Trump-Aufreger

Trump hat das Impeachment-Verfahren überstanden. War abzusehen gewesen. Die Demokraten verzetteln sich mit solchen Aktionen, statt wirklich für alle erkennbar gute Politik zu machen, sie zu kommunizieren, beißen sie sich an Trump fest. Und dann haben sie auch noch diese kräftezehrende Auswahl – sie ist nicht nur Kräfte zehrend, sondern zeigt auch, dass die Demokraten gespalten sind. Da weiß man dann doch als US-Amerikaner, was man an Trump hat. Vielleicht wollen die Demokraten ja auch durch Mitleids-Erregungen die Wahl gewinnen. Dann hat man sie nur darum gewählt, weil man gegen Trump ist und Mitleid mit ihnen hatte. Ach so: Und als Unterlegene sagen sie nun, warum die sich mitbewerbenden „Sieger“ nicht gut sind. Was kann das zur Folge haben? Dass eben diejenigen diese nicht wählen werden. Wer also sagt, der Sieger ist schlecht für die Demokraten, weil er keinen Rückhalt bei Schwarzen habe, fördert also damit, dass er keinen Rückhalt bei der schwarzen Bevölkerung habe. Schwächt somit die Demokraten. Wer freut sich darüber schelmisch? der alte schelm twitternd im Weißen Haus. https://www.spiegel.de/politik/ausland/tv-debatte-nach-iowa-vorwahlen-mitkandidaten-attackieren-sanders-und-buttigieg-scharf-a-2c489aba-fb59-4810-b1ed-4f4a3b386c9f

Jetzt hat in Iowa wenigstens der junge Mann gewonnen. Was erfährt man so über seine politische Sicht? Nicht viel: https://de.wikipedia.org/wiki/Pete_Buttigieg Er ist homosexuell orientiert. Wenn das mal kein Grund ist, ihn zu wählen. Aber im Ernst: Es geht um politische Wahlen, nicht um sexuelle Vorlieben. Und was hat er politisch zu sagen? Das muss ich erst noch herausfinden. Klingt schon mal modern: Klimawandel und Bildung: https://www.tagesschau.de/ausland/usa-buttigieg-101.html Aber eine Frau scheint immer noch nicht in Sicht als Präsidentin. Wäre allerdings auch keine politische Entscheidung.

Warum nicht Nancy Pelosi? Sie kann so schön Zettel zerreißen. Zeichenhandlungen bergen Gefahren in sich. Man ist dann nur noch bekannt wegen dieser Zeichenhandlung – nicht mehr, weil man politische Ansichten hatte. Und seien sie noch so gut. Lange hatte sie sich eifrigst gegen die eifernden Demokraten gewehrt, die Trump nicht politisch schlagen wollten, sondern gerichtlich. Dann gab sie doch nach – und geht als Zettelzerreisserin in die Geschichtsbücher ein.

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