppe B und verkauft es nur noch an Menschen der Gruppe A.
- Gruppe A erwartet von der Gruppe B Zuwendungen und Hilfeleistungen, und sieht diese, wenn sie gegeben wird, dann als ihr zustehendes Recht an. Von Dankbarkeit keine Spur. Dankbarkeit würde den anderen aus Gruppe B erheben.
- Kinder der Gruppe B werden mit Stipendien an die eigene Schule gelockt.
- Hilfsorganisationen der Gruppe A kümmern sich zuerst um die Gruppe A – um Mitglieder der Gruppe B nur widerwillig.
- Gruppe A stellt widerspenstige Menschen der Gruppe B an den Pranger, verbreitet Angst und Schrecken, damit keiner es wagt, die eigene Meinung zu sagen.
- Gruppe A stellt sich als Opfer der Gruppe B dar, damit Menschen der Gruppe B vor lauter Mitleid mit Gruppe A die eigenen Leute der Gruppe B anfeinden, ausgrenzen, zurechtweisen.
- Gruppe A arbeitet auf ein Ziel hin – die unterschiedlichen Untergruppierungen lehnen sich zwar öffentlich ab, aber letztlich dient jede Untergruppe dem einen Ziel: Gruppe B zu unterwerfen. Zudem liebt A angesichts von Unrechtstaten der Gruppe A zu sagen: Was geht uns die Gruppe A im Land XY an? Wir leben hier. Und erntet dafür unterwürfiges Kopfnicken von manchen aus der Gruppe B.
- Gruppe A macht nie Fehler – Schuld sind immer die Menschen der Gruppe B.
Parallelen zu einer bestehenden Gruppe sind rein zufällig. Oder auch nicht.
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