Im Glauben sehen wir die Schöpfung an
und gewahren dahinter den Schöpfer.
Im Glauben sehen wir die Schöpfung an
und gewahren darin den Erhalter.
Doch stop!
Unser Blick bleibt an der Schöpfung hängen,
kein Schöpfer, kein Erhalter ist zu erkennen.
Nur Kampf und Leid, nur Hunger und Not,
Hunger nach Leben, nach Überleben, nach Segen.
O Gott,
unser Blick verkrampft sich in uns zurück,
vereinsamt, erblindet Stück für Stück!
Spüren wir nicht ein ahnendes Wehen,
hebt den Schöpfungs-Schleier, lässt uns wieder sehen?
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