Muslime bleiben Muslime – auch wenn sie keine sind

Muslime bleiben Muslime – ob sie wollen oder nicht: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/deutsche-islamkonferenz-hoert-auf-mich-zu-islamisieren-kolumne-a-1241327.html

Das ist mir auch aufgefallen. Da lebt einer normal ohne Bezug zum Islam, aber dann kommen gut meinende Leute und durchlöchern ihn: Was macht man im Islam, was denkt man, was isst man, wie kleidet man sich… – aber dabei will der mit dem Islam gar nichts am Hut haben.

In dem Beitrag heißt es:

„Alle Muslime“, das sind also auch Leute, die nicht wirklich muslimisch sind. Wir verwenden die Zuschreibung als kulturelles Stigma, aus dem man nicht rauskommt. Muslim bleibt Muslim. Egal ob gläubig oder nicht.

Seid ihr verrückt?

Sie fragt: warum muss man Menschen islamisieren, die „keinen Bock darauf haben“?

Übrigens werden auch Christen aus islamischen Ländern automatisch für Muslime gehalten, nur weil sie einen ausländischen Namen haben.

Unser Land muss noch viel lernen – nicht zuletzt auch die gut Meinenden: Wer kein Muslim ist, will auch keiner sein – obgleich er – was? Kommen wir hier in rassistisches Denken derer, die es gut meinen?

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KategorienAllgemein

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