Was mir an The Chosen auch so gefällt: Es zeigt, wie die bunt zusammengewürfelten Jünger und Jesus nachfolgenden Frauen so quirlig verschieden sind. Sie beneiden einander, sie sticheln und stechen, sie kommen auch Jesus ständig in die Quere, wollen ihn verteidigen, zwingen sich, anders zu sein, als sie sind, überfordern und unterfordern sich gleichzeitig, verstehen nicht, was sie bewundern… – sie kannten einander nicht und müssen nun miteinander klar kommen. Das einzige, was sie eint, ist, dass sie von Jesus eingenommen sind.
Wir müssen einander nicht um den Hals fallen. Aber wir sollten miteinander respektvoll umgehen. Jesus war so frei, unterschiedlichste Menschen zu erwählen. Jesus Christus ist so frei, unterschiedlichste Menschen zu erwählen. Um ihn kreisen wir, weil er durch seinen Geist in uns wirkt.
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(Allerdings kommt uns immer wieder die Institution in die Quere, die zwangsläufig und notwendig Regeln, Rahmen… einsetzen muss.)
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