In der heutigen Zeit, lerne ich den Muttertag sehr zu schätzen. Er weist auf eminent Menschliches hin.
Und auch die Menschen, die Mütter bekämpfen, kommen nicht umhin, die gesellschaftliche Relevanz der Mütter wahrzunehmen. Für viele befragte Jugendliche sind ihre Mütter Vorbilder. Das zu erfahren ist schön. Heute möchten manche Frauen nicht ihren normalen Alltag wegen Kinder durcheinanderbringen lassen. Aber die Mütter haben es gemacht. Und wie sehr die Kids den Alltag durcheinander bringen. Nicht nur den Alltag. In vielen Auseinandersetzungen auch massiv am Selbstbewusstsein kratzen. In Krankheiten und Lebenssituationen große Sorgen bereiten. Viele Mütter werden auch von ihren (erwachsenen) Kindern für ihr eigenes Versagen verantwortlich gemacht. Dabei sind sie es, die ihr Leben gestalten – Mütter als Sündenböcke.
Allen Müttern, die Freude an ihren Kindern haben und die schwer an ihren Kindern zu tragen haben, wünsche ich Segen. Und wünsche, dass die Politik und Mehrheitsgesellschaft ihnen gegenüber endlich gerecht wird und ihnen nicht immer neue Steine in den Weg wirft – einschließlich der Steine: Missachtung und Überforderung.
Die Ihr Euch unter Gottes Segen stellt:
Gott segne und behüte Euch.
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