Energie kommt aus der Steckdose – warum benötigen wir Kohle? Iiiih, Öl und Gas. Brauchte lange, bis es sich gebildet hat, dann kommt der Mensch und macht es in kurzer Zeit kaputt. Warum AKWs? Windräder sind auch nicht optimal, verschandeln den Blick, schreddern und vertreiben Tiere, Sonnenkollektoren sind giftig… – also alles: Weg damit. Nein, Wasser soll bleiben. Aber wir müssen es sparen.
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Kritik an die Baumbesatzer: „Wie Reichsbürger mit Rastas“: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/hambacher-forst-aktivisten-protestieren-gegen-abholzung-15790265.html
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Das ist doch nett: http://www.spiegel.de/fotostrecke/cartoon-des-tages-fotostrecke-142907.html
Aber kommt der Kohleausstieg? Man darf das tolle Wetter dieses Jahres mit seinen immens vielen Sonnenstunden nicht als Maßstab für alle Jahre nehmen., Vielleicht sollte man über den Kohleausstieg nachdenken, wenn wir ein nasskaltes windstilles Jahr als Jahr der Klimaveränderung begrüßen dürfen. (Alle Extreme – auch soziale – sind doch auf Klimaveränderung zurückzuführen – oder irre ich mich.)
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Zu Demos in Köthen: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/darum-ist-die-situation-in-koethen-nicht-eskaliert-15789786-p3.html
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Öffentliche Gebete haben schon immer eine Funktion. Wer setzt sie ein und warum? Wie sollen die Gebete aussehen, wenn sie gerechte und keine politisch missbrauchten Gebete sein sollen? Eine spannende Frage.
Gebete müssen die Friedenssehnsucht aussprechen,
- müssen Brücken bauen,
- müssen auch die eigene Schuld in den Blick nehmen, das eigene Versagen.
- Es muss, so lehrt uns die Bergpredigt, ein Gebet für die Gegner sein,
- muss die Hand reichen, darf nicht aufhetzen,
- muss stärken, um zu verbinden, nicht, um zu spalten,
- muss der Stadt zum Segen dienen,
- darf keine politische Machtdemonstration sein.
Wir sind alle abhängig von der Gnade und der Liebe Gottes.
- Es muss ein Gebet um Gottes Geist sein. Für alle.