Erkennen

In der heidnischen Antike war man mit Blick auf Götter vielfach recht burschikos.
Nicht wie Heiden – Juden ehrten: Gott gab seinem erwählten Volk Gebote.
Nicht wie Heiden – (Juden-)Christen erkannten: Gottes Liebe ist in Jesus Christus.

Im Mittelalter stellte man sich die Frage:
Kann der Mensch Gott erkennen?
Und Mittelalter-Menschen erkennen die Grenzen der Vernunft.

In der Neuzeit stellt man klar:
Der Mensch kann Gott nicht erkennen – also: Es gibt keinen Gott.
Menschliche Vernunft ist Gott, sie muss alles regeln.

Glaubende zu aller Zeit bekennen:
Wer von Gott erkannt ist, erkennt Gott in seinem Geist.
Er ist in Christus frei, seine Vernunft im Sinne Gottes einzusetzen.

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