Streiten

Christen müssen ihren Glauben immer wieder in ihre Gesellschaften einbringen.

Warum?

Nicht, damit diese ihnen zu folgen haben.

Sondern: Damit sie herausgefordert werden. Damit sie sich reiben. Damit sie nicht in ihrem eigenen weltanschaulichen, traditionellen, “logischen”, gleichgültigen Saft schmoren.

Von daher sind angepasste Christen weder Licht noch Salz für ihre Gesellschaft.

Darum sind übrigens auch die Nichtchristen für die Christen wichtig: Denn auch Christen können denkfaul, tatfaul, gefühlfaul werden ohne Herausforderungen durch Nichtchristen.

Ich vergaß: Christen streiten sich am liebsten miteinander – gegeneinander. Auseinandersetzung ist auch gut so, wenn Glaubende nicht vergessen, dass sie Jesus Christus gehören. Allesamt. Auch der Mensch, den man sich als Gegner ausgesucht hat, um sich an ihm abzuarbeiten, sich an ihm zu profilieren. (Vgl. 2016)

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