Schmidt und Glyphosat + Trump ist Schuld an Nordkorea

An dem Beispiel Schmidt und Glyphosat kann man wunderschön sehen, was für Shitstürme auf einem losgekübelt werden, der nicht pariert und seine Stimme nach dem gefühlten Mehrheitswillen der SocialMediaPeople richtet.

Vielleicht zur Erinnerung: Er wurde nicht gewählt, um den Leuten nach dem Mund zu regieren, sondern darum, Schaden vom Volk abzuwenden. Vielleicht hat er das ja auch gewollt. Aber das kommt all den Leuten nicht in den Sinn.

Auch Frankreich kann nicht von heute auf morgen auf Glyphosat verzichten – sie haben drei Jahre im Blick, und hoffen, dass bis dahin ein ähnliches Mittel gefunden wurde. Von daher finde ich sein Verhalten auch ungeschickt – und vermutlich auch unnötig, da bei einem Patt sowieso entsprechend entschieden worden wäre. Man hätte so reagieren können: Wir schaffen Glyphosat ab, wenn ein adäquates Mittel gefunden wurde, das der Gesundheit eindeutiger entspricht. (Was freilich schwer zu beurteilen sein wird, ob das der Fall ist, da man nie weiß, welche Ideologen und Interessen hinter welchen Forschungen steckt. Wie jetzt auch.)

Die Blauäugigkeit ist extrem groß: Das ist wie mit dem Strom – was brauchen wir Kraftwerke – der kommt doch aus der Steckdose. Was brauchen wir funktionierende Landwirtschaft – die Nahrung kommt doch von China.

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Trump ist an allem Schuld. Auch an Nordkorea: http://www.tagesschau.de/ausland/nordkorea-atomwaffen-105.html

Man sollte die kim jong-uns (oder wie sie heißen) der Welt nicht unterschätzen. Und Trump sollte man nicht überschätzen. Der Koreaner zieht seine machtpolitischen Vorhaben durch, ob ein Herrscher Obama, Trump oder Putin oder Xi Ping heißt. Und dem muss die Weltgemeinschaft begegnen. Nicht, indem sie kleingeredet werden.

Bald hat er so viel Know How, dass er daraus ein großes Geschäft mit anderen bösen Buben der Welt machen kann. Womöglich ist das auch seine Perspektive, das Land aufzupäppeln.

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