Bissiges zum prima Klima

Soll ich das jetzt sagen – oder am Schluss? Es geht um die satirische Karikatur dessen, wie wir Menschen mit Klimafragen umgehen. Wie zu allen Zeiten – mit ihren jeweiligen Aufregern. Empathie bedeutet: Sich in andere hineinversetzen zu können – auch, um sie zu ärgern. In diesem Sinne bin ich ein sehr empathischer Mensch, von Hitze umnebelt.

Darf also nur gelesen werden von Leuten, die psychisch und körperlich stabil sind. Dennoch: Auf eigene Gefahr!

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Bei den Zeugen Jehovas weiß man, wann Weltuntergänge prophezeit wurden – die dann nicht eingetroffen sind. Sammelt man eigentlich auch die Aussagen moderner Apokalyptiker wie zum Beispiel solche hier: Nur noch 18 Monate Zeit: https://www.bild.de/unterhaltung/royals/royals/royale-klima-prognose-prinz-charles-gibt-der-welt-noch-18-monate-zeit-63252458.bild.html

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Bei den alten Römern war man ganz fit darin, die Zeichen der Zeit zu deuten. Ist ein Kalb mit zwei Köpfen geboren worden, gab es einen heftigen Sturm, Donner bei blauem Himmel, gab es sonst irgendwelche Besonderheiten, dann gerieten die Leute in hellste Panik. Ein Priester und seine Helfer wurden gerufen, um die Zeichen der Götter zu deuten: Gibt es Krieg? Gibt es Überfälle? Gibt es Dürre, Fluten, Hagel? Heute haben wir Zeichen des Klimas, unser neuer Gott, wir haben die Priester aus der Wissenschaft und ihre Helfershelfer in Politik und Medien.

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Wer stößt eigentlich mehr CO2 aus: ein Auto oder ein Pferd? Das Pferd wird weniger Feinstaub produzieren – aber man weiß nicht… – die ganzen Schuppen!

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Irgendwann wird es so sein, dass nur noch die ganzen Klimaschützer mit Flugzeugen zu ihren zahlreichen Konferenzen fliegen dürfen – und in den Urlaub, um weltweit die Klima-Fieber-Kurve zu beobachten.

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Ich frage mich manchmal: Was machen eigentlich all die Klima-Aktivisten, wenn die CO2 Steuer so hoch ist, dass keiner mehr zu Atmen wagt, wenn alle Energieerzeugungsgeräte abgeschaltet (auch Wind- und Sonnenenergie nutzen ist nicht klimaneutral) sind, wenn alle nur noch auf ihrem Hof oder in der Wohnung ängstlich harren – auf den nächsten trockenen Sommer und heftigere Regentropfen, alles noch vegan isst (selbst die Schoßhündchen – die noch überlebt haben) und kaum noch einer wagt, Nachkommen zu bekommen, da sie dem Klima schaden. Wirtschaft findet nur noch in China statt, die manchmal ein paar Brotstückchen in die Welt werfen.

Was machen dann all diejenigen, die jetzt für so wichtig gehalten werden? Man baut ihnen ein Walhalla der Menschenretter. Das in jedem Land – damit haben sie dann sehr viel zu tun. Übrigens – nicht Klimaneutral. Aber das kann man sich ja jetzt leisten, weil alle Menschen klimaneutral gefesselt sind.

Ich übertreibe: Man darf noch Nachkommen zeugen – aber die Anzahl darf die Anzahl der Bewohner im Jahr 1800 nicht übersteigen, wird also unbedingt gesetzlich geregelt werden müssen.

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Greta hat den Nobelpreis verdient. Sie hat selbst unsere Wirtschaftsweisen weiser gemacht. Nur welchen? Nobelpreis für Wirtschaft oder Literatur?

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Die gute alte Tante Greenpeace meldete sich wieder zu Wort. Mit einem Amazon Kunstwerk.

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Das ist fast alles gemein, was? Alles Gute mit den Hitzewallungen.

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