Propheten + Preisträger

Propheten haben Gott in einer Audition gehört, sein Wort in einer Vision gesehen:

So spricht Gott…

Propheten bleiben aber Menschen. Menschen, die das Wort, das sie wahrgenommen haben, interpretieren. Sie interpretieren es aus ihrer Zeit heraus. Manchmal hat man den Eindruck, dass sie das, was sie von Gott gesagt bekommen haben, aussprechen, aber selbst nicht richtig verstehen, und es dann in einer ihrer Erfahrungen, ihrer Zeit entsprechenden Weise uminterpretieren.

Das wird zum Beispiel mit Blick auf die Verheißung der Ankündigung Jesu deutlich. Viele Christen sehen die Propheten als solche an, die von Gott auf Jesus Christus hingewiesen wurden, das auch formulierten – aber aus ihrer Zeit heraus deuteten und damit dem Wort eine der Zeit entsprechende Richtung wiesen. Das musste Gott dann durch sein tatsächliches Wirken in Jesus Christus zurechtrücken.

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Es ist gut, auch einmal von Menschen zu hören, die Gutes für die Menschheit geleistet haben. Das war klug von Nobel, dass Menschen auf ihren Fachgebiet geehrt werden und nicht als Menschen. Auch Friedensnobelpreisträger werden in der Regel nicht geehrt, weil sie perfekte Menschen sind, sondern weil sie etwas für die Menschheit Gutes geleistet haben.

Der Right Livelihood Award – der Alternative Nobelpreis – ging unter anderem an die von mir vor kurzem im Blog genannte Nasrin Satoudeh: <> Aber die üblen Mächte im Iran sind stärker als der Preis. Es ist jedoch gut, wenn das Augenmerk auf tapfere Menschen gerichtet wird.

Der Nobelpreis für Medizin geht an Menschen, die viele vor frühzeitigem Sterben und großem Leiden bewahrt haben: <>

Auch ein solcher Preis ist wichtig: der Integrationspreis geht an Bjeen Alhassan: <>

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