Antidemokratische Züge in Deutschland + Verteidigung freier Meinungsäußerung

Dass viele nicht mehr wagen, ihre Meinung zu sagen, wenn sie gegen den lautstarken Mainstream sind, das schildert dieser Beitrag: https://www.cicero.de/innenpolitik/meinungsfreiheit-fdp-gesellschaft-rezo-boris-palmer

Selbst Normalbürger ohne rechtes Gedankengut äußern ihre Meinungen zu manchen Themen nur noch im Freundeskreis. Zu groß ist die Angst vor sonst einsetzender gesellschaftlicher Ächtung. Manche Kreise tolerieren nur noch „linkes“ Sprechen und Handeln. Ist das die vielgepriesene Freiheit?

Aber Links und frei – das ist nicht unbedingt deckungsgleich. Ich vermute jedoch, dass das nichts mit links – rechts zu tun hat. Gruppen, die Mehrheiten haben oder sich als die Guten fühlen, die die Macht haben oder sich sicher fühlen wollen in ihren Weltanschauungen, tendieren immer zum Totalitarismus. Das fängt in den Familien an, geht in den Freundeskreis über – und betrifft entsprechend auch die größeren Strukturen in einer Gesellschaft.

Im Augenblick sind wir dabei, dass linksliberale Gruppierungen versuchen, die Stammtischhoheit auszunutzen, indem sie andere deckeln.

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Dass man in unserem Land überhaupt sein Recht auf freie Meinungsäußerung verteidigen muss – was ist das für ein Armutszeugnis! https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/konferenz-zur-islamkritik-an-der-frankfurter-goethe-uni-16236671.html

Ist es rassistisch, den Islam zu kritisieren? Nein, meint der Politikwissenschaftler Hamed Abdel-Samad. Er verteidigt auf einer Konferenz an der Goethe-Uni in Frankfurt sein Recht auf freie Meinungsäußerung.

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