Wort zum Tag + Kriegsalltag + Auswärtiges Amt und Afghanistan + Schade: Wärmepumpe Harald Lesch / Kritik an Energiepolitik + AKWs in Europa + 15 Minuten-Städte + Umdenken – LGBTQ war einmal + Alte raus aus dem Land! + Juristische Aufarbeitung der Coronapolitik

Wort zum Tag

Sie bekämpfen bisherige Probleme,
indem sie sie durch größere ersetzen.

Kriegsalltag

Zu Hause
wird getrunken, gegessen, gearbeitet, gefeiert,
Alltag eben.
An der Front verrecken die Soldaten.
Nicht weit weg.
Verrecken die Soldaten.
In jedem Frontkrieg.

Auswärtiges Amt und Afghanistan

Gut, den Ministerien auf die Finger zu schauen: https://www.cicero.de/aussenpolitik/annalena-baerbock-afghanistan-bundesaufnahmeprogramm-visa-sicherheitsprufung-auswartiges-amt-innenministerium-streit

Schade: Wärmepumpe Harald Lesch / Energiepolitik

Ich hatte das Video auch gesehen – und finde schade, dass Harald Lesch sich als Sprachrohr hergibt: https://www.youtube.com/watch?v=RAzmGqYgXuo

Dass Menschen gezwungen werden sollen, ohne Klimapolitischen Sinn und Verstand ihr Geld (das sie oft gar nicht haben) auszugeben für ein Lieblingsprojekt einer Partei – das ist das Problem: https://www.youtube.com/watch?v=lXID9MsoNlo Wenn sich jemand gerne Wärmepumpen anschaffen will oder Rotoren im Garten – das ist seine Sache, nicht das der Regierung. Von der Personaldebatte wieder hin zur Sachdebatte…

Spannend ist der Vertreter, der nur ein Narrativ kennt: Gesetz muss durchgeboxt werden. Und alles andere ist destruktiv. Das ist die rhetorische Taktik. Diese Taktik muss erkannt und namhaft gemacht werden.

AKWs in Europa

Vielleicht brauchen sie in der EU so viele AKWs, um Deutschland mit Energie unterstützen zu können: https://lenergeek.com/2023/05/17/vers-feuille-de-route-alliance-14-etats-europeens-pro-nucleaires/

15 Minuten-Stadt

Ich finde die Idee der 15 Minuten-Städte nicht schlecht. Meines Erachtens gab es sie schon in München Neuperlach (ich hatte das Thema am 9.1.). Aber manche Bereiche waren zumindest damals sehr dunkel und leer, belebt nur durch üble Graffitis, weil sich die Menschen doch gerne woanders aufgehalten haben. Nur: Ich denke an Tyranneien. Die 15 Minuten-Stadt kann sehr schnell zu Stadtzonen umgearbeitet werden, in denen Menschen festgehalten werden können. Diese kann man dann ganz schnell durchforsten, um Kritiker festnehmen zu können. Hier intensive Kritik daran: https://www.youtube.com/watch?v=1rr_zyVspNY

Man mag mir vorwerfen, ich beschäftige mich zu viel mit Nationalsozialismus und Kommunismus und anderen Tyranneien. Aber sie sind nun mal menschenmöglich, auch in zivilisierten Kulturen. Vor allem – wie ich es neulich als Thema hatte: Man kann alles gut begründen: dient nur der Sicherheit, dient nur dem Bekämpfen von Kriminellen, dient mur dem Klima… – und schon finden es ganz viele gut. Wie schnell hatte die Regierung den Lockdown durchgesetzt – und wie viele gab es in der Bevölkerung, die sich ganz wichtig hervortaten, um Menschen, die nicht mitmachen wollten, an die Gurgel zu gehen. Ging alles ruckzuck.

Umdenken – LGBTQ war einmal

ihr seid veraltet! Seit einem Jahr heißt es 2SLGBTQQIA: How the 2SLGBTQQIA+ term can be both helpful and harmful | Globalnews.ca Vor ein paar Jahren war es schon: LGBTQIA2S+ – aber jetzt haben sich die 2S nach vorne geschoben und ein Q kam dazu. Spannend. Bald ist das so lang wie die IBAN.

Alte, raus aus dem Land!

Es wäre doch klasse, vollkommen im Sinne der Politik, wenn Alte das Land verlassen würden. Dann müssten keine neuen Häuser gebaut werden, das Wohnungsproblem wäre gelöst. Mit der Forderung, die Wohnungen so teuer zu machen, dass sich Alte die nicht mehr leisten können, geht man ja schon in diese Richtung.

Die Alten sitzen dann in Südost- oder Südwesteuropa und lassen es sich gut gehen, bis ihnen die Rente gekürzt wird, denn das ist ja auch ungerecht, dass sie Geld ins Ausland transferiert bekommen, Geld, das die Politik dringend für die Transformation der Gesellschaft benötigt. Mit der Forderung, die Renten zu kürzen, geht man ja schon in diese Richtung.

Sollen sie doch gehen! Aufgebaut haben sowieso andere das Land – und die goldene Zukunft wird von den Zugereisten erwartet, die ihnen die Renten bezahlen!

Mit den Alten raus… – hätte man eine zweite Fliege geschlagen: die lästigen Wähler wären weg, diejenigen, die den Mund aufmachen, um die sonderbare Politik zu kritisieren. Umerziehen kann man sie ja nicht mehr. Sind zu störrisch.

Zum Glück kritisieren auch eine Menge wacher junger Menschen diese Politik sachlich und argumentativ, die medial leider nicht so stark beachtet werden – aber die können gleich mit raus. Sie stören – ganz einfach: sie stören. Mehr Argumente benötigt man ja nicht. Ein Narrativ – immer wiederholt: sie stören! – und schon hat man seine Bande auf seiner Seite, die auch gegen diese Störenfriede sind.

Verflechtungen

Es gibt viele Verflechtungen der Politik mit NGOs. Das war ja schon kritisiert worden, als Baerbock Greenpeace hofierte. Schon die letzte Regierung hatte ich immer wieder im Blick – mit Hilfe der AAS die Leute disziplinieren. Weitere: https://www.tichyseinblick.de/meinungen/agora-graichen-was-jetzt-passieren-muss/

Juristische Aufarbeitung der Corona-Politik

Nichts da! https://www.cicero.de/innenpolitik/corona-lockdown-bundesverwaltungsgericht-rechtsstaat

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