Kritikaster*innen

Man kann alles kritisieren. Da sagt einer Hü – und dann kann man natürlich kritisieren, dass nicht alle auf einmal Hü kreischen: https://www.tagesschau.de/inland/merkel-fridays-for-future-101.html

Da macht ein Politiker etwas, weil er es für richtig hält und auch von vielen als angemessen angesehen wird, dann kommt ein*e/r daher und zack, hat er seinen Tritt vor dem Schienbein. Auch dann, wenn man manches für nicht angemessen hält, muss man eine gewisse sachliche Distanz wahren: https://www.tagesschau.de/kommentar/seehofer-urlaub-101.html

Man muss nicht bemängeln, dass es Kritikaster*innen gibt, sie sind wichtig. Aber man muss als Redaktion einer wichtigen Seite ein gewisses Augenmaß haben, zu entscheiden, was veröffentlichen wir, was nicht. Wenn Kritik der Maßstab ist, wenn der Maßstab ist, anderen vors Schienbein zu treten, dann empfehle ich mich der Tagesschau-Redaktion an. Kann ich auch gut.

Apropos: Ein paar kreischen Hü – und alle anderen sollen auch Hü kreischen vor allem das Befohlene tun – was ist das für ein demokratisches Weltbild? Es gruselt einem.

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