Franz Werfel

Hat Franz Werfel das wirklich geschrieben?:

Er schrieb: „… So wurden die Deutschen die Erfinder der Ethik der selbstlosen Zudringlichkeit. Und die Gebildeten unter ihnen hielten Vorträge an Volkshochschulen und in protestantischen Kirchen, wobei ihr eintöniges Thema stets der brüderlichen Pflicht des Menschen gewidmet war.“ http://www.achgut.com/artikel/deutschland_und_der_blitzkrieg_der_mitmenschlichkeit

1932 hat Franz Werfel in Vorträgen „den Prozess der geistigen Unterwerfung unter diesen neuen Glauben geschildert. Er wählt das Beispiel eines vom Weltkrieg getroffenen und erschütterten Mannes, der an Vernunft und Wissenschaft verzweifelt. Der Mann hat zwei Söhne. Sie können nicht leben mit einem `passiven Ich´, das nur… das `Nichts auf Urlaub´ ist. Sie streben von diesem Ich fort, suchen Anschluss an eine höhere Ordnung…“ Die Interpretation: Der Nihilismus spaltet sich in Kommunismus und Nationalsozialismus. „Die Jugend tut den Schritt vom hilflosen Ich fort. Kommunismus und Nationalsozialismus sind primitive Stufen der Ich-Überwindung. Sie sind Ersatz-Religionen, oder wenn Sie so wollen, Religions-Ersatz.“

Zitiert nach Hans Maier, Politische Religionen. Die totalitären Regime und das Christentum, Herder, Freiburg 1995, 15f.

Zudem berücksichtige man das Buch: Die vierzig Tage des Musa Dagh: https://de.wikipedia.org/wiki/Die_vierzig_Tage_des_Musa_Dagh

Man müsste Zeit haben, sich mit diesem Menschen intensiv zu beschäftigen!

https://www.wolfgangfenske.de/impressum-datenschutz.html

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