In jedem Jahr seit Jahrtausenden brennt es: in den USA, Russland, in der Türkei, Griechenland, Australien, Portugal
Entsetzt wird wahrgenommen, was da an Zerstörung passiert.
Wie schön für uns Menschen, wenn wir sie endlich einordnen können: Klimawandel!
In jedem Jahr seit Jahrtausenden gibt es Fluten: in Ostafrika, China, Japan, Bangladesch, Indien, Pakistan…
Entsetzt wird wahrgenommen, was da an Zerstörung passiert.
Wie schön für uns Menschen, wenn wir sie endlich einordnen können: Klimawandel!
In jedem Jahr seit Jahrtausenden gibt es Dürren: in Nordafrika, in Ostafrika, in Australien, in Südamerika…
Entsetzt wird wahrgenommen, was da an Zerstörung passiert.
Wie schön für uns Menschen, wenn wir sie endlich einordnen können: Klimawandel!
Das, was vereinzelt wie Zufall erschien, wird nun zusammengeführt zu einem großen Katastrophen-Mosaik. Dazu kommen noch Wirbel- und andere Stürme, Erdbeben, Vulkanausbrüche, Tiersterben, Wassermangel. Wir Menschen sind Schuld! Nun ergibt alles einen Sinn: Die Natur, die große Mutter, sie warnt uns: Mensch, ändere dich, Mensch, tue Buße, Mensch lass dir meine Gesetze gefallen. Sonst werde ich, deine Mutter Natur, die Apokalypse hereinbrechen lassen. Vielleicht sogar mit Hilfe des Universums, mit Hilfe von Meteoren und Meteoriten. Ich, Mutter Natur, warne dich.
Und der Mensch, ein faszinierendes Wesen, er hört Mutter Naturs Warnung, bevölkert die Erde in jedem Winkel, misst alles, was es zu messen gibt, macht sie sich technisch und wissenschaftlich untertan: repariert und konstruiert, bastelt herum – Schönheitsoperationen von Weltrettern.
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Mutter Natur – so wird gesagt. Für mich ist sie eher eine Schwester. Geschöpf Gottes. So wie ich.
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