Steinzeitmenschen und Klima-Erwärmung + Wie viel Menschen lebten…

Die armen Steinzeitmenschen: Auch sie kämpften vor 7000 Jahren gegen die Klima-Erwärmung, besser: gegen steigende Wasserspiegel – die Eiszeit schmolz weg. Nun fand man eine Mauer, die das Wasser zurückhalten sollte. Half nichts. Hätten sie weniger CO2 produziert… – vielleicht wäre die Eiszeit länger geblieben. Wäre aber den paar damals existierenden Nordeuropäern nicht gut bekommen: https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/israel-aeltestes-bollwerk-gegen-meeresspiegelanstieg-entdeckt-a-1301972.html

Jakarta kämpft auch gegen Wasser – aber aus einem anderen Grund: https://www.deutschlandfunk.de/jakarta-versinkt-eine-stadt-graebt-sich-selbst-das-wasser-ab.724.de.html?dram:article_id=460814

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Wie viel Menschen lebten vor ca. 10.500 Jahren? Weltweit ca. 5 Millionen. Vor 2000 Jahren, als Jesus wirkte, schätzt man ca. 300 Millionen.

Bevölkerungsexplosion gab es laut dieses Artikels erst mit der „industriellen Revolution“. Was folgt daraus? Zurück in die Vorzeit der industriellen Revolution. Manche scheinen dieses Ziel wirklich zu erstreben. Solange das Internet und Handy funktioniert.

Interessant finde ich die Angabe, dass nach der Würmeiszeit nur 1000-10.000 Menschen diese überlebt haben. Grund für die Würmeiszeit: Explosion eines Vulkans vor ca. 70.000 Jahren. https://de.wikipedia.org/wiki/Weltbev%C3%B6lkerung

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Menschenverachtendes Gequatsche + Langer Atem + Geschichte des Einsatzes für Umwelt- und Klima

So klein sind die FFF nicht, dass man einfach so was daherschwätzen kann. Wenn sie mitreden wollen, sollen sie sich auch entsprechend benehmen – diejenigen, die einen solchen Tweet zu verantworten haben, haben sich selbst als verantwortlich Denkende disqualifiziert: https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/fridays-for-future-wird-von-buschkowsky-attackiert-duemmliches-gequatsche-66900824.bild.html

Ich vermute, dass es unter den FFF sehr viele gibt, die so eine unsägliche Aussage vehement ablehnen. Und das dann später als Satire zu bezeichnen – soll wohl selbst Satire sein. Die verteidigende Aussage, man dürfe das nicht so ernst nehmen – warum nicht? Wenn man die Gruppe ernst nimmt, nimmt man auch das ernst, was sie verlautbaren lässt.

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Es sieht so aus, dass Greta resignierender Stimmung ist. Sie wird sich hoffentlich wieder erholen, denn das zeigt wieder einmal: Strohfeuer sind nichts. Sie lodern kurz auf und verpuffen, oder aber: Sie können außer Kontrolle geraten. Beides ist schädlich und nicht, wenn man das Wort verwenden darf, nachhaltig.

Da sind die Kirchen wie Bedford-Strohm signalisiert, schon lange am wirken. Sie werden wahrscheinlich auch noch weiter wirken, wenn es die FFF gar nicht mehr geben sollte – nur noch als spannende Erinnerung. https://www.giessener-allgemeine.de/politik/greta-thunberg-kritik-debatte-weihnachten-australien-joerg-pilawa-fridays-for-future-klimawandel-zr-13364703.html

Wie viel die Kirchen in Sachen fairem Handel (was ja auch mit Umweltbewusstsein zu tun hat) weltweit tun, haben die meisten Menschen vermutlich kaum auf dem Schirm. Wo allerdings Greta mehr erreicht hat als die Kirche, dürfte vielleicht sein: Begeistern von Jugendlichen und auch von Alten – die Letzteren, die dann zum Teil gedankenlose Politik betreiben bzw. asoziale Politik im Blick haben.

Was Greta betrifft: Man darf ja nicht vergessen, wer auch hinter dieser Bewegung steht, der Club of Rome (1968), und der hat seine Wirksamkeit begonnen, als Greta noch nicht geboren war (2003). Im Zuge dieses Aufrüttelns haben dann auch die Kirchen – soweit ich das sehe – begonnen, Umweltmäßig aktiv zu werden. Zudem gab es schon UN-Klimakonferenzen seit 1979. Das konnte auch erst ab den 70ern geschehen, weil man sich in der Forschung nicht sicher war, ob der Mensch zur Kühlung oder zur Erwärmung beitragen würde. Die Grünen-Partei wurde 1980 gegründet (als Anti-Atom-Bewegung – was manche heute klimapolitisch als Fehlschluss beurteilen), als Kind der 70er (Greenpeace: 1971; Ökumenischer Rat der Kirchen 1975/1983, BUND: 1975, Peta: 1980). Man darf auch nicht das Potsdamer Institut für Klimafolgeforschung (1992) vergessen, das als eine Art sonderbarer Pressuregroup beständig die Politik beeinflusst. Auf diesen Schultern ist dann Greta mit ihrer FFF aufgestiegen und machte die Sache zumindest für einen Teil ihrer Generation (und manchen politischen Strömungen) dringend.

Der Vollständigkeit halber: WWF ist sogar schon 1961 gegründet worden – und wer errät, wann Nabu gegründet wurde? 1899! Und die Umwelt-Helden: Sielmann, Grzimek, Cousteau, Stern… – die das Thema in die Häuser trugen.

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Transfrau – Frau? / Mann? / Trans? + Ideal des Feminismus: der Mann

Ein aufschlussreicher Beitrag: https://www.achgut.com/artikel/der_weibliche_penis

Wer schützt diese Frauen, wer schützt Frauenhäuser insgesamt? Wenn Gendergerechtigkeit praktisch wird, gerät die Frau zum doppelten Opfer: Man ignoriert nicht nur ihre weibliche Natur, man spricht diese gar ohne faktische Grundlage Männern zu. Und der versammelte Feminismus feiert seinen eigenen Untergang freudig mit.

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Der Eindruck verlässt einen nicht, dass als Ideal des Feminismus der Mann ist. Man will werden wie der große Bruder. Der durfte alles – ich will auch… – statt eine frauliche Welt im Blick zu haben.

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Weihnachten

Schauen auf die Kritiker, hören auf die Wenns und Abers,

verführen lassen von emotionalisierender Glitzerwelt…?

Gottes wunderbares Handeln lenkt den Blick, das Ohr, das Gefühl auf sich:

auf den Unscheinbaren, Unbeweisbaren, Unsagbaren,

auf den, der alles durchdringt, belebt, mit Liebe ansieht und umwirbt,

den, der Herrlichkeit ist, Gesang, Frieden, Gerechtigkeit, Wahrheit.

Mein Herr und mein Gott.

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Verfolgte Christen

Viele Christen weltweit können Weihnachten nur in Gefängnissen verbringen oder Weihnachten heimlich feiern, Jesus Christus im Herzen. Manche von ihnen haben Familienmitglieder verloren, weil sie wegen ihres Glaubens ermordet wurden, manche müssen allein feiern, weil sie geflüchtet sind vor grausamen Nachbarn, Berufskollegen, Mitschülern.

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Die Vielfalt der Leiden wegen des Glaubens ist sehr groß.

Nachdem 2008 ein Hinduführer erschossen worden war, fiel der Mob über Christen her (Orissa Pogrom): Mehr als 100 wurden ermordet, 40 Frauen wurden vergewaltigt, 6000 Häuser wurden angezündet, 300 Kirchen wurden zerstört, 50.000 Christen flohen. Sieben Christen wurden verurteilt. Dann haben sich Maoisten zu der Tat bekannt. Im Mai 2019 wurden zwei der Christen freigelassen. Die anderen sind noch immer in Haft.

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Wie sieht es eigentlich im Augenblick im Sudan aus? Wird es dort nach der Revolution zivilisierter?

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In Eritrea wurde es leider nicht besser, obgleich sich Äthiopien und Eritrea einander angenähert haben – und der äthiopische Präsident dafür den Friedensnobelpreis bekommen hat.

Kommunistische Staaten bleiben eben kommunistische Staaten. Auch hier wurde es kaum besser: Kuba, China, Nordkorea, Vietnam, Laos – und wie sie alle heißen. Alle die gleichen Unterdrücker – manchmal ein wenig besser kaschiert als ein andermal. Apropos China: Nicht nur Uiguren und Christen leiden, auch Falun Gong. Aber das weiß die Welt ja schon längst.

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Was die Abschiebung von Christen angeht, macht unsere Abschiebungsbehörde manchmal keine gute Figur. Im Gegenteil. Das treibt den Zorn ins Blut. Hoffentlich besinnen sie sich im Jahr 2020.

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Informationen aus: https://www.igfm.de/wp-content/uploads/2019/12/MR_2019.pdf Dort gibt es auch eine Fülle weiterer Infos zum Thema Verletzung von Menschenrechten: https://www.igfm.de/

Weitere Schicksale: https://www.persecution.org/ und https://www.opendoors.de/

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Kinder aus Griechenland

Neulich trat ich dafür ein, Griechenland in der Migranten-Frage zu helfen: https://blog.wolfgangfenske.de/2019/12/04/fluechtlinge-migranten-2/

Von daher unterstütze ich die Versuche Habecks, unbegleiteten Kindern zu helfen, so gut man helfen kann (bei Jugendlichen müsste man eine Altersbeschränkung angeben, damit altbekannter Missbrauch verhindert wird). Ich frage mich allerdings: Wie viel unbegleitete Kinder gibt es dort eigentlich? Oder ist das eine Phantomdebatte, die angeregt wurde, ohne dass wirklich Konsequenzen im Blick sind? Ging es Pistorius/Habeck wirklich ursprünglich um unbegleitete Kinder oder um Kinder mit ihren Eltern? Wie viel wären es?

Man muss jedoch gleichzeitig versuchen zu verhindern, dass das eine Sogwirkung hat, dass also (a) Menschen wieder Kinder losschicken, mit dem Auftrag, sie später nach Europa nachzuholen bzw. (b) dann von Eltern und anderen Verwandten der Anspruch erhoben wird, aus den Ländern, in denen sie noch leben, zu den Kindern nachziehen zu müssen.

Man denke an die christliche Organisation, die Sklaven aus dem Sudan freikaufte. Dann aber erfahren musste, dass Menschen Menschen anderer Stämme versklavten, damit sie an das Geld der großherzigen Christen kommen.

Menschen können grausam sein und die Hilfsbereitschaft anderer kaltschnäuzig und hartherzig auszunutzen. Das muss man, bei allem Mitleid und bei aller Hilfsbereitschaft so gut es geht verhindern.

In diesem Sinne muss man helfen – nicht als Bund, sondern, wie es manche andenken, als Bundesländer, Städte – wenn sie Kapazitäten für eine Menschen würdige Unterbringung frei haben. Als Bund muss man helfen, Griechenland zu unterstützen, die Situation für die Menschen dort erträglich zu machen.

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Wort an Christen

Die neutestamentlichen Autoren wenden sich an Christen, an Menschen, die aus der Beziehung zu Gott heraus leben.

Sie wenden sich nicht an die Menschen der Welt, die nicht an Jesus Christus glauben.

Heutige Menschen der Welt sehen sich durch diese Worte, die nicht ihnen gelten, sondern eben den Glaubensgeschwistern, herausgefordert.

Das ist schön. Sehr schön.

Aber man darf nicht vergessen: Es sind Worte, die Glaubenden gelten.

Sie verstehen.

Sie sollen es weitergeben, damit auch andere den Weg ins Wort finden.

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