Schlimmer

Wenn Jesus Menschen vom Bösen befreit hat, so sagt er, müsse man im Gebet bleiben. Ohne diese Kraft kommt das Böse vielfältig in den Menschen zurück. Es wird in ihm schlimmer, als es vorher war.

Von daher ist es schon immer klar: Es gibt Christen, die sich dem Bösen in furchtbarer Weise wieder geöffnet haben.

Jesus war Realist. Die Seinen heute, die einander nicht kontrollieren oder lasch mit dem Thema Sünde und Buße umgehen, sind es nicht.

Christen haben die Möglichkeit, in besonderer Weise mit dem Thema umzugehen: ernst nehmen, Buße mit Konsequenzen, Vergebung. Sie nutzen die menschliche Form, mit Sündern umzugehen, nicht. Weil man selbst einer ist, will man andere nicht bloßstellen, man möchte sich auch nicht selbst als Saubermann profilieren oder hat Angst vor der Zusammenballung von Sündern, die einen der Ihren verteidigen.

Die Konsequenzen dieses Versagens sind schmerzhaft.

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